Wer ist die SGD und was macht sie aus?

Die Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) gehört zu den traditionsreichsten und größten Anbietern von Fernunterricht in Deutschland. Sie wurde 1948 von Werner Kamprath gegründet und zählt seitdem über 1.000.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Heute nutzen jährlich rund 60.000 Lernende die Angebote der SGD.

Das Bildungsunternehmen hat seinen Sitz in Darmstadt und setzt neben einer persönlichen Betreuung auf moderne Technologien in der Fernlehre. Dazu gehören der eigene OnlineCampus, mobile Lernformate sowie multimediale Lehrmaterialien.

Das Kursportfolio umfasst mehr als 300 staatlich zugelassene Fernlehrgänge. Die Bandbreite reicht von Schulabschlüssen über berufliche Weiterbildungen bis hin zu Kursen für persönliche Interessen. Viele Lehrgänge führen zu staatlich anerkannten oder öffentlich-rechtlichen Abschlüssen, andere schließen mit einem SGD-Zertifikat ab.

Welche Fernkurse bietet die SGD an?

Das Kursangebot der SGD ist sehr breit gefächert und deckt zahlreiche Fachbereiche ab. Dazu gehören unter anderem:

• Schulabschlüsse: Fernlehrgänge zum Nachholen von Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, Fachhochschulreife und Abitur. Diese Kurse bereiten intensiv auf die staatlichen Abschlussprüfungen vor. 
• Wirtschaft & Technik: Zahlreiche Weiterbildungen für kaufmännische und technische Berufe. Dazu zählen Vorbereitungen auf IHK-Prüfungen (etwa Industriefachwirt/in, Handelsfachwirt/in, Industriemeister/in) sowie staatlich geprüfte Technikerlehrgänge in Fachrichtungen wie Elektrotechnik, Maschinenbau oder Informatik. Diese Lehrgänge vermitteln berufliches Praxiswissen und schließen meist mit einer öffentlich-rechtlichen Prüfung ab.
• Sprachen und Allgemeinbildung: Die SGD bietet Sprachkurse (z. B. Englisch, Französisch, Spanisch) vom Anfänger- bis zum Fortgeschrittenenniveau, teils mit Vorbereitung auf Zertifikate wie das Cambridge Certificate oder das DELF-Sprachdiplom. Ebenso gibt es Kurse zur Allgemeinbildung, Geschichte, Kultur und anderen Wissensgebieten, die vor allem der persönlichen Weiterbildung dienen.
• Kreative Berufe & Hobby: Auch künstlerisch-kreative Ausbildungen und Hobbykurse sind im Programm. Beispielsweise können Sie per Fernkurs Grafik-Designer/in oder Foto-Designer/in werden und ein SGD-Zertifikat erwerben. Sehr bekannt ist die „Schule des Schreibens“, ein Schreibkurs-Programm der SGD, in dem angehende Autoren kreativ schreiben lernen. Daneben finden sich Angebote wie Innenarchitektur, Gartenplanung, Fotografieren, Musizieren und viele mehr, die es ermöglichen, ein Hobby fachkundig zu vertiefen oder zur Professionalität aufzubauen.
• Gesundheit, Coaching & Psychologie: In diesem Bereich spricht die SGD vor allem Menschen an, die in Gesundheitspflege, Beratung oder Wellness tätig werden möchten. Es gibt z. B. den Lehrgang Heilpraktiker/in, der Sie umfassend auf die amtsärztliche Überprüfung nach dem Heilpraktikergesetz vorbereitet – eine wichtige Voraussetzung, um als Heilpraktiker praktizieren zu dürfen. Speziell für den psychologischen Bereich kann die eingeschränkte Heilpraktikererlaubnis Psychotherapie erworben werden (Vorbereitung auf die „kleine Heilpraktiker“-Prüfung). Darüber hinaus werden mehrere psychologische Beraterausbildungen angeboten, etwa Psychologische/r Berater/in (Personal Coach oder Business Coach), die mit einem institutsinternen Zertifikat enden. Im Bereich Ernährung und Fitness finden Sie ebenfalls gefragte Kurse wie Ernährungsberater/in, Fitnesscoach, Präventionsberater oder Gesundheitscoach, um sich in Wellness- und Gesundheitsthemen fortzubilden.

