Zulassungsvoraussetzungen
Zugelassen werden kann, wer über einen grundständigen Studienabschluss (Bachelor, Diplom oder vergleichbarer Abschluss) mit der Gesamtnote 2,0 in Studiengängen der Sozialen Arbeit verfügt und in der Regel eine mindestens 15-stündige, höchstens 30-stündige Berufstätigkeit in einem den inhaltlichen Schwerpunkte des Masterprogramms nachweislich zuzuordnenden Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit ausübt. Bei einer schlechteren Durchschnittsnote als 2,0 werden Bewerbungsgespräche geführt, die über eine Zulassung oder Ablehnung entscheiden.
Die Zulassung erfordert, dass entsprechende Vorkenntnisse im vorangegangenen ersten berufsqualifizierenden Hochschulstudium erworben wurden. In der Regel sind diese durch einen einschlägigen grundständigen Studienabschluss in einem Bachelorstudium mit mindestens 210 Credit Points nach ECTS nachgewiesen.
Alternativ kann zugelassen werden, wer über einen Studienabschluss aus einem anderen wissenschaftlichen Studiengang verfügt, der den Inhalten des Masterprogramms zuzuordnen ist, sowie eine mindestens vierjährige einschlägige berufliche Praxis im Schwerpunkt Bildung nachweisen kann.
Details
Der Masterstudiengang Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Bildung ist ein berufsbegleitender, konsekutiver Blended-Learning-Studiengang. Er richtet sich an Personen, die einen Bachelorabschluss in einem einschlägigen Fach besitzen und sich beruflich weiterqualifizieren möchten. Der Studiengang kombiniert internetbasiertes diskursives Studium über eine Lernplattform mit Präsenztagen, die als Blockveranstaltungen abgehalten werden.
Die Präsenztage verteilen sich über vier Module mit jeweils zwei Studientagen und erweitern sich im ersten Semester um einen zusätzlichen Tag. Ein durch Lehrende begleitetes Handlungsforschungsprojekt ist integraler Bestandteil des Studiums.Der Fokus liegt auf der Bildung in allen Lebensphasen außerhalb des schulischen Bereichs. Dabei werden differenzsensible Handlungs- und Forschungsansätze verknüpft, um den vielfältigen Bedingungen der Bildung in unserer Gesellschaft sowie den sich daraus ergebenden didaktischen Herausforderungen gerecht zu werden.
Ein Drittel der Module beinhaltet allgemeine Kompetenzen im Bereich Theorie und Forschung in der Sozialen Arbeit sowie Leitung und Management. Zwei Drittel sind auf den Schwerpunkt Bildung bezogen. Das Konzept der individuellen Lernvereinbarungen ermöglicht es den Studierenden, nebeneinander Auf der Basis gemeinsamen Grundlagenwissens ihre persönlichen Schwerpunkte hinsichtlich ihrer Qualifikationsziele zu setzen.
Der Studiengang qualifiziert die Absolventen für eine Tätigkeit als Bildungsreferent in verschiedensten außerschulischen Bildungseinrichtungen. Zusätzlich eröffnen sich Karrierewege im Bildungsmanagement, in der Bildungsplanung und in der wissenschaftlichen Mitarbeit in Forschungsinstituten. Der Abschluss ermöglicht auch die Promotion im Promotionszentrum Soziale Arbeit der hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften.
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