Beruf & Karriere

Staatlich geprüfter Techniker vs. Bachelor - Was ist besser?

Eine bewährte Option, um in technischen Berufen aufzusteigen und sich weiterzuentwickeln, ist die Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker. Diese Aufstiegsfortbildung erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit, da sie praxisrelevantes Wissen vermittelt und gemeinhin mit hohem Ansehen sowie ausgezeichneten Karrierechancen verbunden wird.

Jedoch hat der Bildungsmarkt in den letzten Jahren tiefgreifende Veränderungen erfahren. Das duale Studium und das reine Online-Studium haben sich als starke Konkurrenz für den klassischen Techniker positioniert und bieten nun ebenfalls attraktive Bildungs- und Karrierwege.

Parallel zu dieser Entwicklung wurde der Techniker als "Bachelor Professional" im Bildungssystem aufgewertet, was vor allem für Berufspraktiker und die Karriereplanung die Frage aufwirft: Was ist nun besser - Techniker oder Bachelor?

Ich werde diese Frage eingehend beleuchten und zeige im Folgenden die Vor- und Nachteile der beiden Bildungswege. Dabei werfen wir einen Blick in den DQR, auf Zugangsvoraussetzungen für Berufspraktiker, Dauer und Kosten sowie Inhalte einiger Qualifikationen, die jeweilige staatliche Unterstützung als auch die Möglichkeiten für weiterführende Studien und die beruflichen Perspektiven, die sich aus den Abschlüssen ergeben.

Sind Techniker und Bachelor gleichwertig?

Wirft man einen blick auf eine beliebige Übersichtsgrafik zum Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) scheinen sowohl Techniker als auch Bachelor zunächst gleichwertig - sie stehen schließlich auf einem Niveau. Beim genaueren Hinsehen erschließt sich jedoch, dass Bachelor und der Techniker (als „Bachelor Professional“) separat aufgeführt werden. Was hat es damit auf sich?

Der „Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen“ gilt für vor allem für das Bildungswesen als Tool, um Abschlüsse vergleichbar zu machen.

Der Unterschied wird hier in praktischem Wissen bzw. Berufserfahrung und in akademischem Wissen bzw. wissenschaftlichem Know-How gemacht.

Während der Bachelor also ein akademischer Abschluss ist, erfolgt für berufspraktische Qualifikationen wie dem Techniker, oder auch dem Meister und Fachwirt, die Zusatzbezeichnung „Professional“, um zu verdeutlichen, dass diese Qualifikationen allem voran auf Praxiswissen und Hands-On Mentalität zurückgreifen können.

Wieso aber stehen beide auf einem Niveau? Ganz einfach: Damit Berufspraktiker sich nicht nur in ihrem Berufsfeld weiterbilden können, sondern auch die Möglichkeit haben, eine akademische Laufbahn gemäß ihres Wissens- und Erfahrungsschatzes einzuschlagen.

Typischerweise erreicht der Techniker mit der Fortbildung zum (Technischen) Betriebswirt einen ebenfalls sehr angesehen Bildungsabschluss und damit das nächsthöhere Niveau im DQR als „Master Professional“. Dagegen folgt dem Bachelor bekanntermaßen meist ein Master-Studium mit entsprechendem Abschluss.

Beiden Abschlüssen ist es möglich, zwischen einem akademischen und berufspraktischen Bildungsweg zu wechseln. So kann der Bachelor mit Berufserfahrung zum Betriebswirt werden und der Techniker entweder über ein Bachelor- oder/und ein Master-Studium zum Akademiker.

In der Praxis ist der Techniker unter Arbeitgebern eine beliebte Wahl zur Weiterbildung der Mitarbeiter. Der Bachelor dagegen profitiert als akademischer Abschluss vom Prestige, wenn auch weit weniger als ein Master - oder Betriebswirt.

Zwischenfazit zur Wertigkeit

Auch wenn der Deutsche Qualifikationsrahmen suggeriert, dass die Abschlüsse per se gleichwertig seien, ergibt sich die eigentliche Wertigkeit aus der eigenen Ausgangssituation.

Für Abiturienten oder eine, auf lange Sicht, akademische Laufbahn ist ein Bachelor-Abschluss mehr wert, da sowohl der Wissensschatz breiter und tiefer aufgestellt wird, als auch das wissenschaftliche Arbeiten besonders im Fokus steht - und somit der Techniker nur ein Umweg wäre.

Zudem gestaltet sich der Zugang zum Masterstudium für Bachelor-Absolventen wesentlich einfacher und für Techniker leider nicht so direkt, wie es der DQR suggeriert - dazu später mehr.

Für Berufspraktiker ohne Abitur kann der Techniker der Grundstein für den weiteren beruflichen Aufstieg sein.

