Hallo,
ich werde dieses Jahr 47 und arbeite seit mehr als 12 Jahren im Einkauf eines mittelständischen Unternehmens.
Während ich dort viele Jahre sehr happy war, ändert sich die Stimmung dort allgemein sehr, so dass ich mich auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr 10 oder mehr Jahre dort sehe.
Auf der Suche nach neuen Stellen wurde mir aber klar, dass ich mich nicht mehr explizit im Einkauf etablieren möchte (aktuell kann ich als Manager Assortment auch sehr viel operative Sortimentsarbeit in einem sehr großen Tätigkeitsfeld wie Filialbetreuung etc.machen, was mir auch großen Spaß macht) - der nächste Schritt wäre allerdings eine Einkäuferposition und ich werde nie derjenige sein, der den letzten Cent rauspresst. Dies wird aber offensichtlich häufig gesucht.
Meine Ausbildung habe ich damals in einem dualen System zur Handelsfachwirtin gemacht. Dies beinhaltete den Groß- und Außenhändler und den Ausbilder.
Danach war ich mehrere Jahre selbstständig im Einzelhandel tätig, dann 6 Jahre in einem Groß- und Außenhandel als Assistentin der GF bis ich dann zu meinem jetzigen Arbeitgeber gekommen bin.
Im letzten Jahre habe ich neben dem Beruf meinen Papa bis zu seinem Tod gepflegt.
Hierbei musste ich notgedrungen viele Krankenhäuser, Pflegedienste, Hospize etc. kennenlernen und mir wurde nochmal klar, dass es vielmehr die soziale Richtung ist, die ich nun als interessant empfinde.
Nachdem mein Papa verstorben war, haben wir meine Demenzkranke Mama in einer Senioren-WG untergebracht und auch hier habe ich natürlich viele Kontaktpunkte mit den sozialen Einrichtungen.
In den letzten zwei Jahren habe ich zudem eine Weiterbildung zur Natur- und Umweltpädagogin gemacht und arbeite auch hier nebenberuflich sehr gern mit Menschen (vor allem Kindern).
Immer mal wieder kam die Idee auf, nochmal ein Studium anzufangen und nun beschäftige ich ich seit ein paar Wochen intensiv mit dem Thema und bin bei der Recherche auf „Sozialmanagement“ gestoßen, das meiner Meinung nach eine gute Neuausrichtung auch im Hinblick auf meine kaufmännischen Erfahrungen sein könnte.
Trotzdem stellt sich mir die Frage, ob sich dieses Studium mit den relativ hohen Kosten in meinem Alter noch lohnt, denn ich wäre ja ungefähr 50, bis ich fertig bin und würde mich dann ja nochmal neu ausrichten wollen (vielleicht ja auch schon während des Studiums).
Mir ist klar, dass dann immer noch einige Jahre vor mir habe, und ein bisschen Mut macht es mir schon, dass im sozialen Sektor gesucht wird.
Aktuell tendiere ich zur IU, habe aber natürlich auch viel Kritik gelesen.
Hier konnte ich bisher nur nichts speziell zur Fachrichtung Sozialmanagement finden.
Ich habe dort auch bereits bzgl. Anrechnung der Vorleistungen angefragt und hier würden 35 ECTS Punkte angerechnet werden.
Generell kommt für mich nur ein Fernstudium in Frage. Da ich keine Kinder habe, ist meine Zeiteinteilung relativ frei.
Macht meine Wahl Sinn? Hab ich irgendetwas übersehen oder vergessen ? Würde ein anderer Studiengang und/oder ein anderer Anbieter vielleicht besser passen oder lohnt es sich am Ende vielleicht doch nicht?
Fragen über Fragen…
Liebe Grüße,
Nicky
ich werde dieses Jahr 47 und arbeite seit mehr als 12 Jahren im Einkauf eines mittelständischen Unternehmens.
Während ich dort viele Jahre sehr happy war, ändert sich die Stimmung dort allgemein sehr, so dass ich mich auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr 10 oder mehr Jahre dort sehe.
Auf der Suche nach neuen Stellen wurde mir aber klar, dass ich mich nicht mehr explizit im Einkauf etablieren möchte (aktuell kann ich als Manager Assortment auch sehr viel operative Sortimentsarbeit in einem sehr großen Tätigkeitsfeld wie Filialbetreuung etc.machen, was mir auch großen Spaß macht) - der nächste Schritt wäre allerdings eine Einkäuferposition und ich werde nie derjenige sein, der den letzten Cent rauspresst. Dies wird aber offensichtlich häufig gesucht.
Meine Ausbildung habe ich damals in einem dualen System zur Handelsfachwirtin gemacht. Dies beinhaltete den Groß- und Außenhändler und den Ausbilder.
Danach war ich mehrere Jahre selbstständig im Einzelhandel tätig, dann 6 Jahre in einem Groß- und Außenhandel als Assistentin der GF bis ich dann zu meinem jetzigen Arbeitgeber gekommen bin.
Im letzten Jahre habe ich neben dem Beruf meinen Papa bis zu seinem Tod gepflegt.
Hierbei musste ich notgedrungen viele Krankenhäuser, Pflegedienste, Hospize etc. kennenlernen und mir wurde nochmal klar, dass es vielmehr die soziale Richtung ist, die ich nun als interessant empfinde.
Nachdem mein Papa verstorben war, haben wir meine Demenzkranke Mama in einer Senioren-WG untergebracht und auch hier habe ich natürlich viele Kontaktpunkte mit den sozialen Einrichtungen.
In den letzten zwei Jahren habe ich zudem eine Weiterbildung zur Natur- und Umweltpädagogin gemacht und arbeite auch hier nebenberuflich sehr gern mit Menschen (vor allem Kindern).
Immer mal wieder kam die Idee auf, nochmal ein Studium anzufangen und nun beschäftige ich ich seit ein paar Wochen intensiv mit dem Thema und bin bei der Recherche auf „Sozialmanagement“ gestoßen, das meiner Meinung nach eine gute Neuausrichtung auch im Hinblick auf meine kaufmännischen Erfahrungen sein könnte.
Trotzdem stellt sich mir die Frage, ob sich dieses Studium mit den relativ hohen Kosten in meinem Alter noch lohnt, denn ich wäre ja ungefähr 50, bis ich fertig bin und würde mich dann ja nochmal neu ausrichten wollen (vielleicht ja auch schon während des Studiums).
Mir ist klar, dass dann immer noch einige Jahre vor mir habe, und ein bisschen Mut macht es mir schon, dass im sozialen Sektor gesucht wird.
Aktuell tendiere ich zur IU, habe aber natürlich auch viel Kritik gelesen.
Hier konnte ich bisher nur nichts speziell zur Fachrichtung Sozialmanagement finden.
Ich habe dort auch bereits bzgl. Anrechnung der Vorleistungen angefragt und hier würden 35 ECTS Punkte angerechnet werden.
Generell kommt für mich nur ein Fernstudium in Frage. Da ich keine Kinder habe, ist meine Zeiteinteilung relativ frei.
Macht meine Wahl Sinn? Hab ich irgendetwas übersehen oder vergessen ? Würde ein anderer Studiengang und/oder ein anderer Anbieter vielleicht besser passen oder lohnt es sich am Ende vielleicht doch nicht?
Fragen über Fragen…
Liebe Grüße,
Nicky
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