Fernstudium an der FernUni Hagen
Die FernUni Hagen ist die einzige staatliche Fernuniversität Deutschlands und gleichzeitig eine der größten Hochschulen Deutschlands. Sie bietet eine Reihe von Studiengängen in verschiedenen Fachbereichen, die per Fernunterricht auf akademische Abschlüsse vorbereiten.
Geschichtliche Daten zur FU Hagen
- 1974: Gründung der FernUniversität in Hagen als einzige staatliche Fernuniversität Deutschlands.
- 1975: Beginn des Studienbetriebs mit rund 1.300 Studierenden.
- 1980: Einführung der ersten Diplomstudiengänge.
- 1995: Start der Digitalisierung von Studienmaterialien und Einführung des Online-Lernens.
- 2000: Einführung von Masterstudiengängen im Zuge des Bologna-Prozesses.
- 2002: Gründung des ersten internationalen Fernstudienzentrums in Budapest, Ungarn.
- 2006: Eröffnung weiterer Studienzentren in Österreich, der Schweiz und anderen Ländern.
- 2014: Einführung der Bachelorstudiengänge in allen Fakultäten.
- 2021: Einführung einer neuen Gebührenstruktur mit Grundgebühren und Beleggebühren.
- 2023: Die FernUni betreut über 70.000 Studierende und ist damit die größte Universität Deutschlands nach Studentenzahlen.
Studienangebot und Promotion, Akademiestudium
Die FernUni Hagen bietet Bachelor- und Masterstudiengänge, Postgraduale Studiengänge, Akademiestudien, studienvorbereitende Kurse sowie Weiterhochschulensangebote an. Das Akademiestudium ist ähnlich wie ein Gasthörerstudium an Präsenzuniversitäten und ermöglicht es Interessenten, beliebige Kurse zu belegen, ohne Zugangsqualifikationen nachweisen zu müssen. Klicken Sie oben auf „Studiengänge“, um sich die Fernstudiengänge der FernUni anzeigen zu lassen.
Außerdem bietet die Uni die Möglichkeit zu Promotion. Die Zulassung zur Promotion wird durch die Promotionsordnungen der einzelnen Fakultäten geregelt. Weitere Informationen erteilen die entsprechenden Dekanate sowie der Beitrag Nebenberuflich promovieren an der FernUni Hagen.
Campusstandorte der FernUni Hagen
Die FernUniversität in Hagen unterhält 13 Campusstandorte in Deutschland sowie zusätzliche Standorte in Österreich, der Schweiz und Ungarn. Diese bieten wohnortnahe Beratung, fachliche Betreuung und Vernetzungsmöglichkeiten für Studierende. Zu den Leistungen zählen Veranstaltungen der Studienberatung, Mentoriate und fachliche Betreuung, oft abends oder am Wochenende. Die Campusstandorte dienen als wichtige Bindeglieder zur Universität und ermöglichen eine flexible Studienorganisation. Sie sind verkehrsgünstig gelegen und bieten feste Öffnungszeiten, die Studierenden den Zugang erleichtern. Die internationalen Standorte erweitern das Angebot für Studierende außerhalb Deutschlands.
Studienformen
Die FernUniversität in Hagen bietet flexible Studienformen, darunter Bachelor- und Masterstudiengänge, die in Vollzeit oder Teilzeit studiert werden können, ein Akademiestudium für gezielte Weiterbildung ohne Abschluss, spezialisierte Weiterbildungsstudiengänge mit Zertifikat sowie Promotionsmöglichkeiten. Das Blended-Learning-Konzept kombiniert schriftliche Materialien, Online-Lernangebote und optionale Präsenzveranstaltungen, wodurch ein orts- und zeitunabhängiges Studium möglich ist. Dieses Modell eignet sich besonders für Berufstätige und Personen mit familiären Verpflichtungen.
Zulassungsvoraussetzungen, Studium ohne Abitur
Eine gültige allgemeine Hochschulreife oder entsprechende fachgebundene Hochschulreife ist normalerweise Voraussetzung für ein Studium an der FernUni Hagen. Es ist jedoch auch möglich, ein Studium ohne Abitur aufzunehmen: Wer beruflich qualifiziert im Sinne der Zugangsprüfungsverordnung des Landes NRW ist, kann möglicherweise ein Studium beginnen, ebenso Kandidaten mit für den gewünschten Studiengang nicht einschlägiger Hochschulreife. Dazu muss eine Zugangsprüfung absoviert werden, die auch über ein Akademiestudium nachgewiesen werden kann.
Weitere Infos zum Studium ohne Abitur auf der Website der FernUni und hier im Magazin: Fernstudium ohne Abitur: Voraussetzungen im Vergleich + Wie schwer und wie sinnvoll ist es.