Das sind die Voraussetzungen für Techniker und Bachelor

Eine Differenzierung des Zugangs zur Techniker-Weiterbildung sowie -Prüfung (Berufsausbildung und -erfahrung) und zum Studium (Fach-/Abitur), wie sie ursprünglich vorgenommen wurde, ist nicht mehr gültig.

Die Voraussetzungen für die Hochschulzugangsberechtigung (HZB) wurden angepasst, um auch Berufspraktikern ein Studienangebot zu machen und somit die Bildungsmobilität zu verbessern.

Mit einem entsprechenden Beschluss der Kultusministerkonferenz aus 2009 wurden allgemein folgende Bedingungen festgelegt:

Fachgebundener Hochschulzugang für beruflich Qualifzierte

  • erfolgreich abgeschlossene, durch Bundes- oder Landesrecht geregelte mindestens 2-jährige Berufsausbildung sowie
  • eine i.d.R. mindestens 3-jährige Berufspraxis

Allgemeine Hochschulzugangsberechtigung für Inhaber beruflicher Fortbildungsabschlüsse

  • mit einer beruflichen Fortbildung kann die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung erworben werden, z. B. mit den Abschlüssen Meister/-in, Techniker/-in und Fachwirt/-in

Die konkreten Zulassungsvoraussetzungen für die Hochschulen können sich dennoch je nach Bundesland, Hochschule und Studiengang unterscheiden.

In der Praxis müssen beruflich Qualifizierte meist zusätzlich ihre Studierfähigkeit nachweisen, um für ein Studium zugelassen zu werden. Insbesondere an den Privathochschulen sind entsprechende Bewerbungsverfahren für Berufspraktiker etabliert und erprobt.

Beim Techniker wird in den Voraussetzungen zwischen dem Zugang zur Weiterbildung und der Zulassung zur Prüfung unterschieden. Dabei ist bekanntermaßen eine abgeschlossene Berufsausbildung für den Weiterbildungsbeginn nötig und zum Zeitpunkt des Prüfungsantrags muss, in aller Regel, eine etwa 5-jährige Berufserfahrung (inklusive Ausbildung) nachgewiesen werden.

Beispiele für Zulassungsvoraussetzungen in Maschinenbau

Zur Verdeutlichung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede für den Zugang zum Techniker und zu Bachelorstudiengängen folgt eine Auswahl für den Fachbereich Maschinenbau. Stellvertretend für die Techniker-Weiterbildungen soll hier das Angebot der Studiengemeinschaft Darmstadt sein. Als Beispiele für die Zugangsmöglichkeiten an Hochschulen dienen Wilhelm Büchner Hochschule und IU Internationale Hochschule.

Studiengemeinschaft Darmstadt - Staatlich geprüfter Maschinenbautechniker


Die sgd bietet eine Aufstiegsfortbildung zum Staatlich geprüften Maschinenbautechniker an.

Die Teilnahmevoraussetzungen zur Weiterbildung sind:

Berufsschulabschluss und fachlich geeignete Berufsausbildung. ODER 

Berufsschulabschluss und eine fachliche geeignete Berufspraxis von dreieinhalb Jahren.

Zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

Nachweis des erfolgreichen Abschlusses der Berufsschule.

Nachweis einer fachlich geeigneten Berufsausbildung und entsprechende Berufspraxis von fünf Jahren (einschließlich der beruflichen Ausbildungszeit). ODER Nachweis einer fachlich geeigneten Berufspraxis von sieben Jahren.

Nachweis einer ausreichenden Vorbereitung. Dieser wird durch das Fernstudium einschließlich der Teilnahme an den Seminaren und Vornotenklausuren erworben.

Wilhelm Büchner Hochschule - Maschinenbau, Bachelor of Engineering


Die Wilhelm Büchner Hochschule bietet für den Studiengang B.Eng. Maschinenbau drei unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten an.

Zugangsmöglichkeit Nr. 1:

Sie haben die allgemeine Hochschulreife (Abitur), die Fachhochschulreife oder die fachgebundene Hochschulreife.

Zugangsmöglichkeit Nr. 2:

Sie haben eine vom Hessischen Kultusministerium als gleichwertig anerkannte Hochschulzulassungsberechtigung (z.B. einen Meisterabschluss oder einen Abschluss zum staatlich geprüften Techniker).

Zugangsmöglichkeit Nr. 3:

Studieren als Gasthörer: Sie beginnen Ihr Gaststudium an unserer Hochschule ohne die genannten drei Zugänge und legen nach 2 Leistungssemestern die Hochschulzugangsprüfung (HZP) ab. Dafür müssen Sie alle folgenden Voraussetzungen erfüllen:

Sie haben eine nach dem Berufsbildungsgesetz, der Handwerksordnung, durch Bundes- oder Landesrecht geregelte mindestens zweijährige Berufsausbildung in einem zum angestrebten Studium fachlich verwandten Bereich abgeschlossen.

