- Einzige staatliche Fernuniversität in Deutschland – Die FernUni bietet eine akademische Ausbildung mit staatlich anerkannten Abschlüssen, die denen von Präsenzuniversitäten gleichgestellt sind.
- Maximale Flexibilität – Das Studium ist vollständig orts- und zeitunabhängig, mit der Möglichkeit, individuell zwischen Vollzeit- und Teilzeitstudium zu wechseln.
- Kostengünstiges Studium – Deutlich niedrigere Studiengebühren als private Fernhochschulen (ca. 2.000–2.700 € für einen Bachelorabschluss).
- Digitale Lernplattformen & moderne Prüfungsformate – Online-Campus, digitale Skripte, Online-Klausuren und innovative Prüfungsformen wie Open-Book-Klausuren ermöglichen ein zeitgemäßes Studium.
- Breites Fächerspektrum & gute Betreuungsmöglichkeiten – Fünf Fakultäten mit einer großen Auswahl an Studiengängen sowie persönliche Betreuung durch Mentoriate, Regionalzentren und Online-Sprechstunden.
Alles zum Fernstudium an der FernUniversität in Hagen
Die FernUniversität in Hagen ist die einzige staatliche Fernuniversität in Deutschland und kann auf 50 Jahre Erfahrung in der Fernlehre zurückblicken. Mit rund 70.000 eingeschriebenen Studierenden – von denen etwa 80 % berufstätig sind – ist sie zugleich eine der größten Hochschulen Deutschlands. Die Hochschule bietet ein breites Spektrum an Studienangeboten und zeichnet sich durch flexible Studienmodelle aus, die ein orts- und zeitunabhängiges Lernen ermöglichen. Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte rund um das Studium an der FernUniversität in Hagen vorgestellt. Studien- und Kursangebot
Die FernUniversität Hagen gliedert sich in fünf Fakultäten, die sämtliche großen wissenschaftlichen Fachbereiche abdecken:
- Fakultät für Mathematik und Informatik – z.B. Studiengänge in Mathematik, Informatik und Data Science
- Rechtswissenschaftliche Fakultät – klassisches Jurastudium mit Abschluss Staatsexamen sowie wirtschaftsrechtliche Studiengänge (LL.B., LL.M.)
- Fakultät für Wirtschaftswissenschaft – BWL/VWL-Studiengänge wie Wirtschaftswissenschaft (B.Sc./M.Sc.) und Wirtschaftsinformatik
- Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften – geistes- und sozialwissenschaftliche Fächer, u.a. Bildungswissenschaft, Geschichte, Politikwissenschaft, Soziologie, Philosophie
- Fakultät für Psychologie – Psychologie-Studiengänge (B.Sc. und M.Sc.), inklusive der Möglichkeit zur Psychotherapeutenausbildung (mit entsprechenden Aufbaustudien)
In allen diesen Fachbereichen können Sie Bachelor- und Masterabschlüsse erwerben oder nach einem Masterabschluss auch Promotionen (Doktorate) anstreben. Als staatliche Volluniversität verleiht die FernUni Hagen Abschlüsse, die den Abschlüssen anderer deutscher Universitäten gleichgestellt sind.
Neben Bachelor- und Masterstudiengängen gibt es einen Staatsexamens-Studiengang in Rechtswissenschaft, der mit der Ersten Juristischen Prüfung (erstes Staatsexamen) abschließt.
Darüber hinaus werden Weiterbildungs- und Zertifikatsprogramme sowie ein Akademiestudium (Gasthörerstudium) angeboten, um lebenslanges Lernen zu ermöglichen. Das Fächerangebot reicht von Kultur- und Sozialwissenschaften über Psychologie, Mathematik und Informatik bis hin zu Wirtschaftswissenschaft und Jura – entsprechend breit gefächert sind die Studieninhalte.
So läuft ein Studium an der FernUni Hagen ab
Die Einschreibung an der FernUni erfolgt online. Sie können sich zweimal im Jahr immatrikulieren – vom 01. Juni bis 31. Juli für das Wintersemester (Start am 1. Oktober) und vom 01. Dezember bis 31. Januar für das Sommersemester (Start am 1. April). Die benötigten Unterlagen werden digital eingereicht, und nach erfolgter Immatrikulation erhalten Sie Zugriff auf den Online-Campus sowie Ihre ersten Studienmaterialien.
Zugangsvoraussetzung für ein grundständiges Studium ist in der Regel die Hochschulreife (Abitur) oder eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation; beruflich Qualifizierte mit z.B. Meisterabschluss können ebenfalls ein Studium aufnehmen. Eine Erstberatung für Studieninteressierte wird telefonisch angeboten und ist kostenlos
Ein Semester an der FernUniversität in Hagen umfasst sechs Monate. Die Regelstudienzeit entspricht der an Präsenzuniversitäten (meist 6 Semester für Bachelor, 4 Semester für Master), allerdings ist das Studium sehr flexibel gestaltbar. Sie entscheiden selbst, wie viele Module (Kurse) Sie pro Semester belegen und können so das Tempo Ihrem Lebensrhythmus anpassen.
Generell beginnt die Lehrphase jedes Semesters an der FernUni Mitte Oktober (Wintersemester) bzw. Mitte April (Sommersemester) und erstreckt sich über ca. 15 Wochen. Im Anschluss folgt die Prüfungsphase: Klausuren und mündliche Prüfungen finden meist in den letzten beiden Monaten des Semesters statt, also im Februar/März bzw. August/September. Danach startet das nächste Semester. Durch diese festen Termine für Leistungsnachweise und die flexible Einteilung der Lernzeit ergibt sich ein strukturierter, aber anpassbarer Studienablauf. Prüfungsformen
Es ist möglich, entweder in Vollzeit zu studieren oder als Teilzeitstudierende bzw. Teilzeitstudierender weniger Module pro Semester zu belegen – diese Wahl können Sie jedes Semester erneut treffen. Berufstätige wählen oft das Teilzeitstudium; hier empfiehlt die Universität einen Aufwand von ca. 20 Stunden pro Woche (bei Vollzeit entsprechend ~40 Stunden) für Vorlesungen und Nachbereitung.