Einen Numerus Clausus gibt es für Studiengänge der FU Hagen nicht; die Voraussetzungen für Masterstudiengänge sind unterschiedlich, meist wird ein guter Studienabschluss vorausgesetzt.
Außerdem besteht für Schüler die Möglichkeit, sich als Akademiestudent einzuschreiben. So ermöglicht die FernUni, bereits vor dem Studium Studienleistungen zu erbringen, die dann im späteren Studium angerechnet werden können.
Studiengebühren an der FernUni Hagen
Das Studium an der FernUniversität Hagen ist relativ kostengünstig, aber nicht kostenlos. Seit 2021 zahlen Studierende eine Grundgebühr von 60 Euro pro Semester, einen Studierendenschaftsbeitrag von 11 Euro sowie Beleggebühren von 8 Euro pro ECTS-Punkt. Ein Vollzeitstudium kostet durchschnittlich 400 Euro pro Semester, ein Teilzeitstudium etwa 300 Euro. Zusätzliche Gebühren können durch Verwaltungsprozesse, wie verspätete Rückmeldungen, entstehen. Nebenkosten, z. B. für Literatur, Technik oder Reisekosten, sollten eingeplant werden. Die Gesamtkosten variieren je nach Studiengang: Bachelorprogramme beginnen bei rund 1.950 Euro, Masterprogramme ab 702 Euro. Finanzielle Ermäßigungen und Fördermöglichkeiten wie BAföG oder Stipendien sind unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.
Weitere Infos zu den Kosten des Fernstudiums an der FernUni: FernUni Hagen: Studiengebühren und Studienfinanzierung
Studienmaterial und Studienablauf
Das Studienmaterial besteht aus Studienbriefen von unterschiedlichem Umfang, die an die Studierenden per Post verschickt werden. Über Einsendeaufgaben sollen die Studenten den aktuellen Stand ihres Wissens nachweisen. Außerdem werden Klausuren und Hausarbeiten geschrieben. Klausurorte sind entweder Studienzentren oder Städte, in denen die FernUni entsprechende Räumlichkeiten angemietet hat. Es besteht in manchen Fächern auch die Möglichkeit einer Videoprüfung.
Präsenzphasen in Form von mehrtägigen Seminaren unterstützen die Vernetzung der Studenten untereinander, helfen klausurrelevante Stoffe zu wiederholen und zu vertiefen. Über die virtuelle Lernplattform „Moodle“ besteht die Möglichkeit, an Online-Seminaren teilzunehmen.
Für manche Studiengänge müssen Praktika absolviert werden.
Erfahrungen & Bewertungen
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Jetzt bewertenDie Firsten sind wahllos. Rückmeldefrist is 1. Juni bis 31. Juli. Prüfungen erst Mitte September. Absolut 0 Felexibilität. Wer die Frist verpasst, ist exmatrikuliert. Ich muss erstmal wissen, ob ich bestehe, bevor ich Kurse auswähle. Man muss das aber schon bis 31. Juli machen (inklusive Rückmeldung), oder man bezahlt extra. Unverschämt. Hilfe bekommt man auch nicht. Verstehe nicht, wie eine FERNuni dermaßen unflexibel und undurchsichtig sein kann. Die sollten daran interessiert sein, dass die Studenten abschließen und nicht wegen solchen Schikanen die Nase voll haben und abbrechen. Wer Frust sucht, ist hier genau richtig.
Studienmaterialien: Kursmaterial ist meist so gut, dass man auf Zusatzliteratur verzichten kann, weiter Material im Internet
Betreuung: Betreuung sehr gut, man muss sich etwas auskennen bzw. Erfahrungen älterer
Studenten nutzen, Studienzentren unterschiedlich, abhängig von Mentoren, Betreuung an Lehrstühlen im allgemeinen sehr gut.
Das Studienmaterial ist sehr anspruchsvoll, aber dafür didaktisch super aufbereitet. Die Prüfungen sind um einiges umfangreicher als ich es von der Uni Düsseldorf kenne, das liegt aber daran, dass die Module in Psychologie meistens etwa 15 Credits umfassen.
Ein Kritikpunkt für viele wird die fehlende Ausbildung in der klinischen Psychologie sein, die an den meisten Universitäten eine Voraussetzung für den Master in der klinischen ist (und damit zur Ausbildung als Psychotherapeut berechtigt). Ich persönlich finde das curriculare Profil jedoch so wie es ist sehr ansprechend, alle Grundlagenfächer und wichtige Anwendungsfächer werden ausgiebig behandelt.