Sie haben eine anschließende mindestens zweijährige hauptberufliche Tätigkeit in einem zum angestrebten Studium fachlich verwandten Bereich ausgeübt.

IU Internationale Hochschule - Maschinenbau, Bachelor of Engineering


Die IU unterscheidet dagegen lediglich im Zugang mit oder ohne Abitur.

Mit Abitur:

Ins Bachelor-Fernstudium Maschinenbau an der IU Internationalen Hochschule (IU) können Sie sich einschreiben, wenn Sie uns Ihr Abitur (die allgemeine Hochschulreife), Ihr Fachabitur (die Fachhochschulreife) oder die fachgebundene Hochschulreife vorlegen.

Ohne Abitur:

Alternativ können Sie sich auch ohne Abitur einschreiben. Das Studium ohne Abitur an der IU ist unter folgenden Voraussetzungen möglich:

Sie haben eine Aufstiegsfortbildung erfolgreich absolviert, beispielsweise eine Fortbildung zum Staatlich geprüften Betriebswirt. ODER

Sie haben eine Berufsausbildung abgeschlossen, beispielsweise eine Ausbildung zum Bürokaufmann oder zur Bürokauffrau. Im Anschluss an Ihre Ausbildung haben Sie mindestens 3 Jahre in diesem Beruf in Vollzeit gearbeitet. Falls Ihre Ausbildung thematisch nicht zum Fernstudium Maschinenbau passt, abolvieren Sie erst einmal ein Probestudium, bevor Sie regulär immatrikuliert werden.

Zwischenfazit zu den Voraussetzungen

Studieninteressierte mit Abitur haben natürlich die freie Wahl und können ganz nach Gusto eine Berufsausbildung mit anschließendem Studium kombinieren.

Berufspraktiker ohne Abi müssen etwas mehr Vorlauf für ein Studium einplanen.

Während ein Einstieg ins fachgebundene Studium über die berufliche Qualifikation möglich ist, ermöglicht der obligatorische Techniker-Abschluss den Direkteinstieg in ein beliebiges Studienfach an allen Hochschulen.

Die Voraussetzungen für den fachgebundenen Hochschulzugang und die Techniker-Prüfung sind dabei identisch, wobei dem Techniker im gleichen Zeitrahmen bereits eine hochwertige Weiterbildung zugrundeliegt.

Wer also seine Karriere mit beruflicher Qualifikation möglichst effizient gestalten möchte, dem bietet der Techniker-Abschluss mehr Freiheit in der Studienwahl bei gleichzeitig weniger Leerlauf in der Bildung.

Dauer & Kosten der Ausbildung von Techniker & Bachelor

Eine Weiterbildung wird in der Regel in Teilzeit durchgeführt, um Berufstätigen die Möglichkeit zu bieten, ihre Qualifikationen zu verbessern, während sie weiterhin in ihrem Beruf arbeiten. Damit erstreckt sich die Ausbildung zum staatlich geprüften Techniker üblicherweise über einen Zeitraum von 42 Monaten, und in einigen wenigen Ausnahmen fällt sie mit 36 Monaten ein halbes Jahr kürzer aus.

Der Techniker kann aber durchaus auch in Vollzeit absolviert werden und dauert dann nur etwa 24 Monate.

Im Gegensatz dazu dauert ein grundständiges Studium in vergleichbaren technischen Fachrichtungen oft 6 oder 7 Semester, was ebenfalls 36 bis 42 Monaten entspricht. Allerdings wird hierbei von einem Vollzeitstudium ausgegangen. In Teilzeit erstreckt sich die Studienzeit letztendlich, je nach Teilzeit-Modell, auf bis zu 12 Semester, also 72 Monate.

Je nach Ausbildungsdauer und Anbieter können auch die Kosten entsprechend nah beieinander oder weit auseinander liegen. Bei staatlichen Anbietern kann der Techniker sogar kostenlos, zumindest aber sehr günstig sein.

Für den Techniker in Maschinenbau belaufen sich die Kosten, beispielsweise von monatlich etwa 148 € am DAA-Technikum oder 166 € am Institut für Lernsysteme bis hin zu 300 € bei der iQuando GmbH, auf etwa 7422 € bis 10925 € insgesamt.

Das günstigste Bachelor-Fernstudium im Maschinenbau bieten indes die staatlichen TU Dresden mit insgesamt 1200 € und HTW Berlin mit 3843 € an. Die Studiendauer beträgt hier allerdings 12 bzw. 9 Semester. Schneller, aber auch kostenintensiver sind die Bachelor der privaten Anbieter, wie der AKAD ab etwa 219 € monatlich für 6 Semester und 13284 € insgesamt.

