Inhalt
- An diesen Fernschulen können Sie Meister-Weiterbildungen absolvieren
- Kosten und Fachrichtungen für die Meister-Weiterbildung
- Finanzierung mit Meister-Bafög
- Voraussetzungen und Ablauf der Meister-Weiterbildung an der sgd
- Studium oder Betriebswirt nach dem Meister
- Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Meister und Techniker
Eine besonders attraktive Option für Fachkräfte in gewerblich-technischen Berufen ist die Weiterbildung zum Meister. Der Meister-Abschluss vermittelt nicht nur vertiefte fachliche Kenntnisse, sondern eröffnet auch vielfältige Karrieremöglichkeiten und genießt in der Industrie und im Handwerk hohe Anerkennung.
Fernkurse sind eine der flexibelsten und zugänglichsten Möglichkeiten, die Weiterbildung zum Meister anzugehen. Die Fortbildung per Fernstudium ermöglicht es auch Berufstätigen, sich neben ihrem Job, der Familie und anderen Verpflichtungen weiterzubilden. Dabei entfallen zeitraubende Anfahrtswege zu Seminaren, und das Lernen kann bequem von zu Hause aus erfolgen.
In diesem Artikel stelle ich Ihnen die Anbieter von Fernkursen zur Meister-Weiterbildung vor und erörtere mögliche Fachrichtungen, Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten, sowie weitere Aspekte der Weiterbildung in diesem Lernformat am Beispiel der Studiengemeinschaft Darmstadt. Außerdem erfahren Sie, welche Möglichkeiten sich Ihnen nach dem Meister-Abschluss außer dem Betriebswirt auch für ein Studium bieten und was die Unterschiede zum Techniker sind.
Alle Kurse im Überblick
Wir verzeichnen insgesamt 13 Kurse im Fachbereich Meister.
- Aufstiegsfortbildung
- Meisterbrief
- 27 Monate
- 10 Kommentare & Fragen
- Teil I: Energie- und Gebäudetechnik; Teil II: Elektro- und Sicherheitstechnik, Auftragsabwicklung, Betriebsführung und Betriebsorganisation
Der Fernkurs „Meister/in im Elektrotechnikerhandwerk - Teil I und II“ mit Schwerpunkt Energie- und Gebäudetechnik von der Fernakademie für Erwachsenenbildung GmbH bietet eine umfassende Vorbereitung auf die Fortbildungsprüfung an einer Handwerkskammer. Teil I konzentriert sich auf Energie- und Gebäudetechnik, während Teil II Elektro- und Sicherheitstechnik sowie betriebswirtschaftliche Themen abdeckt. Studierende erlangen fortgeschrittene Kenntnisse für die Leitung eines Elektrotechnikerbetriebs. In 27 Wochen und mit einem wöchentlichen Arbeitsaufwand von 11 Stunden werden die Teilnehmer auf die Prüfung vorbereitet.
- Weiterbildung
- Meisterbrief
- 24 Monate
- FACHRICHTUNGSÜBERGREIFENDE BASISQUALIFIKATIONEN: Arbeitsmethodik; Rechtsbewußtes Handeln; Betriebswirtschaftliches Handeln; Zusammenarbeit im Betrieb; Anwendung von Methoden der Information, Kommunika…
Der Fernkurs „Geprüfte/r Industriemeister/in - Fachrichtung Metall“ erstreckt sich über 24 Monate und vermittelt verschiedene fachrichtungsübergreifende und handlungsspezifische Qualifikationen. Zu den Inhalten zählen Arbeitsmethodik, betriebswirtschaftliches Handeln, Technik, Organisation und Personalführung. Das Ziel des Kurses ist es, Teilnehmern das Wissen für die erfolgreiche Fortbildungsprüfung an Industrie- und Handelskammern zu vermitteln. Der Kurs wird vom Institut für Lernsysteme angeboten.
- Weiterbildung
- Meisterbrief
- 33 Monate
- FACHRICHTUNGSÜBERGREIFENDE BASISQUALIFIKATION: Rechtsbewußtes Handeln, Betriebswirtschaftliches Handeln mit Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung und mit Berücksichtigung n…
Der Fernkurs „Geprüfte/r Industriemeister/in - Fachrichtung Luftfahrttechnik“ vermittelt umfassende Qualifikationen in verschiedenen Bereichen. Neben fachrichtungsübergreifenden Themen wie rechtsbewusstem und betriebswirtschaftlichem Handeln werden handlungsspezifische Qualifikationen in Luftfahrttechnik, Betriebstechnik, Führung und Personalentwicklung gelehrt. Zusätzlich deckt der Kurs berufs- und arbeitspädagogische Themen gemäß der Ausbildungsverordnung AEVO ab. Nach 33 Monaten und erfolgreichem Abschluss der Fortbildungsprüfung erhalten Teilnehmende die Qualifikation als geprüfte Industriemeisterin oder Industriemeister im Bereich Luftfahrttechnik.
