HFH setzt auf digitales Wachstum: Online-Lehre expandiert
Die Hamburger Fern-Hochschule (HFH) stellt sich auf die steigende Nachfrage nach digitalem Lernen ein und baut ihre Online-Lehrangebote aus, während sie das Netz der Studienzentren strafft. Zukünftig sollen sich die Präsenzangebote der HFH stärker auf Ballungsräume konzentrieren, während die Vorteile der Präsenzlehre zunehmend in den virtuellen Raum verlagert werden.
Die HFH reagiert auf ein gewandeltes Lernverhalten ihrer Studierenden, wie HFH-Präsident Prof. Dr. Lars Binckebanck beobachtet. Er erklärt, dass die Nachfrage nach Präsenzlehrveranstaltungen in vielen Studienzentren abgenommen habe, was die Notwendigkeit einer Konsolidierung des Netzes an Studienzentren mit sich bringe. Binckebanck betont, dass einige Standorte zusammengelegt und weniger stark frequentierte Zentren geschlossen werden sollen.
Diese Entwicklung gehe mit einem nicht minder wichtigen Ausbau der digitalen Lehrangebote einher. Die HFH biete ihren Studierenden eine durchdachte Kombination aus digitalem Selbststudium, Online-Seminaren und Präsenzveranstaltungen, die sowohl in Deutschland als auch in Österreich weiterhin räumlich gut abgedeckt seien.
HFH-Kanzlerin Kathrin Brüggmann erläutert, dass die Kombination aus Fern- und Präsenzlehre für die HFH schon seit ihrer Gründung von zentraler Bedeutung sei. Die Digitalisierung sehen sie und andere Verantwortliche jedoch als Möglichkeit, Mehrwert auf dieser stabilen Basis zu schaffen. Diese Einschätzung teilt auch HFH-Geschäftsführer Michael Scheithauer, der die laufenden Entwicklungen als Antwort auf die Bedürfnisse der Studierenden versteht.
Insgesamt betont die HFH, dass sie die Entwicklungen der letzten Jahre genau beobachtet und sich als moderne Bildungsinstitution auf die Bedürfnisse ihrer Studierenden einstellt, um mit zeitgemäßen Bildungsangeboten am Markt erfolgreich zu bestehen.
Quelle: Pressemitteilung vom 3.2.2025
Foto: HFH
Veröffentlicht am 03.02.2025 20:21 von Christian Wolf, Fachredakteur
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