Hier die genannten Angebote für Maschinenbau, im Überblick:

StudiengangHochschuleStudiendauerKosten

Fernstudiengang
6 Semesterab 13284 € insgesamt
ab 219 € monatlich

Fernstudiengang
9 Semesterab 3843 € insgesamt
ab 427 € Semesterbeitrag

Fernstudiengang
12 Semesterab 1200 € insgesamt
ab 100 € Semesterbeitrag
42 Monateab 7476 € insgesamt
ab 148 € monatlich
42 Monateab 7422 € insgesamt
ab 166 € monatlich
36 Monateab 10925 € insgesamt
ab 300 € monatlich

Für den Fachbereich Elektrotechnik liegen bei den Weiterbildungen die Angebote des ils und der Fernakademie für Erwachsenenbildung im mittleren Preisbereich für 48 Monate zu 166 € monatlich, 7422 € insgesamt, respektive 176 € monatlich und in Summe 7872 €. Etwas schneller und minimal günstiger ist das Angebot des Fernlehrinstituts Dr. Robert Eckert - hier etwa 179 € monatlich für 36 Monate Ausbildung, insgesamt etwa 7383 €.

Der B.Eng Elektrotechnik wird von der größten Hochschule Deutschlands, der IU Internationale Hochschule, für etwa 239 € monatlich angeboten, zu einem Gesamtpreis ab 14739 € über 6 Semester. Unter den staatlichen Anbietern ist das Verbundsudium mit insgesamt etwa 4050 € zwar deutlich günstiger, allerdings bei einer Studiendauer von 9 Monaten.

Hier die genannte Auswahl für Elektrotechnik, im Überblick:

StudiengangHochschuleStudiendauerKosten

Fernstudiengang
9 Semesterab 4050 € insgesamt
ab 450 € Semesterbeitrag

Fernstudiengang
6 Semesterab 15063 € insgesamt
ab 259 € monatlich
42 Monateab 7812 € insgesamt
ab 186 € monatlich
36 Monateab 7383 € insgesamt
ab 179 € monatlich
42 Monateab 7872 € insgesamt
ab 176 € monatlich

Auch in Fahrzeugtechnik bieten sowohl ils als auch FEB den Techniker jeweils ab 166 € monatlich an, ebenfalls für 48 Monate und ab 7422 € insgesamt.

Für den B.Eng. muss man an Wilhelm Büchner Hochschule und AKAD University dagegen mit etwa doppelt so hohen Kosten rechnen. Für 7 Semester an der WBH kostet der Bachelor ab 14487 € insgesamt, bei monatlich etwa 219 €. Auch die AKAD verlangt monatlich ab 219 €, allerdings bei 6 Semestern zu Gesamtkosten von etwa 13284 €.

Hier die genannten Kurse und Studiengänge für Fahrzeugtechnik, im Überblick:

StudiengangHochschuleStudiendauerKosten

Fernstudiengang
6 Semesterab 13284 € insgesamt
ab 219 € monatlich

Fernstudiengang
7 Semesterab 14193 € insgesamt
ab 237 € monatlich
42 Monateab 7422 € insgesamt
ab 166 € monatlich
42 Monateab 7422 € insgesamt
ab 166 € monatlich

Zwischenfazit zu Dauer und Kosten

Für Berufspraktiker ist also der Techniker in den meisten Szenarien schneller am Ziel - rechnet man die Zugangsvoraussetzungen zum Studium ohne Abitur mit ein, sogar wesentlich schneller.

Für das Studium ohne Abitur braucht man demnach mindestens 7 Jahre (siehe Voraussetzungen der WBH) bis zum Bachelor. Der Techniker kann bei Vollzeit in 5 Jahren - aufgrund der nötigen Berufserfahrung für die Prüfung - abgeschlossen werden.

Selbst mit Abitur kommt man bei einer 2-jährigen Berufsausbildung mit anschließendem Vollzeit-Studium auf eine Summe von 5 Jahren Ausbildung. Wobei eine  Anrechnung von Vorleistungen hier das einzige Szenario darstellt, in dem ein Vollzeit-Bachelor schneller als der Techniker ist.

Die Unterschiede bei den Kosten sind dabei jedoch stark abhängig von Fachrichtung und Anbieter. Das Angebot der staatlichen Technikerschulen ist dabei in jedem Fall das günstigste, allerdings ist dieses oft noch durch Präsenzunterricht ortsgebunden.

Techniker vs. Bachelor of Engineering - Inhaltliche Unterschiede

Natürlich kann der Teilzeit-Techniker in 42 Monaten nicht vermitteln, was ein Vollzeit Bachelor-Studium in derselben Zeit lehren würde.

Dennoch reden wir hier über Abschlüsse, die im DQR gleichgesetzt werden.

Um konkrete inhaltliche Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten, aufzuzeigen folgen einige Direktvergleiche an Beispielen der Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik und Fahrzeugtechnik.

