Gepr. Industriemeister Metall (IHK), Meisterbrief

Zulassungsvoraussetzungen

• Bewerber müssen eine mehrjährige Berufserfahrung im Fachbereich Metall nachweisen.
• Technische Voraussetzungen für den Kurs sind ein Standard-PC und Internet-Zugang.
• Als Prüfungsvoraussetzung für den 2. Prüfungsteil gilt entweder eine abgeschlossene Berufsausbildung in der Fachrichtung Metall und mindestens 2 Jahre Berufspraxis oder eine abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens 4 Jahre einschlägige Berufspraxis.

Details

Der Fernkurs „Geprüfte/r Industriemeister/in - Fachrichtung Metall“ umfasst fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen sowie handlungsspezifische Qualifikationen. Zu den fachrichtungsübergreifenden Basisqualifikationen gehören Arbeitsmethodik, rechtsbewusstes Handeln, betriebswirtschaftliches Handeln, Zusammenarbeit im Betrieb, Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung sowie die Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten.

Im Bereich der handlungsspezifischen Qualifikationen werden Inhalte aus den Bereichen Technik (Betriebstechnik, Fertigungstechnik, Montagetechnik), Organisation (Betriebliches Kostenwesen, Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme, Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz) sowie Führung und Personal (Personalführung, Personalentwicklung, Qualitätsmanagement) vermittelt.

Der Kurs richtet sich an Personen, die sich zur Industriemeisterin bzw. zum Industriemeister Fachrichtung Metall fortbilden möchten. Nach erfolgreichem Abschluss der Fortbildungsprüfung an Industrie- und Handelskammern haben die Teilnehmenden fundierte Kenntnisse in den genannten Bereichen erworben und sind somit für Führungsaufgaben in der metallverarbeitenden Industrie qualifiziert.

Die Dauer des Kurses beträgt 24 Monate, wobei ein wöchentlicher Arbeitsaufwand von 14 Stunden empfohlen wird. Dieser Fernkurs wird von der Fernakademie für Erwachsenenbildung angeboten.