- Aufstiegsfortbildung
- Meisterbrief
- 24 Monate
- Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen: Arbeitsmethodik; Rechtsbewußtes Handeln; Betriebswirtschaftliches Handeln; Zusammenarbeit im Betrieb; Anwendung von Methoden der Information, Kommunika…
Der Fernkurs „Geprüfte/r Industriemeister/in - Fachrichtung Metall“ vermittelt fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen wie Arbeitsmethodik, betriebswirtschaftliches Handeln und Zusammenarbeit im Betrieb. Zusätzlich umfasst er handlungsspezifische Qualifikationen in den Bereichen Technik, Organisation und Führung/Personal. Geeignet für Personen, die sich zur Industriemeisterin bzw. zum Industriemeister Fachrichtung Metall fortbilden möchten. Absolventen sind nach der Prüfung an Industrie- und Handelskammern qualifiziert für Führungsaufgaben in der metallverarbeitenden Industrie. Dauer: 24 Monate, empfohlener wöchentlicher Arbeitsaufwand: 14 Stunden. Anbieter: Fernakademie für Erwachsenenbildung.
- Aufstiegsfortbildung
- Meisterbrief
- 30 Monate
- FACHRICHTUNGSÜBERGREIFENDE BASISQUALIFIKATION: Arbeitsmethodik; Rechtsbewußtes Handeln; Betriebswirtschaftliches Handeln; Zusammenarbeit im Betrieb; Anwendung von Methoden der Information, Kommunikati…
Mit diesem Kurs bereiten Sie sich auf die Anforderungen vor, die heute an moderne Industriemeister gestellt werden. Der Kurs vermittelt Ihnen das entsprechende Wissen, auf Wunsch inkl. ADA-Schein, und bereitet Sie zusätzlich effektiv auf die IHK-Prüfung vor. Das ist Ihre Eintrittskarte für angesehene und sichere Führungspositionen im mittleren Management.
- Aufstiegsfortbildung
- Meisterbrief
- 24 Monate
- FACHRICHTUNGSÜBERGREIFENDE BASISQUALIFIKATIONEN: Rechtsbewusstes und betriebswirtschaftliches Handeln - Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung - Zusammenarbeit im Betrieb - …
Nach der Automobilindustrie und dem Handel ist die Logistikbranche der drittgrößte Wirtschaftsbereich in Deutschland, daher sind Logistikexperten stets gefragt. Mit dem Fernstudiengang „Gepr. Logistikmeister/in (IHK)“ bereiten Sie sich auf Ihre leitende Stelle vor. Hierfür stellen Sie sich auf neue Formen der Arbeitsorganisation sowie auf neue Anforderungen der Organisationsentwicklung, der Personalführung und der Personalentwicklung ein und lernen, den organisatorisch-technischen Wandel im Betrieb mitzugestalten. Dieser Fernlehrgang bietet Ihnen genau die Weiterqualifizierung, mit der Sie sich beruflich neue Perspektiven eröffnen.
- Aufstiegsfortbildung
- Meisterbrief
- 24 Monate
- FACHRICHTUNGSÜBERGREIFENDE BASISQUALIFIKATION: Rechtsbewusstes und betriebswirtschaftliches Handeln - Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung - Zusammenarbeit im Betrieb - na…
Der Fernkurs „Meister für Bahnverkehr (IHK)“ der sgd, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn, bietet eine erstklassige Ausbildung für Fach- und Führungskräfte im schienengebundenen Personen- und Güterverkehr. In diesem praxisorientierten Lehrgang erwerben die Teilnehmer die erforderlichen technischen, kaufmännischen und pädagogisch-didaktischen Kenntnisse, um die Herausforderungen des sich ständig wandelnden Bahnbetriebs erfolgreich zu meistern. Der Kurs bereitet gezielt auf die IHK-Prüfung vor und bietet flexible Studienzeiten von bis zu 46 Monaten.
- Aufstiegsfortbildung
- Meisterbrief
- 24 Monate
- FACHRICHTUNGSÜBERGREIFENDE BASISQUALIFIKATIONEN: Rechtsbewusstes und betriebswirtschaftliches Handeln - Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung - Zusammenarbeit im Betrieb - …
Technologiefortschritte und Strukturwandel in der Industrie führen dazu, dass viele Hierarchiestufen in metallverarbeitenden Betrieben entfallen. In dieser Situation übernehmen Industriemeister größere Führungsverantwortung. Als Mittler zwischen Facharbeitern und Unternehmensführung sorgen Sie für einen reibungslosen Produktionsablauf, leiten Mitarbeiter an und bilden Auszubildende aus. Dieser Kurs bereitet Sie auf diese moderne Meisterposition vor – und eröffnet Ihnen beste Chancen auf eine Führungsposition im mittleren Management. Neben der Erweiterung Ihres Kompetenzbereichs lohnt sich dieser Kurs auch finanziell: Denn als Meister übersteigt Ihr Einkommen das von Facharbeitern beträchtlich.
