- umfassende Wissensvermittlung in Tierverhaltenslehre
- Flexibilität in Studiendauer und persönliche Studienbetreuung
- Förderung durch Bildungsgutschein nach AZAV möglich
- keine besonderen Bildungsvoraussetzungen erforderlich
Das sind die Voraussetzungen für die Ausbildung in Tierpsychologie
Für den Kurs in Tierpsychologie, Tierhaltung, Tierbetreuung und Tierverhaltenstherapie an der SGD gibt es folgende Zulassungsvoraussetzungen:
- Schulabschluss: Ein spezieller Schulabschluss ist nicht erforderlich.
- Berufserfahrung: Auch berufliche Vorerfahrungen sind für die Zulassung nicht notwendig.
- Sprachkenntnisse: Gute Kenntnisse der deutschen Sprache sind erforderlich, um das Studienmaterial verstehen und bearbeiten zu können.
- Technische Anforderungen: Ein PC mit Internetzugang wird benötigt, um auf das Online-Studienzentrum zugreifen zu können.
- Persönliche Voraussetzungen: Ein starkes Interesse an der Arbeit mit Tieren und ein Verständnis für Tierverhalten sind empfehlenswert.
Diese Zulassungsvoraussetzungen ermöglichen einen breiten Zugang zu dem Kurs, da sie keine spezifischen akademischen oder beruflichen Vorkenntnisse verlangen.
Das sind die Kursinhalte
Dieser Kurs bietet eine umfassende Ausbildung in verschiedenen Aspekten der Tierpsychologie und -haltung, wobei der Fokus auf praktischen Anwendungen und Beratungstechniken liegt.
Die Kursinhalte im Detail:
- Verhaltenslehre: Entwicklung der Verhaltenslehre, Verhaltensprotokolle, angeborenes versus erworbenes Verhalten, soziale Zusammenschlüsse, Revier- oder Territorialverhalten, Kommunikation, Fortpflanzungsverhalten, Aggressionsverhalten.
- Hund: Domestikation des Wolfes, Sozialverhalten und Kommunikation, Entwicklung von Welpen und Junghunden, Läufigkeit, Begattung, erwachsene und alte Hunde, Körpersprache, Dominanzverhalten, Führung statt Dominanz, Calming Signals.
- Katze: Domestikation der Katze, Entwicklung der Welpen, Werbung und Paarung, Trächtigkeit und Geburt, erwachsene Katzen, Körperbau, Sinnesleistungen, Katzensprache, Katzenrassen.
- Pferd: Domestikation des Pferdes, Trächtigkeit und Geburt, Entwicklung des Fohlens, alternde Pferde, Verhaltenskategorien, Herdenleben, Sinnesleistungen, Körpersprache, Pferdetypen, Umgang mit verschiedenen Pferdetypen, das Pferd als Sport- und Freizeitpartner, Nutz- und Arbeitstier.
- Hund - Lernen, Erziehung und Haltungsberatung: Neurobiologie des Lernens, Wesen und Funktion des Lernens, Entwicklung und Lernverhalten, Erziehungsmethoden, Handling, Integration des Welpen, Beschäftigungsmöglichkeiten, Kinder und Hunde, positive Verstärkung, Hüte- und Jagdhundrassen, Klickertraining, Aversionstechniken, Schlaf- und Ruheplätze, Sozialkontakte, Zahnpflege, Impf- und Kastrationsberatung, Parasiten, Erste Hilfe.
- Hund - Verhaltensberatung: Einordnung von Verhalten, Umgang mit Jagdtrieb, Hyperaktivität, Bellen, Anspringen, Stresssituationen, Entspannungsmethoden, Angstverhalten, Aggressivität, Stereotypien.
- Katze - Haltungs- und Verhaltensberatung: Katze-Mensch-Beziehung, Schlaf- und Ruheplätze, Katzentoilette, Beschäftigungsmöglichkeiten, Katzen und Kinder, Mehrkatzenhaushalte, Katzen und artfremde Tiere, Ernährung, Fell-, Augen- und Ohrenpflege, Kastrations- und Impfberatung, Parasiten, Verhaltensänderungen.