Dieses vielfältige Kursangebot richtet sich sowohl an Personen, die einen staatlich anerkannten Abschluss anstreben, als auch an jene, die sich aus Interesse oder zur beruflichen Weiterbildung neues Wissen aneignen möchten.

Die SGD aktualisiert ihr Programm stetig und nimmt neue Trend-Themen auf – von IT-Qualifizierungen (z. B. Programmierung, Digitale Medien) bis hin zu Agiles Projektmanagement oder Künstliche Intelligenz. Dadurch finden Interessenten nahezu jeder Fachrichtung einen passenden Fernkurs bei der SGD.

Wen soll das Kursangebot der SGD ansprechen?

Die SGD richtet sich mit ihrem umfangreichen Angebot an unterschiedliche Zielgruppen. Die flexible Lernstruktur ermöglicht es, dass sowohl Unternehmen als auch Einzelpersonen die passenden Weiterbildungen finden. Je nach Lebenssituation und Zielsetzung ergeben sich verschiedene Schwerpunkte.

• Unternehmen als Bildungspartner: Firmen nutzen die SGD, um Mitarbeitende berufsbegleitend weiterzubilden. Typisch sind Weiterbildungen im kaufmännischen oder technischen Bereich, die durch Sammelanmeldungen oder maßgeschneiderte Kursvarianten organisiert werden. Arbeitgeber profitieren von praxisnahen Inhalten und anerkannten Abschlüssen, während Beschäftigte ihre Qualifikationen ausbauen können, ohne den Beruf zu unterbrechen.
• Berufstätige und Angestellte: Für Berufstätige bietet die SGD die Möglichkeit, sich neben dem Job fortzubilden. Ob zur Vorbereitung auf einen nächsten Karriereschritt oder zur Erweiterung fachlicher Kompetenzen – die Kurse sind zeitlich flexibel und ortsunabhängig. So können auch Personen mit Schichtdienst, Außendiensttätigkeit oder langen Pendelwegen teilnehmen. Einige Lehrgänge stehen in verkürzten Varianten zur Verfügung, wenn Vorkenntnisse vorhanden sind.
• Arbeitssuchende: Für Menschen ohne aktuelle Beschäftigung kann die SGD ein Sprungbrett zurück in den Arbeitsmarkt sein. Mit einem Fernlehrgang lassen sich Schulabschlüsse nachholen oder Fachzertifikate in gefragten Bereichen erwerben. Viele Kurse sind AZAV-zertifiziert und können daher über einen Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit gefördert werden. Durch die flexible Zeiteinteilung ist auch ein intensives Lernen im Vollzeitmodus möglich.
• Privatpersonen und Hobbylernende: Nicht alle Lernenden verfolgen berufliche Ziele. Viele nutzen die SGD, um persönliche Interessen zu vertiefen oder neue Hobbys zu entwickeln. Beispiele reichen von kreativen Kursen wie Malen und Schreiben bis zu Gesundheitsthemen wie Yoga, Achtsamkeit oder Heilpflanzenkunde. Auch ältere Lernende oder Menschen in ländlichen Regionen profitieren, da alle Angebote ortsunabhängig zugänglich sind.

Mit dieser Ausrichtung gelingt es der SGD, unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen – von Unternehmen über Berufstätige und Arbeitssuchende bis hin zu Personen, die aus privatem Interesse lernen möchten. Für jede Gruppe gibt es individuelle Beratungsangebote, damit Lernende genau den Kurs finden, der zu ihren Zielen passt.

Wie läuft ein Fernstudium an der SGD ab?

Das Fernstudium an der SGD ist bewusst flexibel gestaltet, damit es sich gut in den Alltag integrieren lässt. Vom Einstieg bis zum Abschluss bestimmen Sie weitgehend Ihr eigenes Tempo. Die wichtigsten Schritte sind im Folgenden dargestellt.