Geprüfte:r Küchenmeister:in (IHK)
IST-Studieninstitut
- Aufstiegsfortbildung
- IHK-Abschluss
- 20 Monate
- Arbeitsmethodik, Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen, Recht und Steuern, Unternehmensführung, Branchenbezogene Personalwirtschaft, Organisation betrieblicher Abläufe, Koste…
Gepr. Industriemeister Fachrichtung Elektrotechnik
Fernlehrinstitut Dr. Robert Eckert
- Aufstiegsfortbildung
- Meisterbrief
- 24 Monate
- 2 Kommentare & Fragen
- FACHRICHTUNGSÜBERGREIFENDE BASISQUALIFIKATIONEN: Arbeitsmethodik; Rechtsbewusstes Handeln; Betriebswirtschaftliches Handeln; Zusammenarbeit im Betrieb; Anwendung von Methoden der Information, Kommunik…
Industriemeister, Fachrichtung Pharmazie (IHK)
Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH
- Aufstiegsfortbildung
- Meisterbrief
- 36 Monate
- Fachübergreifende Basisqualifikation: Rechtsbewusstes Handeln, Betriebswirtschaftliches Handeln, Anwenden von Methoden der Information, Kommunikation und Planung, Zusammenarbeit im Betrieb; Handlungss…
Meister im Gastgewerbe (IHK)
Hotelfernschule Poppe & Neumann
- Aufstiegsfortbildung
- Meisterbrief
- 30 Monate
- FACHRICHTUNGSÜBERGREIFENDE BASISQUALIFIKATION: u. a. Betriebsorganisation, Rechnungswesen, Steuern, Versicherungen, Rechtsgrundlagen für Gastgewerbe, Existenzgründung im Gastgewerbe, FACHSPEZIFISCHE Q…
Gepr. Industriemeister Metall
Christiani
- Aufstiegsfortbildung
- Meisterbrief
- 23 Monate
- Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen: Arbeitsmethodik; Rechtsbewußtes Handeln; Betriebswirtschaftliches Handeln; Zusammenarbeit im Betrieb; Anwendung von Methoden der Information, Kommunika…
An diesen Fernschulen können Sie Meister-Weiterbildungen absolvieren
Für Berufstätige, die eine flexible und praxisnahe Weiterbildung zum Meister-Abschluss suchen, bieten verschiedene renommierte Fernschulen entsprechende Programme an. Diese Anbieter haben langjährige Erfahrung in der beruflichen Weiterbildung und sind darauf spezialisiert, Berufstätige auf dem Weg zum Meister erfolgreich zu begleiten.
Studiengemeinschaft Darmstadt: Die Studiengemeinschaft Darmstadt (sgd) ist ein Fernlehrinstitut mit Sitz in Darmstadt, Hessen. Gegründet wurde die Schule im Jahr 1948. Mit über 60000 Fernlernern jährlich und einem Kursangebot von mehr als 200 Lehrgängen ist die sgd eine der größten Fernschulen in Deutschland. Wie das Institut für Lernsysteme und die Fernakademie für Erwachsenenbildung gehört die sgd zur Stuttgarter Klett Gruppe. Die sgd ist für ihre innovativen Lehrmethoden und Services mehrfach ausgezeichnet.
Institut für Lernsysteme: Das Institut für Lernsysteme (ILS) ist eine Fernschule mit Sitz in Hamburg. Gegründet wurde das ILS im Jahr 1977. Mit über 80000 Teilnehmern jährlich und mehr als 200 Fernkursen ist das ILS neben der sgd eine der größten Fernschulen in Deutschland. Die Fernschule gehört wie die sgd zur Stuttgarter Klett Gruppe. Das ils wurde wiederholt in der Kategorie „Preis-Leistung“ ausgezeichnet.
Fernakademie für Erwachsenenbildung: Die Fernakademie für Erwachsenenbildung (FEB) ist eine Fernschule mit Sitz in Hamburg. Gegründet wurde die FEB im Jahr 1988. Mit über mehr als 200 Fernkursen im Angebot ist die FEB neben der sgd und dem ILS eine der größten Fernschulen in Deutschland. Die Fernschule gehört wie die sgd und das ILS zur Stuttgarter Klett Gruppe. Die Lehrgänge der Fernschule werden in den 3 Fachakademien Allgemeinbildung, Medien und Gesundheit, Wirtschaft und Management sowie Technik und Informationstechnologie angeboten. Die Fernakademie für Erwachsenenbildung ging 2022 im Test der „Wirtschaftswoche“ als bester digitaler Bildungsanbieter hervor.