- Katzenerziehung – Beratungspraxis: Anamnese, Beratungsgespräch, Therapieplan, Erfolgskontrolle, Einordnung von Verhalten, Desensibilisierung, Gegenkonditionierung, Spieltherapie, Pheromone, Bachblüten, Ausscheidungsverhalten, Mobbing, Angstverhalten, Aggressivität, Verhaltensmanagement.
- Pferd – Haltungs- und Verhaltensberatung: Lernvorgänge, Grundübungen, Stallklima, Lichtbedarf, Lokomotion, Ruhebedarf, Weidegang, Weidemanagement, Haltungsformen, Ernährung, Gesundheitsvorsorge, Anamnese, Diagnose, Haltungsbedingte Verhaltensstörungen, Therapiemaßnahmen, Kastration, Naturheilverfahren, Fallbeispiele.
- Kleinsäuger – Haltungsberatung: Anatomie von Kleinsäugern (Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Ratten, Chinchillas, Degus), Haltungsbedingungen, Vermeidung von Erkrankungen und Verhaltensstörungen, Handling.
Ablauf des Lehrgangs
Der Lehrgang „Tierpsychologie, Tierhaltung, Tierbetreuung und Tierverhaltenstherapie“ bei der SGD ist ein Fernstudium, das darauf abzielt, umfassendes Wissen und praktische Fähigkeiten in den Bereichen Tierverhalten, Tierpflege und Tiertherapie zu vermitteln. Der Kurs ist so strukturiert, dass er eine flexible und selbstbestimmte Lernumgebung bietet, die es den Teilnehmern ermöglicht, das Studium an ihren individuellen Zeitplan anzupassen.
Der Ablauf des Lehrgangs beginnt mit der Anmeldung und Einschreibung, woraufhin den Studierenden das erforderliche Studienmaterial zur Verfügung gestellt wird. Dieses Material umfasst in der Regel Lernhefte, Online-Ressourcen und interaktive Lernelemente, die eine umfassende Abdeckung der Kursinhalte gewährleisten. Die Studieninhalte sind in verschiedene Module gegliedert, die jeweils spezifische Themenbereiche wie Verhaltenslehre, Hundeverhalten, Katzenverhalten, Pferdeverhalten und die Betreuung von Kleinsäugern abdecken.
Während des Lehrgangs arbeiten die Studierenden selbstständig durch die verschiedenen Module und vollziehen dabei ein schrittweises Lernen, das von grundlegenden Konzepten zu spezialisierteren und komplexeren Themen übergeht. Die Studierenden haben Zugang zu einem Online-Studienzentrum, das als Plattform für zusätzliche Ressourcen, Diskussionsforen und für die Interaktion mit Dozenten und anderen Studierenden dient. Dies ermöglicht einen Austausch und eine Vertiefung des Gelernten in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten.
Über den gesamten Kurs hinweg werden regelmäßig Einsendeaufgaben und Übungen durchgeführt, die dazu dienen, das erlernte Wissen zu festigen und praktische Fähigkeiten zu entwickeln. Diese Aufgaben werden eingereicht und von den Dozenten bewertet, wobei individuelles Feedback gegeben wird, das den Studierenden hilft, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu verfeinern.
Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat oder ein Diplom, das ihre Qualifikationen und Kenntnisse in den Bereichen Tierpsychologie, Tierhaltung, Tierbetreuung und Tierverhaltenstherapie bestätigt.
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es handelt sich hier nicht um ein Studium (an einer Hochschule), sondern um einen Fernlehrgang. Für diesen Lehrgang gibt es keine besonderen Voraussetzungen. Erfahrung mit Haustieren bzw. Pferden sind zwar von Vorteil, aber Sie brauchen keine speziellen Vorkenntnisse, um teilzunehmen. Der Kurs der Studiengemeinschaft Darmstadt vermittelt Ihnen, wie Sie Tiere artgerecht versorgen und beschäftigen. Der Schwerpunkt der Weiterbildung liegt in der Verhaltenslehre von Hunden, Katzen und Pferden.