Über Urlaubssemester zur Unterbrechung des Studiums sowie eine unkomplizierte Rückmeldung (Rückeinschreibung) jedes Semester können Sie das Studium weiter an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Mit diesen Materialien lernen Sie an der FernUni

© fernstudi.net
Die Vermittlung der Studieninhalte erfolgt vor allem durch schriftliche Studienbriefe (ausführliche Skripte bzw. Moduleinheiten) und digitale Plattformen. Zu jedem belegten Kurs erhalten Sie Studienbriefe, die heute sowohl gedruckt per Post zugeschickt als auch online als PDF bereitgestellt werden.
Ergänzend nutzen die Fakultäten multimediale Inhalte: Viele Kurse bieten Online-Vorlesungen (Videomitschnitte von Vorlesungen oder speziell produzierte Lehrvideos), die Sie flexibel abrufen und durcharbeiten können. Den zentralen Schwerpunkt der Lehre bilden die Studienbriefe und die virtuelle Betreuung über die Online-Lernplattform (Moodle).
In der Moodle-Umgebung eines Kurses finden Sie z.B. Diskussionsforen, Foliensätze, Übungsaufgaben und ggf. aufgezeichnete Vorträge. Sie lernen überwiegend im Selbststudium: Sie erarbeiten die Literatur und Unterlagen eigenständig, können aber bei Verständnisproblemen die Online-Betreuung in Anspruch nehmen.
Gibt es Präsenzphasen im Fernstudium an der FernUni?
Obwohl es sich um ein Fernstudium handelt, gibt es vereinzelt Präsenzphasen. In manchen Studiengängen – insbesondere in Psychologie – sind während des Studiums ein bis zwei Präsenzseminare verpflichtend zu absolvieren. Diese kurzen Veranstaltungen (meist Wochenendseminare in Hagen oder an den Campusstandorten) dienen der Vertiefung des Stoffs und dem Üben wissenschaftlicher Methoden. Sie stellen ein Zusatzangebot dar: Die eigentliche Prüfungsvorbereitung geschieht weiterhin durch das Durcharbeiten der Skripte, Literatur und Online-Vorlesungen; der Besuch der Präsenzseminare alleine wäre nicht ausreichend, um eine Modulprüfung zu bestehen.
In den meisten Modulen gibt es zudem zu festen Terminen während des Semesters Online-Übungsaufgaben oder Tests, die Sie absolvieren müssen, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Diese sogenannten Einsende- oder Übungsaufgaben werden über die Lernplattform eingereicht und von Mentor:innen oder Lehrbeauftragten korrigiert.
Diese Prüfungsformen nutzt die FernUni
Die FernUniversität verwendet vergleichbare Prüfungsformen wie Präsenzhochschulen. Als Studierende bzw. Studierender nehmen Sie je nach Modul an verschiedenen Prüfungsarten teil, um Ihre Studienleistungen nachzuweisen. Die wichtigsten Prüfungsformen sind unter anderem:
- Klausuren: Klassische schriftliche Prüfungen unter Aufsicht, die entweder vor Ort in einem Prüfungszentrum auf Papier oder inzwischen auch als Online-Klausur am eigenen PC abgelegt werden können. Klausuren werden in der Regel am Semesterende durchgeführt und dauern – je nach Modul – meist 60 bis 240 Minuten. Sie umfassen oft Wissensfragen, Verständnisaufgaben oder Anwendungsfälle aus dem Kursstoff. Die FernUni organisiert Präsenzklausuren dezentral: Sie können an zahlreichen Prüfungszentren in ganz Deutschland schreiben, oft in Kooperation mit lokalen Hochschulen oder an den eigenen Campusstandorten. Für Studierende im Ausland besteht die Möglichkeit, Klausuren z.B. an Goethe-Instituten oder konsularischen Stellen unter Aufsicht abzulegen. Neben den üblichen geschlossenen Buch-Prüfungen erprobt insbesondere die rechtswissenschaftliche Fakultät vermehrt Open-Book-Klausuren, bei denen Hilfsmittel wie Gesetzestexte oder Skripte erlaubt sind. Diese Form soll im Online-Setting den Überwachungsaufwand reduzieren und prüft stärker die Anwendung und Transferleistung des Stoffs. Auch in anderen Fächern gewinnen Open-Book-Formate an Bedeutung, insbesondere seit den digitalen Prüfungsphasen ab 2020.
- Hausarbeiten: Dabei handelt es sich um schriftliche Ausarbeitungen (Homework, Essays), die Sie selbstständig zu einem vorgegebenen Thema verfassen. Hausarbeiten dienen dazu, ein Thema vertieft wissenschaftlich zu bearbeiten und schriftlich darzustellen. Sie erstrecken sich typischerweise über mehrere Wochen Bearbeitungszeit. An der FernUni werden Hausarbeiten ähnlich wie an anderen Universitäten individuell angefertigt und fristgerecht eingereicht – oft über die Online-Plattform als PDF-Upload. Die Bewertungskriterien entsprechen denen an Präsenzhochschulen (Inhalt, Argumentation, Formalia etc.). Insbesondere in den kultur- und sozialwissenschaftlichen Fächern sowie in Rechts- und Wirtschaftswissenschaft kommen Hausarbeiten häufig zum Einsatz, teils anstelle von Klausuren.