Fernlehrinstitut Dr. Robert Eckert: Das Fernlehrinstitut Dr. Robert Eckert bietet seit 1983 Fernlehrgänge an und hat sich in den Fachrichtungen Technik, Wirtschaft, Medizin und Hotel/Gastronomie spezialisiert. Seit 2009 werden Präsenztage und Prüfungen für die Fernlehrgänge an einer wachsenden Anzahl von Schulungsorten durchgeführt. Viele der angebotenen Fernlehrgänge beinhalten eine erhöhte Anzahl an Präsenzphasen, was beste Aussichten auf einen erfolgreichen Abschluss bieten soll.
Christiani: Die Christiani Akademie hat ihren Hauptsitz in Konstanz und wurde bereits im Jahr 1931 gegründet. Damit ist sie die älteste Fernschule Deutschlands, welche sich zu einer modernen Akademie für berufliche Weiterbildung entwickelt hat. Sie bietet Fernlehrgänge, Fachbücher, E-Learning-Angebote und Workshops zur technischen Qualifikation von Fachkräften und zur Weiterbildung von Ausbildern an. Die Fernlehrgänge der Christiani Akademie werden durch zeitlich frei einteilbares Selbststudium sowie individuelle Betreuung durch geschulte Lernbegleiter geprägt, um einen erfolgreichen Abschluss zu gewährleisten.
Die Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH ist ein Unternehmen der Infraserv-Höchst-Gruppe. Mit über 1.800 Auszubildenden und mehr als 2.500 Weiterbildungsteilnehmenden an den Standorten Frankfurt und Marburg zählt sie zu den führenden Anbietern von Bildungsdienstleistungen in Hessen. Das Unternehmen arbeitet mit rund 400 internationalen Kunden in Partnerschaften und Kooperationen zusammen und ist spezialisiert auf Aus- und Weiterbildung, Personal- und Organisationsentwicklung sowie die Entwicklung von E-Learning-Konzepten. Die Provadis bietet ihre Kurse auch per Fernstudium an und betreibt eine Hochschule, an der derzeit etwa 1.100 Studierende duale und berufsbegleitende Studiengänge mit international anerkannten Bachelor- und Masterabschlüssen absolvieren.
Hotelfernschule Poppe & Neumann: Die Hotelfernschule Poppe & Neumann ist mit 125 Jahren Marktpräsenz die älteste Bildungseinrichtung für das Hotel- und Gaststättengewerbe, die Gemeinschaftsverpflegung und die Systemgastronomie. Sie ist zugleich die teilnehmerstärkste Bildungseinrichtung der Branche. Ihre staatlich geprüften und zugelassenen Fernstudiengänge, praxisorientiertes Lehrmaterial und persönliche Betreuung ermöglichen den Teilnehmern, ihre Weiterbildungsziele individuell zu erreichen.
Kosten und Fachrichtungen für die Meister-Weiterbildung
In der Meisterweiterbildung stehen verschiedene Fachrichtungen zur Auswahl, die jeweils branchenspezifische Anforderungen erfüllen und damit entsprechende berufliche Möglichkeiten eröffnen.
Mögliche Fachrichtungen für eine Meister-Weiterbildung sind:
- Printmedien
- Elektrotechnik
- Metall
- Logistik
- Bahnverkehr
- Luftfahrttechnik
- Pharmazie
- Elektrotechnikerhandwerk
- Gastgewerbe
Die Kosten für eine Weiterbildung variieren je nach Fachrichtung und Dauer erheblich.
In der Fachrichtung Metall ist der günstigste Kurs der Geprüfte Industriemeister der Christiani Akademie. Dieser Kurs dauert 23 Monate und kostet insgesamt ab 4.094 €. Der kostenintensivste Kurs in dieser Fachrichtung ist der Geprüfte Industriemeister von der Studiengemeinschaft Darmstadt. Hier belaufen sich die Gesamtkosten auf etwa 5.520 € bei einer Dauer von 24 Monaten.
Für die Fachrichtung Elektrotechnik stellt der Geprüfte Industriemeister vom Fernlehrinstitut Dr. Robert Eckert den günstigsten Kurs dar. Dieser Kurs dauert 24 Monate und kostet insgesamt ab 4.100 €. Der kostenintensivste Kurs ist auch in dieser Fachrichtung der Industriemeister von der Studiengemeinschaft Darmstadt. Bei einer Dauer von 30 Monaten belaufen sich die Gesamtkosten hier auf etwa 5.496 €.