Die Berufschancen schätze ich im Vergleich sehr gut ein. Das Studium enthält viele anwendungsorientierte Fächer, dafür weniger forschungsbezogene Module wie z.B. Neurowissenschaften, Kognitionswissenschaften, Psycholinguistik o.ä.
Durch die Ausbildung in Arbeits- und Organisationspsychologie und Pädagogischer Psychologie hat man bereits mit dem Bachelor eine interessante Qualifikation für künftige Arbeitgeber erworben. Hier gilt es, dies zu zeigen und sich am Markt z.B. gegen BWLer im Personalwesen durchzusetzen.
Nicht zu vergessen ist, dass man den FernUni Studenten zuschreibt, aus einem ganz besonderen Holz geschnitzt zu sein. Bei 80% Berufstätigen unter den Studenten mag das stimmen, Berufserfahrung wird vielfach schon mitgebracht.
Schließlich kommen wir zum Geld. Gezahlt werden 20 EUR Bezugsgebühren pro Semesterwochenstunde. So kostet ein Vollzeitsemester je nach Modul etwa 250-300 EUR. Im Vergleich zu anderen Hochschulen, speziell solche mit Fernstudienangebot, landet die FernUni Hagen hier in der Spitzengruppe im Preis-Leistungs-Verhältnis.
Kritisch zu betrachten sind zur Zeit die Seminare, die einfach nicht genug Plätze für alle bieten, die teilnehmen wollen. Dabei darf man nicht vergessen, dass die FernUni Hagen alleine durch das Land NRW finanziert wird, jedoch deutsche Studenten bundes- und weltweit versorgt. Es ist deshalb im Gespräch, dass sich der Bund an den Kosten beteiligt, was mehr Seminarplätze produzieren könnte.
Die weitere Betreuung erfolgt online und das funktioniert überraschend gut. Die oft zitierte soziale Isolation eines Fernstudiums lässt sich sehr erfolgreich umgehen, indem man von Anfang an eine starke Lerngruppe bildet und selb- und ständig Kontakt zu anderen Studenten hält.
Vorlesungen sind online jederzeit abrufbar. Die FernUni Hagen bietet damit förmlich ein "Studium on demand".
Zu erwähnen ist noch, dass das Studium ein Nebenfach enthält. Hier kann man sich z.B. Leistungen aus einem vorangegangenen Studium anerkennen lassen. Damit bekommt man interessante Kombinationen hin, beispielsweise habe ich mir Module aus VWL und BWL anerkennen lassen, auch um meiner späteren Ausrichtung zur freien Wirtschaft auf die Sprünge zu helfen.
Insgesamt kann ich nur sagen, das Studium ist super flexibel und interessant. Ich persönlich würde an keine Präsenzuniversität mehr wollen wegen all den überflüssigen Seminaren und überfüllten Lehrveranstaltungen, die einem eigentlich nichts nützen. Für mich ist die Freiheit und die Selbständigkeit, die das Fernstudium mit sich bringt, ein absolutes Plus geworden.
Doch für die Lehrerinnen usw. ist das Studium auch nicht so richtig geeignet, weil die Studien, mit denen die FernUni arbeitet, in der Regel das eLearning an Universitäten oder in Unternehmen thematisieren. eLearning für die Sek I wird an der FernUni nicht gelehrt.
Beim Studienmaterial ziehe ich 1,5 Sterne ab, zum einen sorgte die Klebebindung dafür, dass die Hefte nach einer Weile auseinanderfielen (sie sind aber gelocht, man kann sie abheften), zum anderen waren hier und da Rechtschreibfehler zu entdecken. Meines Erachtens könnten sie auch mehr Übungen und Denkanreize enthalten. Inhaltlich sind sie aber auf hohem, anspruchsvollem akademischen Niveau.
Betreuung musste ich kaum in Anspruch nehmen; als es um die Anerkennung alter Studienleistungen ging, rief ein Prof mich sogar persönlich auf dem Handy an. Ansonsten habe ich auch nur Gutes gehört, daher gebe ich hier 6 von 6 Sternen.
Berufschancen sind so eine Sache bei einem geisteswissenschaftlichen Studiengang. Weil der Studiengang durch seinen Fachgebiete-Mix sehr vielfältig ist, gibt es viele Möglichkeiten, Studierende sollten sich aber frühzeitig Gedanken machen, in welche Richtung sie sich beruflich damit bewegen möchten. Es gibt ein Praxismodul "Kulturwissenschaften in der Praxis".
Praxisbezug ist in einem geisteswissenschaftlichen Fach auch so eine Sache. Letztendlich liegt es immer beim Studenten, wie er das Wissen auf sein alltägliches Leben anwendet, Thema im Studium ist das nicht, vom Praxismodul abgesehen, das auf Berufspraxis abzielt.