- Open-Book-Klausuren: Wie erwähnt, gibt es Module mit offenen Buch-Prüfungen. Bei einer Open-Book-Klausur dürfen Unterlagen und Hilfsmittel verwendet werden, etwa Skripte, Bücher oder digitale Notizen. Diese Prüfungen werden oft als Online-Klausur durchgeführt. Obwohl Hilfsmittel zugelassen sind, sind Open-Book-Klausuren keinesfalls einfacher – die Aufgabenstellungen sind meist komplexer und zielen auf Transferwissen und problemlösendes Denken. Die FernUni hat Open-Book-Formate insbesondere während der COVID-19-Pandemie verstärkt eingesetzt. So hat z.B. die juristische Fakultät im Sommersemester 2020 Open-Book-Klausuren eingeführt, um auch ohne Präsenzaufsicht faire Prüfungen zu gewährleisten. Für die Studierenden bedeutet dies mehr Freiheit bei der Recherche während der Prüfung, aber auch den Anspruch, Quellen sinnvoll zu nutzen und eigenständig zu begründen.
- Mündliche Prüfungen: In vielen Modulen – vor allem zum Studienabschluss – werden mündliche Prüfungen abgehalten, etwa Kolloquien oder Verteidigungen (Rigorosa). Mündliche Prüfungen finden meist direkt in Hagen (am Campus) oder alternativ per Videokonferenz statt. Beispielweise kann die mündliche Masterprüfung in einem Online-Meeting mit den Prüfern und Prüferinnen absolviert werden.
Zudem schließen Bachelor- und Masterstudiengänge mit einer Abschlussarbeit (Bachelor- oder Masterarbeit) ab, die eine größere wissenschaftliche Arbeit darstellt.
Insgesamt sind die Prüfungsleistungen an der FernUni in Umfang und Anspruch vergleichbar mit denen anderer Universitäten, werden aber in flexiblerer Form organisiert, um den Fernstudiums-Bedingungen gerecht zu werden.
Das sind die Lehrkräfte, Betreuerinnen & Betreuer an der FernUni
An der FernUniversität in Hagen sind zahlreiche hochqualifizierte Lehrkräfte tätig. Etwa 100 Professorinnen und Professoren lehren und forschen an der FernUni (Stand 2024) – unterstützt von rund 1.900 wissenschaftlichen und administrativen Mitarbeitern. Viele Dozierende sind renommierte Fachleute auf ihrem Gebiet, sodass Sie als Studierende von deren Expertise profitieren. Beispielsweise lehrt der Historiker Prof. Dr. Peter Brandt, ein Sohn des ehemaligen Bundeskanzlers Willy Brandt, an der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften in Hagen.
Die Leitung der Hochschule liegt bei Prof. Dr. Stefan Stürmer, der seit 2025 Rektor der FernUniversität ist.
Ein bekanntes Gesicht der Rechtswissenschaft war lange Prof. Dr. Ulrich Battis, ein angesehener Staatsrechtler, der ebenfalls an der FernUni Hagen gelehrt hat. Auch der Gründungsrektor Prof. Dr. Otto Peters war eine herausragende Persönlichkeit: Er gilt als Pionier der Fernunterrichts-Forschung und hat das didaktische Konzept der FernUni maßgeblich mitgeprägt. Diese Beispiele zeigen, dass die FernUniversität über ein engagiertes und fachkundiges Lehrpersonal verfügt, das neben der Lehre häufig auch aktiv in der Forschung steht.
Trotz des Distanzlern-Konzepts werden Studierende an der FernUni nicht alleine gelassen, sondern umfangreich betreut. Jede Fakultät und jedes Modul bietet Ansprechpersonen für inhaltliche und organisatorische Fragen. Ein zentrales Element der Betreuung sind die Mentoriate: Das sind begleitende Tutorien, in denen Mentoren und Mentorinnen (erfahrene Lehrbeauftragte oder fortgeschrittene Studierende) Sie in fachlichen Fragen zu einem Kurs unterstützen. Mentoriate finden häufig als Gruppenarbeit in örtlichen Campusstandorten oder als Webseminare statt – oft abends oder am Wochenende, damit auch Berufstätige teilnehmen können. In diesen freiwilligen Zusatzveranstaltungen werden z.B. Übungsaufgaben besprochen, Lerntechniken vermittelt oder Fragen zum Stoff geklärt. Viele Studierende schätzen diese Gelegenheit zum direkten Austausch mit Lehrpersonen.
Zusätzlich unterhält die FernUniversität ein Netz von Campusstandorten im In- und Ausland. Bundesweit bestehen derzeit 13 große Campusstandorte, verteilt über alle Bundesländer, sowie mehrere kleinere Studien- und Informationszentren. Darüber hinaus kooperiert die FernUni mit Einrichtungen in Österreich, der Schweiz und Ungarn, um auch dort Anlaufstellen für ihre Studierenden zu bieten. Insgesamt gibt es über 50 Studienzentren, die ein wichtiger Bestandteil des Betreuungskonzepts sind. An diesen Zentren können Sie z.B. Mentoring vor Ort, Beratungsgespräche, Bibliotheksservices und gelegentliche Präsenzveranstaltungen nutzen. Die Regionalzentren organisieren z.B. Einführungsveranstaltungen für Erstsemester, Prüfungsvorbereitungs-Kurse (Repetitorien) oder Treffen von Lerngruppen. Ein großer Vorteil dieser Angebote ist die Möglichkeit, andere Fernstudierende persönlich kennenzulernen und sich zu vernetzen. Auf diese Weise schafft die FernUni Hagen trotz räumlicher Distanz eine lernfördernde Gemeinschaft und steht ihren Studierenden mit Rat und Tat zur Seite.
So funktioniert Digitales Lernen an der FernUni Hagen
Als moderne Fernuniversität setzt Hagen stark auf digitales Lernen. Der gesamte Studienbetrieb ist so aufgebaut, dass Sie online darauf zugreifen können. Herzstück ist der Online-Campus in Form der Lernplattform Moodle, oft auch Virtueller Studienplatz genannt. Dort finden Sie für jeden Kurs einen digitalen Kursraum mit Foren, Übungen und allen wichtigen Informationen. Sie können über das Internet auf Ihre Studienmaterialien zugreifen, Einsendearbeiten hochladen und mit Mitstudierenden sowie Lehrpersonen kommunizieren.