Die kostenintensivsten Kurse in den weiteren Fachrichtungen sind der Industriemeister der Fachrichtung Pharmazie von der Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH (36 Monate, ab 6.950 €), der Geprüfte Meister für Bahnverkehr (24 Monate, ab 6.696 €) sowie der Logistikmeister (24 Monate, ab 5.520 €) von der Studiengemeinschaft Darmstadt und der Industriemeister Fachrichtung Luftfahrttechnik vom Institut für Lernsysteme (30 Monate, ab 5.982 €).
Die günstigsten Kurse anderer Fachrichtungen hingegen sind der Meister im Gastgewerbe von der Hotelfernschule Poppe & Neumann (30 Monate, ab 4.470 €) und der Geprüfte Industriemeister Fachrichtung Printmedien von der Studiengemeinschaft Darmstadt (24 Monate, ab 4.200 €).
Hier noch einmal die genannten Kurse in der Übersicht:
Finanzierung mit Meister-Bafög
Das Aufstiegs-BAföG (auch bekannt als Meister-BAföG) ist eine staatliche Förderung, die speziell für die Finanzierung von beruflichen Aufstiegsfortbildungen wie Meister und Techniker entwickelt wurde. Es unterstützt Teilnehmerinnen und Teilnehmer finanziell, indem es Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen bereitstellt.
Hier sind einige wichtige Informationen zu den Voraussetzungen, dem Förderungsumfang und dem Antragsverfahren für das Aufstiegs-BAföG.
Voraussetzungen
Sie müssen eine anerkannte (förderfähige) Meisterweiterbildung absolvieren, die mit einer Prüfung nach Bundes- oder Landesrecht abschließt. Dabei ist unerheblich, ob Sie die Weiterbildung in Vollzeit, Teilzeit oder per Fernstudium durchlaufen.
Zudem müssen Sie über eine abgeschlossene Berufsausbildung oder einen vergleichbaren Abschluss verfügen und eine gewisse Berufserfahrung nachweisen.
Förderungsumfang
Das Aufstiegs-BAföG umfasst verschiedene Komponenten, darunter einen einkommensabhängigen Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss, sowie ein zinsgünstiges Darlehen.
Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach verschiedenen Faktoren wie beispielsweise dem eigenen Einkommen, dem Einkommen des Ehepartners/der Ehepartnerin und dem Vermögen.
Um die Lehrgangs- und Prüfungsgebühren, den sogenannten Maßnahmebeitrag, zu finanzieren, erhalten Teilnehmerinnen und Teilnehmer unabhängig von ihrem Einkommen und Vermögen einen Beitrag in Höhe der tatsächlich anfallenden Gebühren, jedoch maximal bis zu 15.000 Euro. Davon werden 50 Prozent als Zuschuss gewährt.
Auch die Materialkosten für die Erstellung der fachpraktischen Arbeit in der Meisterprüfung und vergleichbare Arbeiten werden bis zu einem Gesamtbetrag von 2.000 Euro berücksichtigt. Hierbei werden ebenfalls 50 Prozent als Zuschuss gewährt.
Die Darlehenshälfte muss nach einer Karenzzeit von zwei Jahren zurückgezahlt werden. Unter bestimmten Bedingungen kann eine vorzeitige Erlassung des Darlehens beantragt werden, zum Beispiel bei besonderen Leistungen oder Existenzgründung.
Antragsverfahren
Der Antrag auf Aufstiegs-BAföG kann bequem online ausgefüllt werden. Eine Übersicht über die Online-Antragsmöglichkeiten in den verschiedenen Bundesländern finden Sie auf der entsprechenden Website bzw. dem Service-Portal Ihres Bundeslandes.
Alternativ besteht die Möglichkeit, die Antragsformulare herunterzuladen, auszudrucken und ausgefüllt sowie unterschrieben an die zuständige Behörde Ihres Bundeslandes zu senden. In der Regel ist dies das Amt für Ausbildungsförderung bzw. das Förderamt.
Dem Antrag sind verschiedene Nachweise beizulegen, wie zum Beispiel über die Berufsausbildung, der Teilnahmenachweis für die Weiterbildung, Einkommensnachweise und gegebenenfalls weitere erforderliche Dokumente.
Der Antrag sollte rechtzeitig vor Beginn der Weiterbildung eingereicht werden, da die Bearbeitungszeit variieren kann.
Der Maßnahmebeitrag (Lehrgangs- und Prüfungsgebühren) muss spätestens bis zum Ende der Maßnahme beantragt werden.
Bei rechtzeitiger Antragstellung wird die Förderung ab dem Monat geleistet, in dem die Lehrveranstaltung beginnt. Falls der Antrag erst nach Beginn des Unterrichts gestellt wird, werden Leistungen frühestens ab dem Beginn des Antragsmonats gewährt.
