Zulassungsvoraussetzungen
Zugelassen wird, wer die Bachelorprüfung in einem gesundheits-, pflege-, sozial- und planungs- oder verwaltungswissenschaftlichen Studiengang mit mindestens 210 ECTS-Punkten (180 ECTS-Punkte unter Auflage*) oder einen gemäß § 10 RPO als gleichwertig anerkannten akademischen Abschluss nachweist oder den Diplom-Abschluss in einem gesundheits-, pflege-, sozial- und planungs- oder verwaltungswissenschaftlichen Studiengang an einer Hochschule der Bundesrepublik Deutschland erworben hat
Die Zulassung zum Master-Studiengang „Digitalisierung und Sozialstrukturwandel“ an der Hochschule Neubrandenburg ist an nachfolgende weitere Zulassungsvoraussetzungen gebunden:
- eine mindestens einjährige Berufserfahrung in studienrelevanten Aufgabenfeldern.
- eine einschlägige praktische Tätigkeit während des berufsbegleitenden Studiums von mindestens 20 Stunden wöchentlich.
- ein Motivationsschreiben, in dem zusätzlich die besondere Studienmotivation dargestellt werden.
* Kann die Anzahl von 210 ECTS nicht nachgewiesen werden, ist es möglich, über den Besuch von Veranstaltungen an der Hochschule Neubrandenburg bzw. durch Anrechnung von adäquaten Leistungen weitere ECTS zu erwerben. Der Nachweis ist spätestens bis zum Ende des 3. Semesters zu erbringen und wird als Auflage im Zulassungsbescheid festgelegt. Im Zweifelsfall entscheidet der Prüfungsausschuss, ob die Auflage erfüllt ist.
Details
Das berufsbegleitende, onlinegestützte Master-Studium dauert 4 Semester (90 ECTS) und wird mit dem berufsqualifizierenden Abschluss „Master of Arts“ abgeschlossen.
Das Studium gliedert sich wie folgt:
Pflichtmodule (jeweils 5 ECTS)
Fachbezogene Wahlpflichtmodule (jeweils 5 ECTS)
Zwei Praxisprojekte (15 ECTS)
Masterthesis mit begleitendem Kolloquium (25 ECTS)
Innerhalb der Pflichtmodule werden fachwissenschaftliche Kenntnisse und Kompetenzen zur Digitalisierung im Allgemeinen vermittelt und aktuelle Entwicklungen aufgezeigt. Zudem findet eine Einordnung in zentrale Themenbereiche wie digitale Medien und Datenschutz statt. Der Bereich des Sozialstrukturwandels wird ebenfalls eingeführt und in Wechselwirkung zur Digitalisierung dargestellt.
Die Wahlpflichtmodule bieten Studierenden in 5 Blöcken einen berufstheoretischen Bezug und stellen die Digitalisierung und den Sozialstrukturwandel in den Querschnitt zur Praxis.
Die Praxisprojekte bieten eine praxisorientierte Anwendung des zuvor im Studium erworbenen Wissens mit dem Schwerpunkt der Digitalisierung in der Praxis. Sie richten sich auf die Initiierung und Durchführung von Veränderungsprozessen mit dem Schwerpunkt auf Digitalisierung bzw. des Daten- bzw. Wissensmanagement in Unternehmen und Trägern.
Die Masterthesis schließt das Studium mit dem Nachweis der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einem möglichst praxisbezogenen Thema ab, welches sich auf Fragestellungen im Bereich der Digitalisierung und des Sozialstrukturwandels beziehen soll.

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