Viele Vorlesungen und Seminarsitzungen werden heute als Online-Veranstaltungen angeboten – entweder als Live-Webinar oder als aufgezeichnetes Video zum Selbststudium. Beispielsweise stellt die FernUni auf ihrer Videostreaming-Webseite Mitschnitte von Einführungsveranstaltungen, Vorträgen, Klausur-Besprechungen und ganzen Online-Vorlesungen aus verschiedenen Fachbereichen bereit. So können Sie sich Vorlesungen bequem von zu Hause aus anschauen (auch zeitversetzt), was das Lernen sehr flexibel macht. Selbst interaktive Formate wie Workshops oder Gruppendiskussionen finden zunehmend virtuell via Videokonferenz statt, sodass eine Anreise zum Campus oft entbehrlich ist.
Der virtuelle Austausch ist fester Bestandteil des Studiums. In den Moodle-Foren der Kurse können Sie Fragen stellen, die von Mentorinnen oder Dozenten beantwortet werden, und Sie können sich mit Kommilitonen austauschen. Zusätzlich gibt es übergreifende Plattformen und soziale Medien (z.B. studiengangsspezifische Facebook-Gruppen, Discord-Server von Studierenden), die den informellen Austausch fördern. Offizielle Online-Sprechstunden per Chat oder Video werden von vielen Lehrstühlen angeboten, sodass Sie direkt mit Professorinnen oder Mitarbeiter*innen sprechen können. Insgesamt integriert die FernUni alle gängigen E-Learning-Methoden, um ein blended learning-Erlebnis zu schaffen: eine Mischung aus schriftlichem Selbststudium und interaktiver Online-Lehre.
Ein zukunftsweisender Aspekt ist der bewusste Umgang mit KI-Technologien in der Lehre. Die FernUniversität in Hagen fördert ausdrücklich eine produktive und reflektierte Nutzung von KI-gestützten Tools im Studium. So wurden Leitlinien erstellt, die einen rechtlich und ethisch sauberen Einsatz von KI (wie z.B. Chatbots oder Textgeneratoren) ermöglichen sollen. Die Entscheidung, KI in einem Kurs einzusetzen, liegt bei den jeweiligen Lehrenden – die Uni achtet dabei auf Datenschutz und schult alle Beteiligten in kritischem Umgang mit solchen Tools. Für Studierende kann KI eine nützliche Unterstützung sein, etwa um Quizfragen zum Üben generieren zu lassen, einen persönlichen Lern-Chatbot als virtuellen Tutor einzurichten oder zusätzliche Lernmaterialien automatisch aufzubereiten. Solche Szenarien werden im Rahmen von Workshops (z.B. im studyFIT-Programm der FernUni) vorgestellt und erprobt.
Ein eigenes Forschungszentrum namens CATALPA (Center of Advanced Technology for Assisted Learning and Predictive Analytics) untersucht zudem neue KI-Technologien für die Hochschulbildung. Kurz gesagt, digitales Lernen an der FernUni umfasst nicht nur Moodle und Videostreaming, sondern auch innovative Ansätze wie Learning Analytics und den durchdachten Einsatz von KI, um das Fernstudium noch effektiver zu gestalten.
Das kostet ein Studium an der FernUni
Das Studium an der FernUniversität in Hagen ist kostenpflichtig, jedoch deutlich günstiger als ein Studium an privaten Fernhochschulen. Als staatliche Hochschule erhebt die FernUni Gebühren pro Semester, um die Bereitstellung der Materialien und Infrastruktur zu finanzieren – ein Semester entspricht dabei sechs Monaten. Aktuell setzt sich der Semesterbeitrag wie folgt zusammen: Es gibt eine Grundgebühr von 60 € pro Semester sowie eine Beleggebühr von 11 € je belegter ECTS (Leistungspunkt).
Einen klassischen festen Studienbeitrag wie an Präsenzunis (für Verwaltung oder Semesterticket) gibt es nicht, lediglich ein kleiner Studierendenschaftsbeitrag kann anfallen (im Sommersemester 2025 wurde dieser z.B. ausgesetzt).
Die meisten Studierenden belegen pro Halbjahr Kurse im Umfang von 15–30 ECTS; entsprechend liegen die Semesterkosten meist zwischen ca. 225 € (bei 15 ECTS) und 390 € (bei 30 ECTS). Ein Vollzeitstudium mit 30 ECTS pro Semester kostet also rund 390 € pro Halbjahr.
Auf die gesamte Studiendauer gerechnet ergeben sich für einen Bachelorabschluss (inklusive aller Semester) Gesamtkosten von etwa 2.000 € bis 2.700 € je nach Fach und individueller Planung. Ein komplettes Masterstudium ist oft noch günstiger (häufig unter 1.800 €), da hier weniger Leistungspunkte benötigt werden. Das Jurastudium mit Staatsexamen ist aufgrund der längeren Regelstudienzeit etwas kostspieliger (rund 3.600–3.900 € gesamt).
Diese Zahlen gelten für die Regelstudienzeit; wer langsamer studiert, zahlt entsprechend über mehr Semester die Grundgebühr, während sich die ECTS-Gebühren proportional verteilen.
Neben den direkten Studiengebühren sollten Sie auch eventuelle Zusatzkosten einplanen. Insbesondere für die gelegentlichen Präsenzphasen und Prüfungen können Reise- und Übernachtungskosten anfallen, da Klausuren oder Seminare an bestimmten Orten (z.B. in Hagen oder den Campusstandorten) stattfinden. Diese Ausgaben (Fahrtkosten, ggf. Hotel) müssen von den Studierenden selbst getragen werden.Da die FernUni viele Prüfungsstandorte zur Auswahl stellt, lassen sich lange Reisen aber oft vermeiden.