Sollte über einen Antrag nicht innerhalb von sechs Kalenderwochen entschieden werden können oder können Zahlungen nicht innerhalb von zehn Kalenderwochen geleistet werden, besteht die Möglichkeit, einen Vorschuss auf den Zuschussanteil der Förderung zu erhalten. Voraussetzung dafür ist, dass der Antragsteller einen vollständigen Antrag vorlegt.
Weitere Infos zum Aufstiegs-BAföG gibt es auch in unserem Magazin-Artikel: „Alles zum Aufstiegs-BAföG für Aufstiegsfortbildung im Fernstudium: Voraussetzungen, Höhe, Rückzahlung“
Weitere Möglichkeiten zur Finanzierung
Das Aufstiegs-BAföG ist eine der bekanntesten und gefragtesten Finanzierungsoptionen, aber bei Weitem nicht die einzige.
- Stipendien: Es gibt verschiedene Stiftungen, Organisationen und Unternehmen, die Stipendien für die Weiterbildung anbieten. Diese können ganz oder teilweise die Kosten für die Meisterweiterbildung übernehmen. Die Voraussetzungen und Bedingungen für Stipendien variieren je nach Anbieter.
- Förderprogramme der Bundesländer: Einige Bundesländer bieten spezifische Förderprogramme für die berufliche Weiterbildung an. Diese können Zuschüsse, Darlehen oder andere finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten umfassen. Es lohnt sich, die Fördermöglichkeiten des eigenen Bundeslandes zu prüfen.
- Arbeitgeberunterstützung: In vielen Fällen können Arbeitgeber bereit sein, eine Meisterweiterbildung zu unterstützen. Dies kann in Form von finanzieller Unterstützung, Freistellung für die Weiterbildung oder anderen Leistungen erfolgen.
Voraussetzungen und Ablauf der Meister-Weiterbildung an der sgd
Die Studiengemeinschaft Darmstadt bietet im Bereich der Meister-Fortbildungen beliebte Fernstudienprogramme an, die Ihnen die Möglichkeit geben, Ihren Meister-Abschluss flexibel und bequem von zu Hause aus zu erlangen.
Hier folgt ein Überblick zu den Voraussetzungen und zum Ablauf der Aufstiegsfortbildung an der sgd.
Zulassungsvoraussetzungen an der sgd
Für eine Teilnahme an den Aufstiegsfortbildungen an der sgd gelten einige allgemeine Zulassungsvoraussetzungen sowie weitere spezifische Bedingungen für die Prüfungsteile zum Meister, welche entsprechend der IHK oder HWK für die Prüfungen vorgegeben werden.
Allgemeine Zulassungvoraussetzungen für die Teilnahme:
- Abgeschlossene Berufsausbildung ODER
- mindestens 2 Jahre einschlägige Berufserfahrung in der entsprechenden Branche
Voraussetzungen für „Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen“:
- Erfolgreiche Abschlussprüfung in einer anerkannten Berufsausbildung der Branche ODER
- erfolgreiche Abschlussprüfung einer sonstigen anerkannten Ausbildung und mindestens 2-jährige einschlägige Berufserfahrung ODER
- mindestens 4 Jahre einschlägige Berufspraxis
Voraussetzungen für „Handlungsspezifische Qualifikationen“:
- Ein weiteres Jahr einschlägige Berufspraxis UND
- Nachweis über die Teilnahme an der Prüfung „Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen“ UND
- abgeschlossene Ausbilderprüfung gemäß AEVO (ADA-Schein)
Ablauf
Der Ablauf der Aufstiegsfortbildung bei der sgd, von der Anmeldung bis zum Abschluss, kann in folgenden Schritten zusammengefasst werden:
- Jederzeit anmelden und 4 Wochen testen: Sie können sich jederzeit für Ihren gewünschten Fernkurs anmelden. Nach der Anmeldung erhalten Sie das Studienmaterial für die ersten drei Studienmonate sowie Zugang zum sgd-OnlineCampus. Danach haben Sie die Möglichkeit, die Leistungen und Services der sgd einen Monat lang zu testen.
- Starterpaket inkl. sgd-OnlineCampus-Zugang erhalten: Kurz nach der Anmeldung erhalten Sie das Starterpaket mit den ersten Studienmaterialien für die ersten drei Monate sowie eine Studienmappe. Mit dem Zugang zum sgd-OnlineCampus können Sie flexibel Ihren persönlichen Lernrhythmus gestalten.