1. Anmeldung und Testphase: Eine Einschreibung ist jederzeit möglich, es gibt keine festen Semesterfristen. Nach der Anmeldung beginnt eine vierwöchige Testphase, in der Sie den Kurs unverbindlich ausprobieren können. Während dieser Zeit haben Sie Zugriff auf alle Materialien und Services. Entscheiden Sie sich gegen die Fortsetzung, entstehen keine Kosten.
2. Studienmaterialien und OnlineCampus: Wenige Tage nach der Anmeldung erhalten Sie ein Starterpaket mit den ersten Studienheften, ergänzenden Lernmedien und einer Studienanleitung. Parallel dazu wird der Zugang zum OnlineCampus freigeschaltet. Dort stehen alle Materialien auch in digitaler Form zur Verfügung, ergänzt durch multimediale Inhalte wie Lernvideos oder Online-Übungen.
3. Studiendauer und Flexibilität: Jeder Lehrgang ist mit einer empfohlenen Regelstudienzeit versehen, beispielsweise 18 oder 24 Monate. Diese Zeitangaben sind Richtwerte und können individuell angepasst werden. Wer schneller lernt, kann den Kurs früher abschließen. Bei Bedarf ist eine kostenlose Verlängerung um bis zu 50 % der vorgesehenen Dauer möglich. Damit lässt sich das Fernstudium flexibel an unterschiedliche Lebenssituationen anpassen.
4. Präsenzphasen und Seminare: In vielen Lehrgängen werden ergänzende Seminare angeboten, um Inhalte zu vertiefen oder auf Prüfungen vorzubereiten. Der Umfang hängt vom jeweiligen Kurs ab. So sieht etwa das Fernabitur mehrere Seminare im Studienzentrum Darmstadt vor, darunter ein kostenfreies Prüfungsvorbereitungsseminar. Für Lernende, die nicht vor Ort teilnehmen können, werden teilweise Online-Seminare oder Webinare angeboten.
5. Prüfungen und Abschlüsse: Die Art der Abschlussprüfung hängt vom jeweiligen Kursziel ab. Bei staatlichen Abschlüssen (z. B. Schulabschlüsse oder IHK-Prüfungen) erfolgen die Prüfungen bei den zuständigen Behörden. Die SGD unterstützt bei der Anmeldung und bereitet gezielt darauf vor. Lehrgänge, die mit einem SGD-Zertifikat abschließen, enden in der Regel mit einer institutsinternen Prüfung oder einer Projektarbeit. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie ein Zeugnis oder Zertifikat, das Ihre Weiterbildung dokumentiert.

Insgesamt ist der Ablauf eines SGD-Fernstudiums durch hohe Flexibilität geprägt. Sie können jederzeit starten, in Ihrem eigenen Tempo lernen und schließen mit einem anerkannten Ergebnis ab. Präsenzzeiten bleiben auf das notwendige Maß beschränkt, sodass das Studium gut in unterschiedliche Lebensumstände passt.

Welche Prüfungen erwarten Sie im SGD-Fernstudium?

Die SGD setzt verschiedene Prüfungsformen ein, um den Lernfortschritt zu dokumentieren und den erfolgreichen Abschluss sicherzustellen. Die Art der Prüfungen hängt vom gewählten Lehrgang und vom angestrebten Abschluss ab.

• Einsendeaufgaben: Am Ende jedes Studienhefts bearbeiten Sie Einsendeaufgaben, die als schriftliche Übungen, Fallstudien oder Tests gestaltet sind. Diese Aufgaben werden postalisch oder digital über den OnlineCampus eingereicht. Tutorinnen und Tutoren korrigieren sie, vergeben Noten und geben detailliertes Feedback. Auf diese Weise dienen Einsendeaufgaben als kontinuierliche Lernkontrolle und ersetzen die Klassenarbeiten eines Präsenzunterrichts.
• Laufende Leistungskontrollen: Einige Lehrgänge enthalten zusätzliche Tests oder Zwischenprüfungen, die den Fortschritt dokumentieren. Diese sind teilweise freiwillig und dienen der besseren Selbsteinschätzung. Sie bieten eine zusätzliche Sicherheit für Lernende, bevor sie zur Abschlussprüfung antreten.
• Projektarbeiten und Hausarbeiten: In praxisorientierten Kursen werden am Ende Projekt- oder Hausarbeiten verlangt. Beispiele sind Portfolios in Design-Lehrgängen oder Konzepte in psychologischen Beratungslehrgängen. Solche Arbeiten dokumentieren die Fähigkeit, Inhalte selbstständig und praxisnah anzuwenden, und werden von Fachlehrkräften bewertet.
• Institutsinterne Abschlussprüfungen: Lehrgänge, die mit einem SGD-Zertifikat enden, schließen in der Regel mit einer institutsinternen Klausur ab. Diese kann schriftlich oder online stattfinden. Häufig handelt es sich um sogenannte Open-Book-Prüfungen, bei denen Sie Ihre Unterlagen während der Bearbeitung nutzen dürfen. Ziel ist es, die Anwendung des Gelernten nachzuweisen, nicht das reine Auswendiglernen.
• Externe staatliche Prüfungen: Etwa die Hälfte der Lehrgänge führt zu einem staatlichen oder öffentlich-rechtlichen Abschluss. Die Prüfungen werden in diesen Fällen von externen Stellen durchgeführt, beispielsweise durch Schulbehörden oder Industrie- und Handelskammern (IHK). Beispiele sind das Abitur oder der Realschulabschluss, die in Kooperation mit Schulen in Hessen abgenommen werden, sowie IHK-Abschlüsse wie Industriefachwirt/in oder Handelsfachwirt/in. Die SGD bereitet gezielt darauf vor und unterstützt bei den organisatorischen Formalitäten.