Was bei den Weiterbildungen direkt auffällt sind Unterschiede in der Inhaltsstruktur: die Techniker-Weiterbildung kann, je nach Anbieter, anders strukturiert sein und ist im Vergleich zu den Studiengängen nicht durchgehend modular aufgebaut.

Maschinenbau: Studiengemeinschaft Darmstadt und Wilhelm Büchner Hochschule

Während bei der Techniker-Weiterbildung der Studiengemeinschaft Darmstadt die Inhalte in Themenkomplexen zu konkreten Anwendungen aufgehen, sind an der Wilhelm Büchner Hochschule die Inhalte des Studiums in der obligatorischen modularen Struktur gehalten.

Inhalte der Weiterbildung zum Maschinenbautechniker:

Gemeinsamer Lernstoff für SGD-Abschluss und staatl. Abschluss zusätzliche Inhalte für staatlichen Abschluss
Englisch Deutsch
Mathematik Politik
Projekte mittels systemischen Projektmanagements zum Erfolg führen Wirtschaft, Recht und Umwelt
Die Qualität von Prozessen, Anlagen und Produkten planen und sichern Berufs- und Arbeitspädagogik
Prozesse, Anlagen und Produkte nach naturwissenschaftlichen Aspekten analysieren und bewerten Unternehmensführung und Existenzgründung
Bauteile und Baugruppen unter mechanischen Aspekten entwerfen und auslegen  
Bauteile und Baugruppen mit CAx Methoden modellieren, darstellen und realisieren  
Antriebe, Aktoren und Sensoren in Maschinen und Anlagen integrieren  
Technische Systeme automatisieren, Baueinheiten und Produkte entwickeln und konstruieren  
Produktion organisieren und optimieren  

Inhalte des Studiengangs B.Eng. Maschinenbau:

Module 
Mathematik I, Mathematik II, Mathematik III mit Labor Einführung in die Elektrotechnik und Elektronik
Einführung naturwissenschaftliche Ingenieurgrundlagen Messtechnik
Naturwissenschaftliche Ingenieurgrundlagen Steuerungstechnik mit Labor
Grundlagen der Informatik mit Labor Grundlagen der Betriebswirtschaft und rechtliche Grundlagen
Werkstofftechnik Kommunikation und Management
Technische Mechanik Einführungsprojekt für Ingenieure
Technische Thermodynamik und Fluidmechanik mit Labor Fertigungstechnik mit Labor
Konstruktionslehre und Maschinenelemente I, II, III CAD-Techniken und Finite-Elemente-Simulation mit Labor

Inhaltlich ist der Machinenbautechniker weitestgehend deckungsgleich mit dem B.Eng. Maschinenbau.

Es stehen 15 Themenkomplexe in der Weiterbildung etwa 20 Modulen im Bachelor-Studium gegenüber. Dabei lässt sich bereits die zusätzliche Tiefe des Bachelor-Studienganges, anhand der Nummerierungen der Module und ihre Eingrenzungen auf bestimmte Teilbereiche, erahnen.

Interessant sind hier beim Techniker einige der Themenkomplexe für den staatlichen Abschluss: Politik, Berufspädagogik und Existenzgründung.

Elektrotechnik: Fernlehrinstitut Dr. Robert Eckert und IU Internationale Hochschule

In diesem Direktvergleich ergeben sich tatsächlich interessante Parallelen, denn auch die Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker in Elektrotechnik am Fernlehrinstitut Dr. Robert Eckert ist ebenso modular aufgebaut, wie das Fernstudium zum B.Eng. Elektrotechnik an der IU Internationale Hochschule.

In der Weiterbildung wird, über den grundsätzlichen Lernstoff hinaus, die Vertiefung in sogenannte Fachprofile Industrietechnik oder Kommunikationstechnik angeboten.

Inhalte der Weiterbildung zum Techniker in Elektrotechnik:

Gemeinsamer LernstoffFachprofile Industrietechnik | Kommunikationstechnik
Deutsch Regelungstechnik
Englisch Steuerungstechnik
Mathematik mechatronische Systeme | Nachrichtentechnik
Wirtschafts- und Sozialkunde Automatisierungstechnik | Übertragungstechnik
Betriebspsychologie elektrische Maschinen und Antriebe | Mikrocontrollertechnik
Betriebliche Prozesse elektrische Anlagen | Datenbanken
Chemie und Werkstoffkunde Leistungselektronik | Schaltungstechnik
Physik Kommunikationstechnik | Systemadministration
Grundlagen der Elektronik und der Elektrotechnik Projektarbeit
Informationstechnik  
Messtechnik  

Inhalte des Studiengangs B.Eng. Elektrotechnik:

Module 
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Transistoren und Transistorschaltungen
Lineare Elektrotechnik Regelungstechnik
Mathematik: Lineare Algebra, Analysis, Numerik, Laplace und Fourier Sensorik
Kollaboratives Arbeiten Magnetische Felder
Naturwissenschaftliche und technische Grundlagen Embedded Systems
Elektrische Felder und Wechselstromtechnik Elektromagnetische Wellen
Grundlagen der Elektronik: Halbleiterphysik, Elektronische Schaltungselemente Operationsverstärker und OPV-Schaltungen
Elektrische Messtechnik Roboterprogrammierung mit C/C++
Signale und Systeme Elektrische Maschinen und Energietechnik
Einführung in die Programmierung mit Python Projekt: Realisierung von Schaltungen
Digital- und Informationstechnik Projekt: Mikrocontroller und logische Schaltungen
Elektrostatische Felder Seminar: Aktuelle Themen der Elektrotechnik
Simulation von Schaltungen Wahlpflichtfächer: Robotik und Automatisierungstechnik, Energietechnik, Informationstechnik, Mikroelektronik

In diesem Direktvergleich gibt es zwar ebenso inhaltliche Übereinstimmungen und sogar identische Module - aber auch durch die Modulbezeichnungen und -anzahl wird klar, wo das Studium über die Weiterbildung hinaus und in die Tiefe geht.

Unter den 20 Modulen der Weiterbildung und 25 Modulen (zzgl. Wahlpflichtfächer und Projekte) im Fernstudium stechen vor allem zwei Dinge hervor: Der Einstieg an der IU Internationale Hochschule mit dem Modul „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ und, dass die Weiterbildung gegenüber dem B.Eng. Elektrotechnik überhaupt auch betriebswirtschaftliche Inhalte bietet.

Fahrzeugtechnik: Fernakademie für Erwachsenenbildung und AKAD

Auch in diesem Vergleich fällt auf, dass die FEB, ähnlich der sgd, die Inhalte zu Themenkomplexen zusammenfasst und in berufsübergreifende sowie berufsbezogene Inhalte untergliedert.

Inhalte der Weiterbildung zum Techniker in Fahrzeugtechnik:

Berufsübergreifender BereichBerufsbezogener Bereich:
Deutsch Montage mechanischer Baugruppen analysieren und bewerten
Englisch Funktionen elektrischer, elektronischer, pneumatischer und hydraulischer Baugruppen erfassen, vergleichen und optimieren
Mathematik Geschäftsprozesse steuern
Wirtschafts- und Sozialpolitik Technische Informationen in einer Fremdsprache erfassen und weitergeben
  Betrieblichen Leistungsprozess gestalten
  Fahrzeugkomponenten und -baugruppen herstellen
  Instandhaltungsprozesse gestalten und überwachen
  Diagnosevorgänge konzipieren und Diagnosedaten auswerten
  Fahrzeugkomponenten nach Beanspruchung und Qualitätsstandards auslegen
  Mechatronische Systeme entwickeln
  Facharbeit erstellen

Inhalte des Studiengangs B.Eng. Fahrzeugtechnik:

Module 
Schlüsselqualifikationen für Studium und Beruf Grundlagen der Produktentwicklung und Konstruktion
Grundlagen der Werkstoffkunde Grundlagen der Technischen Thermodynamik
BWL-Grundlagen Rechnergestützte Konstruktionen
Grundlagen der Informatik und Programmierung für Ingenieure Systemtheorie
Grundlagen Mathematik I, Grundlagen Mathematik II
Kraft- und Arbeitsmaschinen
Grundlagenphysik für Ingenieure Projekt- und Qualitätsmanagement
Fertigungstechnik I Grundlagen der Fahrzeugelektronik
Grundlagen der Statik und Festigkeitslehre Gesamtfahrzeugkonzeption und Systemsimulation
Elektrotechnik Grundlagen Fahrzeugtechnik, Fahrzeugantriebe und Fahrzeugdynamik
Grundlagen der darstellenden Geometrie und Maschinenelemente Neue Antriebssysteme
Messtechnik Microcomputer-Systeme mit Labor
English for technology Grundlagen Business Intelligence
Regelungstechnik Projektwerkstatt und Projekt
Dynamik Bachelorarbeit
Vertiefungen: Produktionsplanung und -wirtschaft, Technologie- und Innovationsmanagemen, Management und Unternehmensführung, Moderne Fertigungsverfahren, Digitalplattform Fahrzeug, Future Mobility, Neue Antriebskonzepte, Fahrzeugelektronik, Karosserie und Leichtbau.

In den 15 Themenkomplexen (inkl. Facharbeit) der Weiterbildung liegen die Schwerpunkte also auf Prozess- und Qualitätsmanagement sowie auf Grundlagen der Konstruktion für Fahrzeuge und Mechatronische Systeme.