- Flexibel lernen im Selbststudium: Das Studienmaterial ist in überschaubare Abschnitte gegliedert, die Ihnen kurze oder längere Lernphasen ermöglichen. Sie können den Lehrgang neben Ihrem Beruf oder in Vollzeit absolvieren. Bei Bedarf können Sie Ihre reguläre Studiendauer kostenlos verlängern oder verkürzen.
- Wissen vertiefen und teilen mit dem sgd-Medienmix: Der sgd-OnlineCampus bietet Ihnen kostenfreien Zugang zu verschiedenen Ressourcen. Sie können Ihre Studienhefte als E-Books herunterladen, Aufgaben digital einreichen und mit anderen Studierenden in Foren und Chats interagieren. Die sgd-App ermöglicht Ihnen auch das mobile Lernen.
- Einsendeaufgaben bearbeiten und verschicken: Am Ende jedes Studienheftes bearbeiten Sie Einsendeaufgaben, die von Ihren Fernlehrern korrigiert und bewertet werden. Die Rückgabe der korrigierten Einsendeaufgaben erfolgt per E-Mail oder Post.
- Prüfungsvorbereitung in Seminaren und mit Lernmedien: Für eine erfolgreiche Prüfungsvorbereitung arbeitet die sgd eng mit prüfenden Institutionen zusammen. Bei einigen Fernkursen werden spezielle Prüfungsseminare angeboten. Die Lehrinhalte und Seminare berücksichtigen die Anforderungen der Prüfungen.
- Abschluss mit Zeugnis: Nach erfolgreichem Abschluss des Fernlehrgangs erhalten Sie ein sgd-Abschlusszeugnis und bei bestandener Meisterprüfung den Meisterbrief. Der Abschluss mit staatlicher Prüfung zeigt, dass Sie eine hochwertige Weiterbildung abgeschlossen haben, die in Wirtschaft und Verwaltung geschätzt und anerkannt ist.
Der sgd-Abschluss ist ein institutsinternes Zertifikat, das von der Studiengemeinschaft Darmstadt vergeben wird. Es bescheinigt den erfolgreichen Abschluss eines Fernlehrgangs und bestätigt das erworbene Wissen und die erlangten Kompetenzen.
Beim staatlichen Abschluss erfolgt zusätzlich die Prüfung durch eine staatliche Stelle, wie beispielsweise eine Handwerkskammer oder eine Industrie- und Handelskammer. Dieser ist in der Regel bundesweit anerkannt und kann auch als Zugangsberechtigung für weiterführende Bildungswege dienen.
Inhalte der Weiterbildung zum Industriemeister an der sgd
Die folgenden fachrichtungsübergreifenden und fachrichtungsspezifischen Inhalte werden im Rahmen der Weiterbildung zum Industriemeister in der Fachrichtung Metall an der sgd vermittelt und können mit einem Angebot optionaler Module ergänzt werden.
FACHRICHTUNGSÜBERGREIFENDE BASISQUALIFIKATIONEN:
- Rechtsbewusstes und betriebswirtschaftliches Handeln
- Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung
- Zusammenarbeit im Betrieb
- naturwissenschaftliche Grundlagen und technische Gesetzmäßigkeiten
HANDLUNGSSPEZIFISCHE QUALIFIKATIONEN:
- Technik: Betriebstechnik; Fertigungstechnik; Montagetechnik
- Organisation: Betriebliches Kostenwesen; Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme; Arbeits- und Umweltschutz
- Führung und Personal: Personalführung; Personalentwicklung; Qualitätsmanagement,
ZUSATZANGEBOT:
- Mathematik
- Führung und Moderation
- MS-Office-Lernbaustein
- Technische Kommunikation
- Werkstoffe
Studium oder Betriebswirt nach dem Meister
Nach dem Meisterabschluss stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten offen, um Ihre Bildung und Karriere weiter voranzutreiben.
Da es sich bei dem Industriemeister gemäß des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) um eine Aufstiegsfortbildung handelt und er als „Bachelor Professional“ höheren Bildungsrang erhält, ändern sich durch erfolgreiches Bestehen die Bedingungen für weiterführende Bildungswege.
Der Betriebswirt ist dabei eine eher klassische Wahl, wohingegen auch ein Studium im Bereich des Möglichen ist.
Betriebswirt
Bei dem geprüften Betriebswirt - im Anschluss an die Fortbildung zum Industriemeister wahrscheinlich der „Technische Betriebswirt“ - handelt es sich um eine weitere Aufstiegsfortbildung gemäß DQR zum Master Professional.
Der Betriebswirt ist für kaufmännische oder betriebswirtschaftliche Fach- und Führungsaufgaben in verschiedenen Unternehmensbereichen wie Marketing, Controlling, Personal-, Rechnungs- und Steuerwesen zuständig.
Als Betriebswirt arbeitet man im mittleren und oberen Management und hat gute Karrieremöglichkeiten in verschiedenen Wirtschaftszweigen.