Durch diese Kombination aus Einsendeaufgaben, Abschlussklausuren, Projektarbeiten und externen Prüfungen wird sichergestellt, dass Lernende den Stoff nicht nur theoretisch beherrschen, sondern auch praktisch anwenden können. Die Prüfungsformen orientieren sich dabei jeweils an den Anforderungen des Fachgebiets.

Wie funktioniert digitales Lernen mit dem OnlineCampus?

Die SGD kombiniert klassische Studienmaterialien mit einer modernen digitalen Lernumgebung. Zentraler Knotenpunkt ist der OnlineCampus, der Lernenden vielfältige Möglichkeiten bietet, ihr Fernstudium flexibel und vernetzt zu gestalten.

OnlineCampus als zentrale Plattform: Der OnlineCampus ist die digitale Schaltstelle des Fernstudiums. Dort stehen sämtliche Studienunterlagen auch in elektronischer Form bereit. Zusätzlich finden Sie multimediale Lernmaterialien wie Videos, Audio-Dateien oder interaktive Übungen. Über die SGD-App lassen sich viele dieser Funktionen auch mobil auf Smartphone oder Tablet nutzen.

Digitale Abgabe von Einsendeaufgaben: Prüfungsaufgaben können direkt im OnlineCampus hochgeladen oder als Online-Tests bearbeitet werden. Die Korrekturen erfolgen ebenfalls digital. Dadurch behalten Lernende jederzeit den Überblick über Noten, bearbeitete Aufgaben und den individuellen Lernfortschritt.

Vernetzung und Community: Über Foren, Chats und Gruppenfunktionen des OnlineCampus können sich Studierende austauschen, Lerngruppen bilden und Fragen diskutieren. Dadurch entsteht trotz räumlicher Distanz ein Gemeinschaftsgefühl, das die Motivation fördert. Viele Lernende berichten, dass diese digitale Vernetzung sie dabei unterstützt hat, am Ball zu bleiben.

Multimediales Lernen: Die SGD setzt auf vielfältige Lernformate, die je nach Fach variieren. Sprachkurse enthalten etwa Audioübungen zur Aussprache, technische Lehrgänge nutzen Simulationen oder Screencasts. Ergänzend gibt es Web-Based-Trainings, Online-Tests und Webinare. Bereits 2007 wurde die SGD für innovative Lernmethoden ausgezeichnet und baut seither ihr E-Learning-Angebot kontinuierlich aus.

Organisation und Verwaltung: Auch organisatorische Prozesse laufen über den OnlineCampus. Sie können sich zu Seminaren anmelden, Mitteilungen vom Studiensekretariat abrufen oder Zeugnisse beantragen. Damit lassen sich nahezu alle Studienangelegenheiten digital erledigen – von der Kursanmeldung bis zum Abschluss.

Insgesamt bietet die SGD ein modernes digitales Lernumfeld, das klassische Studienhefte mit multimedialen Formaten verbindet. Lernende profitieren von der Kombination aus zeitlich flexibler Wissensvermittlung und der Möglichkeit, sich aktiv mit anderen auszutauschen.

Wie werden Studierende an der SGD betreut?

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor der SGD ist die intensive Betreuung der Fernstudierenden. Obwohl das Lernen größtenteils im Selbststudium erfolgt, stehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht allein da. Rund 500 Tutorinnen und Tutoren begleiten die Lernenden während des gesamten Kurses.