Dagegen konzentriert sich der B.Eng. Fahrzeugtechnik an der AKAD in 27 Modulen (zzgl. Vertiefungen und Projekte) eindeutig mehr auf die allgemeinen Ingenieursgrundlagen mit einigen Modulen zu betriebswirtschaftlichen Grundlagen wie BWL und Projektmanagement.

Erst durch die Vertiefungen kommen in diesem Studium Elemente wie Produktionsplanung oder Unternehmensführung hinzu.

Zwischenfazit zu inhaltlichen Unterschieden

Erwartungsgemäß ist ein Bachelor-Studium inhaltlich umfangreicher und setzt vorrangig auf naturwissenschaftliche Grundlagen und wissenschaftliche Arbeit.

Thematisch ist der Techniker zumindest tendenziell breiter aufgestellt und der Paxisbezug manifestiert sich mitunter in der Inhaltsstruktur.

Die Techniker-Weiterbildung ist selbstverständlich inhaltlich auch auf die Bedürfnisse der Wirtschaft zugeschnitten, schließlich sollen mit dieser Qualifikation in Unternehmen vorrangig Schnittstellen besetzt und Nachwuchs für das mittlere Management gewonnen werden.

Ist der Techniker ein Studium? - Ablauf der Techniker-Weiterbildung

Die Abläufe von Studium und Techniker-Weiterbildung sind im Fernstudium grundsätzlich etwas näher beieinander als in Präsenzlehre. Schließlich soll das Fernstudienangebot für maximale Flexibilität sorgen. Allerdings bleibt man in der Techniker-Weiterbildung weniger sich selbst überlassen, insbesondere in der Prüfungsvorbereitung.

  1. Der erste Schritt ist bei beiden gleich: Die Anmeldung und Zulassung. Diese erfolgt in der Regel bequem per Online-Formular und muss ggf. mit entsprechenden Nachweisen zur Ausbildung und/oder Beschäftigung versehen werden.
  2. Am Anfang der Weiterbildung steht dann bei vielen Anbietern eine Einführungsveranstaltung und kostenlose Probezeit, bei der sowohl etwaige Fragen geklärt, aber auch die technischen Voraussetzungen oder die Studienform überhaupt erprobt werden können. Außerdem erhält man bei dieser Gelegenheit auch gleich den Zugang zu Software, welche für die Weiterbildung nötig ist.
  3. Es folgt je nach Studienform und Anbieter eine Melange aus Lehrveranstaltungen, Selbststudium, praktischen Übungen, Einsendeaufgaben und Projektarbeiten, sowie eine gezielte Prüfungsvorbereitung. In dieser Zeit finden auch Seminare und Webinare statt.
  4. Am Ende steht hier die Prüfung zum staatlich geprüften Techniker, die oft sowohl schriftliche, mündliche und praktische Prüfungen sowie eine Projektarbeit umfasst, was aber je nach Bundesland unterschiedlich sein kann. 

Im Gegensatz zum reinen Online-Studium des Bachelors, sind bei der Weiterbildung zum Techniker auch im Fernstudium mehrere Präsenzveranstaltungen vorgesehen.

Master-Studium mit Techniker vs. Bachelor - wie schwer wird es?

Ein Master-Studium ist für Bachelor-Absolventen ein typischer nächster Karrierschritt. Der Zugang erfolgt direkt und die Arbeitsweise bleibt erhalten.

Da Lehrmethoden, Abläufe und Anforderungen bereits bekannt sind, ist der Master nach einem Bachelor-Studium kaum eine Rede wert.

Trotz Gleichstellung im DQR kann für Techniker allerdings schon der Zugang zu einem Master-Studium eine Herausforderung sein, da die Möglichkeit hierzu überhaupt vom Bundesland oder Anbieter abhängig ist und zusätzlich eine Eignungsprüfung oder der Nachweis der Studierfähigkeit erforderlich ist.

Direkte Master-Einstiegsprogramme für Techniker, Fachwirt und Co. gibt es zwar, die Auswahl ist allerdings noch stark begrenzt.

Einige Hochschulen bieten diese speziellen Master-Programme für Berufspraktiker an, die den Übergang erleichtern sollen. So ist der "Master ohne Bachelor" an der Hochschule Fresenius möglich und die IU Internationale Hochschule bietet den "Master for Professionals" in unterschiedlichen Fachrichtungen an.

Ein direkter Wechsel von der Techniker-Ausbildung in ein Master-Studium kann dennoch zu Anpassungsschwierigkeiten bei der Lern- und Arbeitsweise führen, wenn beispielsweise Studienskripte, Hausarbeiten und wissenschaftliche Arbeiten eine neue Herangehensweise erfordern.

