Zulassungsvoraussetzungen
Zulassungsvoraussetzungen sind ein einschlägiger technischer Bachelor- oder Diplomabschluss sowie eine einschlägige Berufserfahrung. Die Dauer der Berufserfahrung sollte sich auf mindestens neun Monate nach dem Studienabschluss belaufen oder eine mehrjährige Berufstätigkeit sein, die im Rahmen eines dualen Bachelorstudiums geleistet wurde.
Als einschlägig werden Abschlüsse in Elektrotechnik, Mechatronik, Technischer Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau angesehen.
Details
Der Masterstudiengang Zuverlässigkeitsingenieurwesen an der Hochschule Darmstadt richtet sich an Ingenieure und Ingenieurinnen sowie technische Führungskräfte, die sich im Bereich der Systemzuverlässigkeit technischer Systeme, der Betriebssicherheit und des Qualitätsmanagements weiterbilden möchten. Der Studiengang vereint fachlich-methodische und Managementkompetenzen, die zur Sicherstellung von Zuverlässigkeits- und Sicherheitszielen in Unternehmen erforderlich sind.
Die Studieninhalte orientieren sich an der VDI-Richtlinie 4002 und decken Methoden zum Erreichen hoher Zuverlässigkeit und Sicherheit (elektro-)technischer Systeme während der gesamten Produktlebenszyklen ab. Darüber hinaus umfasst das Studium Schnittstellenkompetenzen zu rechtlichen sowie betriebswirtschaftlichen Aspekten.
Die Module beinhalten:
Kommunikation: Situationsbezogene Kommunikation, Präsentation und Moderation, Mitarbeiterführung Systementwicklung: Software Engineering, Embedded Systems Grundlagen der Zuverlässigkeit: Werkstoffkunde, Stochastik, Einführung in die Zuverlässigkeitstechnik Zuverlässigkeitstechnik: Ausfallursachen elektrischer Systeme und deren Analyse, Quantitative und qualitative Methoden der Zuverlässigkeitstechnik, Zuverlässigkeit von mechanischen Systemen Funktionale Sicherheit: Gesamtbetrachtung, Entwurf und Realisierung von Sicherheitsfunktionen, Betriebssicherheit, Sicherheit in Embedded Systems Der menschliche Faktor: Aus technischer Sicht, Aus menschlicher Sicht Projektmanagement und Teamprojekt: Projektmanagement, Normungsgerechte Entwicklung von technischen Systemen, Arbeiten mit Normen Qualitätsmanagement: Einführung, Prozessmanagement, Berichtswesen und Kennzahlen Betriebswirtschaftslehre: Einführung, Personalwirtschaft, Unternehmensführung Recht: Arbeitsrecht, Haftungsrecht Wahlpflichtfach: Ausgewählte Anwendungsfälle Mastermodul: Masterarbeit mit KolloquiumDas Studium umfasst sechs Semester und erfolgt im Wechsel aus Selbstlern- und Präsenzphasen. Dabei finden pro Semester acht Präsenztage statt, die durch innovative E-Learning-Angebote ergänzt werden. Das Lehrpersonal setzt sich aus Professorinnen und Professoren sowie Expertinnen und Experten aus Industrie, Forschung und Verbänden zusammen.
Nach erfolgreichem Abschluss wird der international anerkannte akademische Grad Master of Engineering (M.Eng.) verliehen, welcher den Zugang zum höheren Dienst und das Recht zur Promotion ermöglicht.
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