• Persönliche Zuweisung von Tutorinnen und Tutoren: Für jedes Fachgebiet stehen spezialisierte Lehrkräfte zur Verfügung. So haben Teilnehmende in einem Abiturlehrgang beispielsweise Fachbetreuerinnen und Fachbetreuer für Mathematik, Deutsch oder Fremdsprachen. Einsendeaufgaben werden zeitnah korrigiert und mit schriftlichen Kommentaren versehen, die individuelle Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen.
• Individuelle Kommunikation: Fragen können jederzeit über den OnlineCampus, per E-Mail oder telefonisch gestellt werden. Viele Tutorinnen und Tutoren bieten zusätzlich feste Sprechzeiten oder Videokonferenzen an. Dadurch bleibt die Betreuung auch auf Distanz persönlich und verlässlich.
• Qualität der Lehrmaterialien: Die Studienunterlagen werden von Expertinnen und Experten ihres Fachs entwickelt, darunter Hochschulprofessorinnen und -professoren, erfahrene Praktikerinnen und Praktiker oder Fachautoren. Dadurch ist gewährleistet, dass die Inhalte aktuell, fundiert und praxisnah sind. In kreativen Kursen wie dem Schreiben übernehmen teilweise bekannte Autorinnen und Autoren die Betreuung.
• Begleitung & Service: Mehr als 90 % der Lernenden schließen ihren Kurs erfolgreich ab. Diese überdurchschnittliche Quote führt die SGD auf die enge Betreuung und das konsequente Feedback der Lehrkräfte zurück. Auch der Studienservice unterstützt bei organisatorischen oder persönlichen Schwierigkeiten und hilft, individuelle Lösungen zu finden.

Die Kombination aus fachlicher Expertise, individueller Begleitung und praxisnahen Materialien sorgt dafür, dass sich die Lernenden gut aufgehoben fühlen und ihre Weiterbildung erfolgreich abschließen können.

Gebühren, Nebenkosten und Förderungen im Überblick

Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Fernstudiums sind die Kosten. Die Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) finanziert sich – wie andere private Fernschulen auch – über Kursgebühren, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern getragen werden. Die Höhe hängt im Wesentlichen vom gewählten Lehrgang und dessen Dauer ab. Üblich ist ein Modell monatlicher Ratenzahlungen, sodass die Gebühren über die Laufzeit verteilt werden können.

Kostenspannen nach Kursarten:

• Kompakte Weiterbildungen und Hobbykurse: ab ca. 600 € bis 1.500 € Gesamtkosten (meist 6–12 Monate Laufzeit).
• Zertifikatslehrgänge in Beruf, Gesundheit oder Coaching: zwischen 1.500 € und 3.000 € Gesamtkosten (ca. 12–18 Monate).
• Berufliche Aufstiegsfortbildungen: etwa 3.000 € bis 5.000 € Gesamtkosten (18–30 Monate).
• Schulabschlüsse und lange Qualifizierungen: ca. 5.000 € bis 7.000 € Gesamtkosten (30–42 Monate).

Nebenkosten: Neben den Lehrgangsgebühren können weitere Ausgaben anfallen, etwa für Reisen zu Präsenzseminaren, externe Prüfungsgebühren (z. B. bei IHK, Gesundheitsamt oder staatlichen Schulbehörden) oder ergänzende Lernmaterialien. Die meisten Lernmittel stellt die SGD jedoch zur Verfügung, digitale Inhalte sind im Preis enthalten.

Förderungen und Rabatte: Die SGD bietet Ermäßigungen für verschiedene Gruppen, darunter Arbeitslose, Studierende, Rentnerinnen und Rentner oder Eltern in Elternzeit. Auch Firmenkunden profitieren bei Sammelanmeldungen. Viele Kurse sind AZAV-zertifiziert und können mit einem Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit gefördert werden. Zudem kommen Förderinstrumente wie das Aufstiegs-BAföG, die Bildungsprämie oder länderspezifische Programme in Frage. Auch steuerliche Absetzbarkeit als Werbungskosten oder Sonderausgaben ist möglich.

Das sind die Top-Lehrgänge bei der Studiengemeinschaft Darmdstadt

Die SGD bietet über 300 staatlich zugelassene Fernlehrgänge aller Fachrichtungen. Besonders beliebt sind beispielsweise diese Lehrgänge: