Zulassungsvoraussetzungen
Der Lehrgang richtet sich als Zusatzqualifikation an Personengruppen, die in ihrem beruflichen Umfeld einen aktiven Beitrag zur Burnout-Prävention leisten können. Natürlich sind auch Interessierte, die sich für das Thema der Burnout-Prävention sensibilisieren wollen, von der Teilnahme am Lehrgang nicht ausgeschlossen:
- Psychologische Berater, Psychologen, Psychotherapeuten, Entspannungspädagogen und Gesundheitsberater
- Mitarbeiter der Pflege- und Betreuungsdienste
- Heilpraktiker und (Betriebs-)Ärzte
- Personalverantwortliche, Fachkräfte für betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention
- alle Interessierten, die sich in das Thema vertiefen möchten
Details
Der Lehrgang Burnout-Prävention richtet sich an Personen, die beruflich einen aktiven Beitrag zur Prävention von Burnout leisten möchten. Hierzu zählen vor allem Psychologen, Therapeuten, Entspannungspädagogen und Fachkräfte für Gesundheitsförderung. Interessierte aus anderen Bereichen sind ebenfalls willkommen, die sich weiterbilden oder sensibilisieren möchten.
Innerhalb der Ausbildung werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, Burnout als Störungsbild zu erkennen und zu verstehen. Der Fokus liegt auf der präventiven Arbeit, Stärkung der persönlichen Resilienz sowie dem effektiven Stressmanagement. Sie lernen verschiedene Techniken kennen, die sie zunächst an sich selbst anwenden können, um eine gute Selbstregulation zu entwickeln.
Das Programm umfasst fünf Studienbriefe, die Themen wie die Symptome und Ursachen von Burnout, Diagnose- und Behandlungsmethoden sowie Präventionsstrategien umfassen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der individuellen Anpassung dieser Strategien an verschiedene Berufsgruppen und persönliche Situationen. Die Weiterbildung stellt sicher, dass die erworbenen Kenntnisse praxisbezogen und sofort in der Beratungspraxis einsetzbar sind.
Im Laufe Ihrer Ausbildung erhalten Sie in bestimmten Zeitabständen Studienbriefe zugeschickt, die Sie von zuhause aus in aller Ruhe durcharbeiten. Die Lehrbriefe wurden von Fachautoren geschrieben und entsprechen modernsten pädagogischen Richtlinien.
Die Kursinhalte und Lehrbriefe im Einzelnen:
- Burnout – Hintergründe und Begleiterscheinungen: Definition und Geschichte von Burnout, Allgemeine Ursachen für Burnout (innere Überzeugungen, selektive Wahrnehmung, unvorteilhafte Erwartungshaltungen, Workaholics und Übermotivierte, Perfektions‐ und Leistungsdruck), Symptome eines Burnout‐Syndroms (physische und psychische Symptome, Symptome im sozialen Umfeld)
- Burnout – Ursachen und Zusammenhänge: Spezielle Zusammenhänge, die die Entwicklung eines Burnout‐Syndroms begünstigen können (Konstitution und Gene, frühkindliche Entwicklungsstörungen, traumatische Erlebnisse, Wirtschaftsrealität, Arbeitsplatz, Abhängigkeit vom Geschlecht), Burnout bei verschiedenen Berufsgruppen, Burnout in Abhängigkeit von der Arbeitsposition
- Burnout – Diagnose und Strategien zum Ausstieg: Diagnose‐Methoden bzw. Messinstrumente für Burnout, Strategien zum Burnout‐Ausstieg auf eigene Faust, Stationäre Behandlung in der Akutphase
- Souveränität im beruflichen Alltag durch Selbstregulation: Menschenbild und Führung, Leistungsmotivation, Vertrauen, Ziele und persönlichen „Erfolg“ definieren, Selbst‐Sabotage und wie man sie verhindern kann, Innere Antreiber und das Streben nach Perfektionismus, Entscheidungen treffen können, Prioritätenmanagement Pausen und Auszeiten
- Praktische Umsetzung der Burnout‐Prävention: Kreativität, Sport, Ernährung, soziales Umfeld
- Burnout‐Prävention durch Lebenspflege: Selbstmanagement, Achtsamkeit und Reflexion

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