Weitere mögliche Nebenkosten sind Lernmaterialien und Arbeitsmittel: Die meisten Studienbriefe und Pflichtliteratur werden zwar von der Uni gestellt, dennoch kaufen sich viele Studierende zusätzlich Fachbücher oder bereiten Zusammenfassungen in gedruckter Form vor. Auch ein aktueller Computer, Drucker und eine stabile Internetverbindung sind für das Fernstudium erforderlich – diese Infrastruktur ist heute zwar meist vorhanden, verursacht aber ebenfalls laufende Kosten (Strom, Papier, Softwarelizenzen etc.).
Die FernUni versucht, überflüssige Kosten gering zu halten, etwa indem viele Ressourcen digital bereitgestellt werden und Präsenzangebote freiwillig sind.
Insgesamt bleibt das Fernstudium in Hagen finanziell überschaubar und für breite Bevölkerungsgruppen erschwinglich. Es gibt sogar Regelungen für Gebührenermäßigungen (z.B. für Bedürftige oder bei Zweitstudium) und Tipps der Hochschule, wie Sie Kosten sparen können. Dadurch wird ein kosteneffizientes Studieren ermöglicht, ohne dass Sie auf die Qualität einer universitären Ausbildung verzichten müssen.
Fazit: FernUni Hagen im Überblick
Die FernUniversität in Hagen bietet Ihnen die Chance, flexibel neben Beruf und anderen Verpflichtungen zu studieren – und das in einem breiten Fächerspektrum mit staatlich anerkannten Abschlüssen.
- Studierende können aus einem breiten Fächerspektrum mit staatlich anerkannten Abschlüssen wählen.
- Das Studium ist so gestaltet, dass orts- und zeitunabhängiges Lernen von der Bewerbung bis zur Prüfung möglich ist.
- Es stehen vielfältige Unterstützungsangebote zur Verfügung, um den Studienerfolg zu fördern.
- Durch moderne E-Learning-Methoden und persönliche Betreuung werden Studierende gezielt begleitet.
- Die geringen Studienkosten und der meist fehlende Numerus clausus erleichtern den Zugang zum Studium.
- Die FernUniversität Hagen bietet ein hochflexibles und familienfreundliches Studium, das sich individuell gestalten lässt.
- Studierende lernen selbstbestimmt, werden dabei aber nicht alleine gelassen.
- Mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Fernlehre gewährleistet die Universität ein bewährtes Studienkonzept.
- Die FernUniversität in Hagen ist eine verlässliche und moderne Bildungsplattform für alle, die ein akademisches Studium mit anderen Lebensbereichen verbinden möchten.
Erfahrungen & Bewertungen
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Jetzt bewertenDie FernUniversität in Hagen genießt den Ruf einer flexiblen und preiswerten Hochschule, stellt Studierende aber auch vor hohe Anforderungen. Zahlreiche Erfahrungsberichte betonen, dass ein Fernstudium an der FernUni Hagen viel Selbstorganisation und Disziplin erfordert. Die Inhalte der Studiengänge gelten als vergleichbar anspruchsvoll mit Präsenzuniversitäten, was sicherstellt, dass Abschlüsse vollwertig anerkannt sind. Mit über 70.000 Studierenden ist die FernUni Hagen Deutschlands größte Universität, was Vor- und Nachteile mit sich bringt.
Positive Aspekte:
Viele Studierende schätzen die hohe Flexibilität des Fernstudiums. Man kann sich das Lernen frei einteilen und auch neben Beruf oder Familie studieren – ohne strikten Zeitdruck. Diese Flexibilität wird besonders von Berufstätigen und Eltern als großer Vorteil hervorgehoben. Ein weiterer Pluspunkt ist das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis. Als staatliche Universität erhebt die FernUni nur geringe Semesterbeiträge, sodass das Studium deutlich günstiger ist als bei privaten Anbietern.
Auch die Studieninhalte selbst bekommen Lob: Sie sind aktuell und vielfältig, mit einem breiten Modulangebot in den verschiedenen Studiengängen. Beispielsweise entspricht der Psychologie-Studiengang den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Psychologie und wird als vollwertiges Psychologiestudium anerkannt. Die Studienmaterialien – meist in Form von gedruckten Studienbriefen und Online-Dokumenten – werden oft als qualitativ hochwertig beschrieben. In einigen Fächern sind die Unterlagen so gut aufbereitet, dass zusätzliche Literatur nicht zwingend nötig ist.
Positiv fällt vielen zudem die praktische Unterstützung auf: Es gibt zu fast jedem Modul Mentoriate (Tutorien) und Online-Foren, in denen man Fragen stellen kann. Diese werden zu verschiedenen Zeiten angeboten, was eine flexible Teilnahme ermöglicht. Einige Erfahrungsberichte berichten nach meinen Recherchen von schnellen und hilfsbereiten Antworten seitens der Betreuer – häufig innerhalb von 24 Stunden. Der Umgangston zwischen Lehrenden und Studierenden wird dabei als freundlich und zugewandt beschrieben.
Auch der Online-Campus (Moodle) bietet Vorteile: Über die Lernplattform können Studierende untereinander und mit Dozierenden in Kontakt treten. Es werden Online-Seminare und virtuelle Übungen angeboten, die das Selbststudium ergänzen. Darüber hinaus unterhält die FernUni ein Netz an regionalen Studienzentren, in denen bei Bedarf Präsenzklausuren geschrieben werden und gelegentlich freiwillige Präsenzseminare stattfinden. Solche mehrtägigen Seminare vor Ort helfen, den Stoff vor Prüfungen zu vertiefen und Kontakte zu knüpfen.
Insgesamt empfehlen über 80 % der Studierenden das Studium an der FernUni Hagen weiter, was die Zufriedenheit vieler Studierender unterstreicht.
Weniger Positive Aspekte:
Trotz der genannten Vorteile gibt es auch kritische Stimmen. Am häufigsten wird die anspruchsvolle Natur des Studiums betont, die zu einer sehr hohen Abbrecherquote führt. Viele unterschätzen Aufwand und nötige Eigenmotivation.
Ein wiederkehrendes Thema ist die Betreuung: Einige Studierende fühlten sich als „Nummer“ in der Masse. Gerade in beliebten Fächern wie Psychologie oder Kulturwissenschaften beschreiben Erfahrungsberichte die Betreuung als sehr nüchtern und unpersönlich. Die Kommunikation mit Dozierenden findet oft lediglich über Standard-Ankündigungen in Moodle oder per Video statt, individuelle Rückmeldungen sind selten. Bei Fachfragen wird man nicht selten auf die Mitstudierenden verwiesen. Zudem scheint die Qualität der Betreuung stark vom jeweiligen Modul abzuhängen – in manchen Kursen ist sie vorbildlich, in anderen fühlten sich Studierende alleingelassen.
Durch die große Studierendenzahl kommt es auch zu langen Wartezeiten: Korrekturen von Einsendeaufgaben und Klausuren ziehen sich mitunter über viele Wochen. Teilweise beklagen Studierende, dass Fristen von Seiten der Lehrstühle nicht eingehalten wurden und Feedback überwiegend negativ formuliert war. Ein weiteres Manko betrifft die Lernmaterialien in einigen Bereichen. Insbesondere im Informatik-Studiengang wird kritisiert, dass Skripte veraltet seien. Studierende mussten sich hier oft mit zusätzlichen Quellen behelfen, um am Ball zu bleiben. Allgemein wird empfohlen, neben den zur Verfügung gestellten Unterlagen eigene Literaturrecherche zu betreiben, da nicht immer alles Prüfungsrelevante abgedeckt ist.
In bestimmten Studiengängen ist die Struktur des Curriculums weniger flexibel, als man erwarten würde: So sind z.B. im Psychologie-Bachelor die ersten Module fest vorgegeben und Wahlmöglichkeiten erst später möglich. Mehrere Rezensenten monieren auch die Klausurplanung. Obwohl man Prüfungen an verschiedenen Orten schreiben kann, gibt es pro Modul meist nur einen Klausurtermin pro Semester. Dieser ist nicht flexibel verschiebbar – wer an dem Tag verhindert ist oder durchfällt, muss ein halbes Jahr warten. Das kann den Studienfortschritt deutlich verzögern und erhöht den Druck auf die Studierenden.
Kritisch angemerkt wird gelegentlich ferner die Organisation: Die Online-Systeme und Webseiten der FernUni Hagen gelten insbesondere für Neulinge erst einmal als unübersichtlich. Einige berichten von verwirrenden Informationen und Schwierigkeiten, relevante Unterlagen oder Anleitungen auf der Webseite zu finden. Auch die Verwaltung erhält vereinzelt Kritik – etwa für langsame Antworten oder unfreundlichen Tonfall in der Administration. Ein Studierender berichtet sogar von widersprüchlichen Auskünften durch die Studienberatung.
Schließlich darf nicht unterschätzt werden, dass ein Fernstudium an der FernUni Hagen oft einsam sein kann. Da es kaum verpflichtende Präsenzveranstaltungen gibt, fehlt vielen der direkte Austausch. Einige beschreiben das Studium als „hart und einsam“ und warnen vor Burnout-Potenzial durch die isolierte Lernumgebung. Wer nicht aktiv den Kontakt zu Kommilitonen über Foren, Lerngruppen oder soziale Medien sucht, steht mit dem Stoff meist alleine da. Auch praktische Elemente kommen kurz: Abgesehen von vereinzelt obligatorischen Praktika ist das Studium sehr theoretisch ausgerichtet – was zwar für Universitäten typisch ist, aber an Präsenzunis oft durch Projekte oder Übungen abgefedert wird.
Fazit:
Die FernUniversität Hagen überzeugt mit maximaler Flexibilität und erschwinglichen Studienkosten, verlangt den Studierenden jedoch ein hohes Maß an Eigeninitiative ab. Inhaltlich bekommt man eine vollwertige akademische Ausbildung, jedoch muss man bereit sein, sich viel selbst zu erarbeiten. Betreuung und Organisation werden unterschiedlich erfahren – manche loben sie, andere sehen deutlichen Verbesserungsbedarf. Wer diszipliniert und autodidaktisch lernen kann, findet an der FernUni Hagen eine renommierte Möglichkeit, neben anderen Verpflichtungen zu studieren. Wer hingegen eine enge persönliche Betreuung oder ein reges Campusleben sucht, könnte enttäuscht werden. Insgesamt bieten die zahlreichen Bewertungen ein klares Bild: Die FernUni Hagen ist kein „leichtes“ Studium, aber für viele motivierte Studierende lohnt es sich aufgrund der Flexibilität und des anerkannten Abschlusses.
Disclaimer: Diese redaktionelle Bewertung basiert auf einer Analyse von öffentlich zugänglichen Bewertungen, Erfahrungsberichten und Meinungen aus verschiedenen Quellen. Die Zusammenfassung stellt eine objektive und sachliche Darstellung der häufigsten positiven und negativen Aspekte dar, wie sie von aktuellen und ehemaligen Studierenden berichtet wurden. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder absolute Richtigkeit. Individuelle Erfahrungen können variieren, und es wird empfohlen, sich zusätzlich eigenständig über die FernUniversität Hagen zu informieren, bevor eine Studienentscheidung getroffen wird.