Preis-Leistung gebe ich volle Punktzahl, die Gebühren, die im Semester anfallen, sind relativ gering, Studiengebühren gibt es nicht.
Alles in allem empfehle ich das Fernstudium Kulturwissenschaften der FernUni, allerdings unter Vorbehalt. Vorbehalt deswegen, weil es ein geisteswissenschaftliches Fach ist, für das Studierende hohes Interesse, viel Zeit und Muse mitbringen sollten. Wer nur auf einen Abschluss hin studieren möchte, verschwendet mit diesem Studium seine Zeit.
Inzwischen hohe Gebühren (390 auf 550 EUR pro Modul) und im Verhältnis dazu eine eher schlechte Betreuung. Korrektur von Prüfungsleistungen teilweise >4 Monate. Response auf E-Mails: Entweder gar nicht oder nach 4-6 Wochen.
Wer das Studium in 3-4 Semestern (nahezu Regelstudienzeit) absolvieren möchte, muss oftmals warten, das geht an die Nerven.
Als (sehr gut bezahlender) Student hat man oft das Gefühl, dankbar sein zu müssen, dass man überhaupt Nachricht bekommt.
Studienmaterial und Praxisbezug sind größtenteils sehr gut, ganz klar abhängig davon, welche Module belegt werden. Besonders hervorzuheben sind die Module von CSM / Lüneburg (1-4).
Die Präsenzveranstaltungen sind gut organisiert und es ist angenehm, seine Kommilitonen bei einem Fernstudium kennenzulernen. Daraus können sich gut und gerne Freundschaften entwickeln.
Die Berufschancen sind sehr gut, da natürlich die Umweltwissenschaften zu den MINT-Fächern gehören.
Persönliches Fazit: Das Konzept des Fernstudiums ist einmalig. Die Flexibilität ist einmalig. Die Qualität des Studienmaterials und des Praxisbezugs ist ausgesprochen hoch. Aber, der Wermutstropfen: Die Betreuung und Reaktionszeiten sind außerordentlich schlecht. Man kann keine kostendeckenden Gebühren vom "Kunden" verlangen und gleichzeitig wie ein Lehrstuhl in den 80er Jahren agieren. Da muss die Fernuni durchaus noch etwas Gas geben, schließlich sind E-Mails und Reaktionszeiten bei einem Fernstudium der einzige Kommunikationskanal.
Unter der Prämisse, dass sich der Studiengang auf diesem Optimierungsweg befindet, wünsche ich viel Erfolg!
Das es keine klassischen Klausuren gibt, finde ich gut. Die hab ich schon oft genug im Erststudium gehabt und retrospektiv hab ich dort am wenigsten gelernt (ist aber meine subjektive Einschätzung). Die Einsendeaufgaben sind da meiner Meinung nach viel besser - sie sind auch sehr sehr herausfordernd. Hier hat man interessante Fragestellungen und Probleme, wo man als Student einerseits und Absolvent eines anderen Studiums andererseits wissenschaftlich fundiert entsprechende Lösungswege erarbeiten muss. Man muss sich nur klar sein, dass hier die Studienunterlagen nicht ausreichen. Die bilden die Grundliteratur zum jeweiligen Thema. Zusätzliche Literaturarbeit ist dringend notwendig. Aber dabei lernt man dann erst richtig.
Eine schöne Studienerfahrung war, dass man mit Professoren, auch wenn manche etwas gebraucht haben um zu antworten, wirklich einen wissenschaftlichen Diskurs per Mail führen konnt. Man muss hier halt selbst aktiv werden und Interesse zeigen. Wie bei einem Präsenzstudium macht's hier eben auch die Eigeninitiative aus, ob man was aus dem Studium oder wieviel mitnimmt oder nicht.
Die Präsenzveranstaltungen waren immer super vorbereitet und die Themenstellungen sehr aktuell. Und interessanterweise haben sich im Fernstudium engere Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen ergeben, als beim Präsenzstudium. Für mich war es eine schöne und herausfordernde Studienzeit. Auch das Koordinationsbüro hat immer super Arbeit geleistet.
Das einzige, was ich Verbesserungswürdig finde, sind die Studienbriefe, die es nicht als Audio-Dateien gibt und der Mangel an Vorlesungen. Es wäre ja keine große Mühe, wenn die Professoren ihren Stoff in ein paar Videos präsentieren und jeder kann sich diese so oft wie er/sie möchte ansehen. Medialer Fortschritt mit Podcast und Vodcast wird leider kaum angeboten. Also sehr empfehlenswert, wenn man bereit ist, sich mit schriftlich vorliegenden Studienbriefen auseinander zu setzen und in den letzten Semestern vorwiegend wissenschaftliches Schreiben zu üben.
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