Zwischenfazit zum Master-Studium mit Techniker oder Bachelor

Für Berufspraktiker gestaltet sich der Direkteinstieg auf Master-Niveau nicht nur aufgrund des begrenzten Angebotes und der Formalitäten schwierig, sondern bedeutet mitunter eine komplette methodische Umstellung zum bisherigen Bildungsweg. Grundsätzlich aber ist diese Möglichkeit vorhanden.

Bachelor-Absolventen haben in dieser Hinsicht nichts zu befürchten.

BAföG vs. Aufstiegs-BAföG - Finanzierung im Vergleich

Das Aufstiegs-BAföG ist eine interessante Möglichkeit, die Weiterbildung zum Techniker zu finanzieren. Voraussetzung hierfür ist, vergleichbar mit dem klassischen BAföG, dass es sich um die erste Aufstiegsfortbildung zu diesem DQR-Niveau handelt.

Der elternunabhängige BAföG-Höchstsatz im Falle eines Studiums liegt für 2023 bei 934 €. Im Fokus ist hier die Finanzierung des Lebensunterhaltes, wobei die Einkommens- und Vermögensverhältnisse der Antragsteller berücksichtigt werden.

Beim Aufstiegs-BAföG für den Techniker liegt der Fokus auf der Finanzierung der Weiterbildungskosten. Die Kosten für die Techiker-Weiterbildung werden vom Aufstiegs-BAföG in voller Höhe, aber maximal bis 15000 € (zzgl. Materialkosten von bis zu 2000 €) übernommen. Dabei werden Einkommens- und Vermögensverhältnisse nicht berücksichtigt.

Für Vollzeit-Fortbildungen kann zudem eine Unterhaltsförderung mit einem Höchstsatz von 963 € (Stand 2023, für Alleinstehende ohne Kind) als rückzahlungsfreier Zuschuss beantragt werden, wobei hier Einkommen und Vermögen angerechnet werden.

Sowohl BAföG als auch Aufstiegs-BAföG bestehen zu je 50% aus Darlehen-Anteil und Zuschuss.

Die Rückzahlung des Darlehens ist für Bachelor-Absolventen auf ein Maximum von 10100 € begrenzt, wohingegen Techniker bei erfolgreicher Prüfung diese halbieren und bei Unternehmensgründung vollständiger Erlass möglich ist.

Karriereplanung mit Bachelor vs. Techniker

Als Berufspraktiker bleibt man mit einer Weiterbildung zum Techniker dem bisherigen praktischen Bildungsweg als „Bachelor Professional“ treu und der Wirtschaft als Team- oder Abteilungsleiter im mittleren Management erhalten oder steigt in Planung und Konstruktion ein.

Der weitere Bildungsweg kann dann über den technischen Betriebswirt, einen Bachelor oder Master fortgesetzt werden.

Mit einem Bachelor-Abschluss steigt man vor allem in technischen Fachrichtungen eher selten ins Management ein und findet seine Bestimmung zunächst in den Abteilungen Planung und Konstruktion. Sofern für Berufspraktiker nicht betrieblich vorgesehen, muss man sich als Akademiker für Personal- und Führungsverantwortung trotz umfangreicheren Curriculums im Zweifelsfall erst einmal gedulden.

Viele Bachelorabsolventen entscheiden sich schließlich dafür, direkt im Anschluss einen Master zu erwerben, um ihre Qualifikationen zu vertiefen und für anspruchsvollere Positionen qualifiziert zu sein.

Eine eher unpopuläre Alternative ist allerdings auch, zunächst Berufserfahrung zu sammeln und dann eine Aufstiegsfortbildung zum Betriebswirt anzustreben, um Führungspositionen zu erreichen.

Fazit - Was ist besser?

Wenn es in diesem Vergleich einen roten Faden gibt, dann, dass ein Abitur für Berufspraktiker den akademischen Bildungsweg wesentlich effizienter gestaltet. Ohne Abitur gibt es bis Bachelor- und insbesondere Master-Abschluss einige Hürden zu überwinden und man muss etwas mehr Zeit für die eigenen Ziele einplanen.

Der Techniker ist wesentlich effizienter, wenn man sich ohne Abitur auf „Bachelor Professional“-Niveau begeben möchte. Zudem ist die Weiterbildung zum Techniker mit dem Fokus auf Schnittstellenpositionen in Unternehmen ausgelegt und ermöglicht den Aufstieg ins mittlere Management innerhalb von 5 Jahren und mitunter zum Nulltarif.

Andersherum ist für Abiturienten mit Ausbildung ein Bachelor-Abschluss mit anschließendem Master-Studium zeitlich mindestens genauso effizient, aber im Zweifelsfall teurer und ohne betrieblichen Auftrag nicht zwangsläufig mit Führungsverantwortung verbunden.

Rein vom Wissensstand ist der Techniker zwar etwas breiter, aber in der Tiefe bei weitem nicht so umfangreich aufgestellt wie ein Bachelor.

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