Der Bachelor-Studiengang Informatik (B.Sc.) an der FernUniversität in Hagen erhält meiner Beobachtung nach durch Studierende überwiegend positive Rückmeldungen, gilt jedoch als sehr anspruchsvoll. Studierende heben vor allem die hohe Flexibilität und das exzellente Preis-Leistungs-Verhältnis hervor, während zugleich der hohe Arbeitsaufwand und einige strukturelle Schwächen betont werden.
Studieninhalte und Niveau: Das fachliche Niveau des Hagen-Informatikstudiums wird als vergleichbar mit dem einer Präsenz-Universität angesehen. Insbesondere in der Anfangsphase ist der Mathe- und Theorieteil extrem hoch und für viele herausfordernd. Einige Module sind sehr theoretisch aufgebaut, was zwar eine fundierte Grundlage vermittelt, aber das Verständnis anfangs erschwert. Wer hier studiert, braucht Durchhaltevermögen – so berichten Studierende, dass das Lernen neben dem Beruf kaum Freizeit zulässt. Viele Fernstudierende schaffen realistisch oft nur ein Modul pro Semester. Entsprechend sind die Durchfallquoten mancher Prüfungen hoch, und es gibt keine sofortigen Wiederholungsprüfungen bei Nichtbestehen. Insgesamt wird das Studium als anspruchsvoll, aber machbar beschrieben, sofern man genügend Zeit und Motivation mitbringt.
Betreuung und Kontakt: Die Erfahrungen in Bezug auf Betreuung und Unterstützung fallen gemischt aus. Viele Studierende loben die gute Erreichbarkeit der Dozenten und Mentoren. Es existieren regionale Studienzentren und freiwillige Präsenzveranstaltungen, die zusätzliche Hilfe bieten. Andererseits bemängeln einige eine geringe persönliche Betreuung und fehlenden Austausch: Es gibt kaum digitale Diskussionsrunden mit Kommilitonen oder Dozenten im Studienalltag. Der Kontakt beschränkt sich oft auf E-Mail und Foren, was dazu führen kann, dass man sich mitunter allein gelassen fühlt. Die Qualität der Betreuung scheint stark vom jeweiligen Modul und Fachbereich abzuhängen.
Online-Campus und Studienmaterial: Der Onlinecampus der FernUni Hagen wird von den Studierenden unterschiedlich bewertet. Positiv angemerkt wird, dass alle Studienunterlagen online als PDF verfügbar sind und man strukturierte Lernaufgaben zur Selbstkontrolle erhält. Einige Bewertungen sprechen von hochwertigen Lehrmaterialien und aktuellen Inhalten. Allerdings wird auch kritisiert, dass die Online-Lernumgebung unübersichtlich ist. Informationen sind auf verschiedene Plattformen verteilt, was die Organisation erschwert. Zudem sind nicht alle Kurse multimedial aufbereitet; Videos oder interaktive Inhalte fehlen häufig trotz laufender Digitalisierungsprogramme. Die Qualität der Skripte variiert ebenfalls: Während einige sie als didaktisch gut strukturiert empfinden, kritisieren andere veraltete oder schlecht erklärte Inhalte. Hier sind oft Eigeninitiative und zusätzliche Quellen nötig, um den Stoff zu bewältigen.
Flexibilität und Organisation: Flexibilität ist einer der größten Pluspunkte des Fernstudiums in Hagen. Studierende können zeit- und ortsunabhängig lernen und ihren Tagesablauf frei einteilen – ein Vorteil für Berufstätige, Eltern oder Personen mit unregelmäßigem Lebensrhythmus. Durch die Teilzeit-Option kann die Studiendauer individuell gestreckt werden. Präsenzphasen sind minimal – Klausuren werden zwar in Prüfungszentren vor Ort geschrieben, aber es gibt zahlreiche Standorte in ganz Deutschland. Gleichzeitig wird angemerkt, dass die FernUni Hagen mit ihrer klassischen Semesterstruktur wengier flexibel bei Prüfungen ist als manch private Fernhochschule. Prüfungen finden zu festen Terminen statt; wer ausfällt, muss bis zum nächsten Termin warten. Auch Verwaltungsprozesse und Bürokratie werden punktuell kritisiert. Nichtsdestotrotz überwiegt in den Erfahrungsberichten die Ansicht, dass man mit genügend Selbstdisziplin die gebotene Flexibilität erfolgreich nutzen kann.
Preis-Leistung: Nahezu einhellig gelobt wird das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis des Informatik-Fernstudiums. Als staatliche Universität erhebt die FernUni Hagen nur geringe Gebühren. Viele Studierende betonen, dass es keine bessere Preis-Leistung gibt. Im Vergleich zu privaten Fernhochschulen ist das Studium extrem kostengünstig, und dennoch führt es zu einem hoch anerkannten Abschluss. Die Kombination aus Universitätsniveau und niedrigen Gebühren macht den Studiengang für preisbewusste Selbstlerner sehr attraktiv. Kritische Stimmen kommen hier fast ausschließlich von Studierenden, die das Studium abgebrochen haben – sie bemängeln dann, Zeit und Geld investiert zu haben ohne Gegenwert, was jedoch eher auf persönliche Umstände zurückzuführen ist.
Fazit: Der Informatik-Bachelor an der FernUni Hagen bietet eine einzigartige Mischung aus hoher akademischer Qualität, maximaler Flexibilität und geringer finanzieller Belastung. Motivierte Studierende mit guter Selbstorganisation können hier neben dem Beruf einen vollwertigen Informatik-Abschluss erwerben, was von vielen als große Chance gesehen wird. Die Kehrseite sind der hohe Schwierigkeitsgrad und die geringe Strukturierung des Lernalltags: Eigenmotivation, Zeiteinsatz und Frustrationstoleranz müssen entsprechend hoch sein. Die Erfahrungen reichen von begeisterten Weiterempfehlungen bis hin zu warnenden Worten enttäuschter Abbrecher. In Summe zeichnen die Bewertungen ein Bild eines anspruchsvollen, aber lohnenden Fernstudiums, das sich vor allem für disziplinierte Selbstlerner auszahlt. Wer bereit ist, sich durchzubeißen, erhält in Hagen einen angesehenen Bachelor in Informatik – zu Konditionen, die in Deutschland kaum ein zweites Mal zu finden sind.