Der geprüfte technische Betriebswirt (IHK) erfordert entweder eine bestandene Prüfung zum Industriemeister oder eine gleichwertige technische Meisterprüfung.
Auch diese Fortbildung ist per Fernstudium möglich und wird von vielen namhaften Instituten angeboten. Hier eine Auswahl:
Studiengang | Hochschule | Studiendauer | Kosten | |
---|---|---|---|---|
Gepr. Technischer Betriebswirt (IHK), IHK-Abschluss | AKAD University | 21 Monate | ab 3045 € insgesamt ab 145 € monatlich | |
Gepr. Technischer Betriebswirt (IHK), IHK-Abschluss | DAA-Technikum | 18 Monate | ab 3242 € insgesamt ab 178 € monatlich | |
Gepr. Technischer Betriebswirt (IHK), IHK-Abschluss | Institut für Lernsysteme | 18 Monate | ab 3510 € insgesamt ab 195 € monatlich | |
Gepr. Technischer Betriebswirt (IHK), IHK-Abschluss | Studiengemeinschaft Darmstadt | 18 Monate | ab 4500 € insgesamt ab 250 € monatlich | |
Technischer Betriebswirt (IHK), IHK-Abschluss | Fernlehrinstitut Dr. Robert Eckert | 18 Monate | ab 3200 € insgesamt ab 177 € monatlich | |
Technischer Betriebswirt (IHK), IHK-Abschluss | Fernakademie für Erwachsenenbildung | 18 Monate | ab 3510 € insgesamt ab 195 € monatlich |
Studium
Mit der Meister-Weiterbildung haben Sie die Möglichkeit, an einer Hochschule oder Universität ein Bachelorstudium aufzunehmen. Sie erwerben mit dem erfolgreichen Abschluss die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung und können sich je nach Fachrichtung und individuellen Interessen für ein passendes Studienprogramm entscheiden.
Da der Meisterabschluss im DQR auf Bachelor-Niveau eingestuft wird, können Sie unter Umständen direkt in ein höheres Semester einsteigen oder bestimmte Module anrechnen lassen.
Nach dem Meisterabschluss haben sie außerdem die Möglichkeit ein Masterstudium zu beginnen: entweder über spezialisierte Masterstudiengänge für Meister oder über Masterstudiengänge ohne Bachelor für Fach- und Führungskräfte mit langjähriger Berufserfahrung.
Hierfür sind jedoch einige Punkte zu beachten:
- Nicht alle Bundesländer ermöglichen den Zugang zu einem Masterstudium ohne vorherigen Bachelorabschluss. Die Regelungen variieren je nach Hochschule und deren Standort.
- Die Zugangsvoraussetzungen für das Masterstudium können je nach Hochschule unterschiedlich sein.
- In der Regel sind Eignungstests oder Vorbereitungskurse erforderlich, um das Masterstudium zu beginnen und die erforderlichen Qualifikationen nachzuweisen.
- Bei einem Masterabschluss ohne vorherigen Bachelor wird in der Regel kein Ingenieurstitel vergeben.
Für den direkten Einstieg ins Masterstudium nach dem Meisterabschluss gibt es einige Hochschulen, die den Direkteinstieg für Berufspraktiker oder spezielle Masterstudiengänge anbieten.
Die Hochschule Fresenius ermöglicht beispielsweise den „Master ohne Bachelor“ für Berufspraktiker und Manager, während die IU Internationale Hochschule den spezialisierten Studiengang „Master for Professionals“ in unterschiedlichen Fachrichtungen anbietet.
Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Meister und Techniker
Meister und Techniker sind Aufstiegsfortbildungen für Personen, die bereits eine abgeschlossene Ausbildung in einem gewerblich-technischen Beruf haben und ihre Kenntnisse vertiefen sowie mehr Verantwortung übernehmen möchten. Obwohl sie gleichwertig sind, ähnliche Ziele haben und ein Studium ermöglichen, gibt es inhaltliche Unterschiede zwischen den beiden.
Stellt man beide „Bachelor Professional“ ihrem akademischen Äquivalent gegenüber, so liegt der Techniker im Verhältnis von Praxis und Theorie mittig, während der Meister den größten Praxisbezug hat.
Der Schwerpunkt des Technikers liegt inhaltlich auf der Vertiefung des technischen Wissens. Der Meister hingegen wird primär auf Führungsaufgaben und die Ausbildung von Mitarbeitern vorbereitet und ist mit einem höheren Anteil praktischer Expertise verbunden.
In Industrieunternehmen können sowohl Meister als auch Techniker Aufgaben mit Personalverantwortung und im mittleren Management übernehmen, wie beispielsweise Abteilungs- oder Produktionsleitung.
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