Disclaimer: Diese redaktionelle Bewertung basiert auf einer Analyse von öffentlich zugänglichen Bewertungen, Erfahrungsberichten und Meinungen aus verschiedenen Quellen. Die Zusammenfassung stellt eine objektive und sachliche Darstellung der häufigsten positiven und negativen Aspekte dar, wie sie von aktuellen und ehemaligen Studierenden berichtet wurden. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder absolute Richtigkeit. Individuelle Erfahrungen können variieren, und es wird empfohlen, sich zusätzlich eigenständig über die FernUniversität Hagen zu informieren, bevor eine Studienentscheidung getroffen wird.
ich kann denMasterstudiengang: Bildungswissenschaften, M.A. an der Fernuniversität in Hagen uneingeschränkt empfehlen. Es handelt sich hierbei um ein wissenschaftlich, anspruchsvolles Universitätsstudium. Dabei sind die Modulinhalte aktuell und zukunftsorientiert. Nach einer Studieneingangsphase kann ein persönlicher Schwerpunkt gewählt werden. Hierbei besteht die Auswahl zwischen digitale Medien (Medienpädagogik) oder der beruflichen Aus- und Weiterbildung (Erwachsenenbildung). Es gibt auch die Möglichkeit den Studiengang ohne ausgewiesenen Schwerpunkt zu studieren.
Für wen ist dieser Studiengang gedacht? Für Pädagogen, Lehrkräfte, Bildungswissenschaftler*innen und Sozialwissenschaftler*innen. Auch anschlussfähig ist dieser Studiengang für benachbarte Disziplinen, sprich Psychologen oder Kulturwissenschaftler*innen. Die beruflichen Möglichkeiten hängen stark vom Erststudium und den persönlichen Zielen ab, dabei ergeben sich eine Vielzahl an Möglichkeiten, beispielsweise in der Forschung, Politik, Bildungsinstitutionen oder Volkshochschulen.
Das Psychologie-Studium an der FernUniversität Hagen polarisiert: Während viele Studierende die Flexibilität und wissenschaftliche Fundierung loben, äußern andere starke Kritik an Organisation, Vorlesungsqualität und Prüfungsanforderungen.
Die Inhalte des Studiengangs werden von den meisten Studierenden als spannend und wissenschaftlich fundiert beschrieben. Themen wie Forschungsmethoden, psychologische Grundlagen und kulturelle Vielfalt finden Anklang. Kritisiert wird jedoch, dass die Aktualität der Materialien und die Qualität der Vorlesungen teils stark variieren. Positive Rückmeldungen heben engagierte Dozierende hervor, während andere von Monotonie und sprachlichen Schwächen berichten.
Das Studium erfordert ein hohes Maß an Selbstorganisation. Die Module sind übersichtlich gestaltet, jedoch wird die unübersichtliche Gestaltung des Online-Campus wiederholt bemängelt. Einige Studierende loben die Betreuung und Erreichbarkeit der Dozierenden, andere berichten von Schwierigkeiten, Unterstützung zu erhalten. Prüfungsanforderungen, wie verpflichtende Versuchspersonenstunden oder strenge Bestehensgrenzen, werden als belastend empfunden.
Das Studium ist ausreichend flexibel gestaltbar und kann an persönliche Lebensumstände angepasst werden. Allerdings schränkt die geringe Anzahl von Klausurterminen die Flexibilität für Berufstätige stark ein. Wer neben dem Studium Vollzeit arbeitet, findet die Anforderungen oft schwer vereinbar.
Die Studiengebühren sind im Vergleich zu anderen Angeboten gering, was als Vorteil gesehen wird. Dennoch kritisieren einige, dass die niedrigen Kosten nicht die organisatorischen und inhaltlichen Mängel rechtfertigen.
Fazit der Redaktion: Das Studium eignet sich besonders für gut organisierte und zielstrebige Personen, die wissenschaftliches Interesse mitbringen und keine klinische Psychologie anstreben. Wer jedoch berufsbegleitend studiert oder auf eine reibungslose Organisation Wert legt, könnte die Nachteile als schwerwiegend empfinden.
2. Die Inhalte und Materialien sind auf hohem wissenschaftlichen Niveau. Man hat das Gefühl, wirklich etwas Fundiertes zu lernen.
3. Die Organisation und der Studienplan sind übersichtlich und verständlich. Es gibt viele Orte, an denen Klausuren geschrieben und Präsenzseminare besucht werden können.
4. Die (wenigen) Präsenzseminare waren gut durchgeführt und interessant.
5. Im fortgeschrittenen Bachelor-Studium kann man zwischen verschiedenen Anwendungsfächern wählen, das ermöglicht eine gewisse Schwerpunktbildung.
2. In den Klausuren wird sehr detailliertes Wissen abgefragt (fast immer mit multiple choice), man muss also sehr viel auswendig lernen. Es wäre schön, wenn es mehr andere Prüfungsformen (z.B. Hausarbeiten) gäbe, in denen man die Inhalte auch mal hinterfragen und anwenden muss, anstatt immer nur auswendig zu lernen.
3. Lehrgebiet und Thema der Bachelorarbeit werden zugelost, daher muss man Glück haben, um ein interessantes Thema zu bekommen.
4. Man hat im Studium nur sehr wenig Kontakt zu den Lehrenden und ist sehr stark auf sich selbst gestellt; Fragen werden zwar beantwortet, aber insgesamt fühlt es sich trotzdem oft eher einsam an.
5. Es gibt keine klinische Psychologie.
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