Open University

staatliche Universität mit Sitz in Milton Keynes ()

Gründungsdatum 1967
Fachrichtungen Psychologie, Geisteswissenschaften, Rechtswissenschaften
Abschlüsse Bachelor of Science, Master of Science, Bachelor of Arts, Bachelor of Laws
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MK7 6BJ
197 Milton Keynes
Großbritannien
http://www.openuniversity.edu/de-de

Studienangebot

beliebt!
  2
  • Fernstudiengang
  •  Bachelor of Science (B.Sc.)
  •  6 Semester
  •  23 Kommentare & Fragen
  • Fernstudiengang
  •  Bachelor of Arts (B.A.)
  •  6 Semester
  •  2 Kommentare & Fragen
  • Fernstudiengang
  •  Master of Science (M.Sc.)
  •  4 Semester
  •  2 Kommentare & Fragen
  • Fernstudiengang
  •  Bachelor of Laws (LL.B.)
  •  6 Semester
  • Fernstudiengang
  •  Bachelor of Arts (B.A.)
  •  6 Semester
  • Fernstudiengang
  •  Bachelor of Arts (B.A.)
  •  6 Semester
Fernstudium an der britischen Open University Studierende: > 200.000 jährlich Personal insgesamt: ca. 13000  Wissensch. Mitarbeiter/-innen:  > 8000 Fakultäten: Fakultät für Jura, Fakultät für Kunst, Fakultät für Sozialwissenschaften, Business School, Fakultät für Bildung und Sprache, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Fakultät für Medienwissenschaft, Fakultät für Mathematik und Informatik, Fakultät für Wissenschaft  Abschlüsse: Bachelor of Arts, Bachelor of Science, Bachelor of Laws, Master of Science, Master of Arts, Zertifikate, Ph.D. Studiengänge: > 100 Studienzentren: in ganz Europa verteilt, vereinzelt auch weitere Länder Geschichtliche Daten zur Open University 1923: erste Idee einer freien Universität 1962: Beitrag in einem Magazin von Michael Young 1966: Open University im Regierungspaket der Labour Partei 1969: Gründung der Open University 1970: Aufnahme des Studienbetriebes mit etwa 80 Studenten 1980: Anzahl der Studierenden liegt bei 70 000 1983: Business School wird gegründet 1990: neue Studienrichtungen werden angeboten 1998: 25-jähriges Bestehen, bereits mehr als 200 000 Absolventen 2009: 40-jähriges Bestehen wird mit vielen Veranstaltungen gefeiert Weiterbildung, Bachelor, MBA und PHD an der OU möglich

An der Open University können verschiedene Studienziele verfolgt werden. Jeder Kurs kann einzeln belegt und für sich studiert werden, ohne dass er zu einem Abschluss führen muss. Man studiert dann zusammen mit allen anderen, bei denen der Kurs zu einem Bachelor führt, auch fächerübergreifend, denn Studenten eines Kurses haben meist unterschiedliche Abschlussziele. Der Bachelor wird je nach Abschlussnote nach First Class, Second Class, Third Class oder Fourth Class eingestuft.

Daneben gibt es einen Open Degree oder auch Bachelor, bei dem die Studierenden sich alle Kurse selbst zusammenstellen. Dabei müssen gewisse Anforderungen erfüllt werden, wie eine bestimmte Punktzahl auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen, den so genannten Levels.

Höhere Anforderungen gibt es an Studiernde von Bachelor-Honours-Studiengängen. Der Abschluss benötigt bestimmte Kurse auf verschiedenen Levels mit insgesamt 360 Punkten.

Nach Bestehen eines Bachelor-Studienganges können auch Master absolviert werden. Zudem ist es in vielen Fachbereichen auch möglich, einen Ph.D. zu erlangen (der Ph.D. ist mit einer Promotion vergleichbar). An der OU-Businessschool können weitere Kurse belegt und MBA-Studiengänge studiert werden. Auch einzelne Kurse mit anerkanntem Abschluss in einem bestimmten Berufsfeld stehen zur Verfügung.

In Europa hat die OU Studienzentren, ihren Hauptsitz in Milton Keynes

Die Open University betreibt in vielen Ländern mehrere Studienzentren, an denen Prüfungen abgelegt werden oder Veranstaltungen und regionale Treffen stattfinden. In Deutschland gibt es Zentren in Hamburg, Köln und München, auch für den MBA gibt es mehrere Anlaufstellen. Die Regionen teilen sich in Sachsen, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg auf. Auch für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gibt es eine Ansprechstelle.

Da die meisten OU-Studenten aus England stammen, gibt es in Großbritannien ein dichteres Netz an Studienzentren. Eine genaue Auflistung für Europa und andere Länder aus der ganzen Welt findet sich hier.

Studienformen

An der Open University kann jeder studieren, ganz egal welche Vorraussetzungen er mitbringt. Interessierte sollten allerdings die englische Sprache gut beherrschen, denn Unterrichtssprache an der OU ist Englisch. Wer Kurse mit insgesamt mindestens 120 Punkten in einem Jahr absolviert, gilt als Vollzeitstudent. Auch einzelne Kurse können belegt werden, Interessenten können sich berufsbezogene Weiterbildungen aussuchen oder einen der Abschlüsse anstreben.

Ohne Abitur an der Open University studieren

Die Open University setzt das in die Realität um, was sie sich auch auf die Fahnen geschrieben hat. Das Open steht für Leute, Orte und Methoden. Jeder, egal woher er stammt, kann an der Open University studieren. Das bedeutet, dass man keine Zulassungsbescheinigungen braucht. Darunter fallen auch Fachabitur und Abitur. Studieninteressierte braucht nicht einmal einen Hauptschulabschluss. Das Studium ist völlig unabhängig von jeglichem Schulabschluss, ein Studium ohne Abitur ist möglich

Die Anmeldung ist wie ein Online-Einkauf. Interessierte melden sich zu einem Kurs an, geben ihre Daten ein und bestätigen diese. Das war es! Daher darf man nicht verunsichert bei der Anmeldung sein, die Anmeldung ist vergleichbar mit der Anmeldung in einem Online-Forum.

Voraussetzungen gibt es dann bei höheren Abschlüssen, den Postgraduates, etwa Master oder auch Ph.D., die einen Bachelor Honours oder einen Master voraussetzen. Der Ph.D. kann unter Umständen auch mit einem Bachelor Honours aufgenommen werden.

Studiengebühren an der Open University

Die Open University finanziert sich aus Studienbeiträgen. Das bedeutet, dass jeder Kurs einen festgelegten Betrag kostet. Die Kursgebühren richten sich nach der Punktezahl, die mit einem Kurs erworben werden können. Einen weiteren Unterschied in den Kursgebühren gibt es zwischen Studenten aus England und anderen Herkunftsländern, da die Open University in England beheimatet ist. Kostet ein Studium in England etwa 3500 bis 6000 Pfund, so liegt der Betrag für Deutschland bei etwa 10 000 Pfund oder umgerechnet rund 12 000 Euro. Der Preis für einen Kurs für Nicht-Engländer ist um etwa zwei Drittel höher als für Engländer.

Kurse mit 30 Punkten liegen bei etwa 600 bis 1000 Euro, 60 Punkte bei 1600 bis 2000 Euro. Dies kann jedoch variieren und dient nur als grober Maßstab zur Orientierung. Die Kursgebühren selbst können auch in Raten bezahlt werden. Ein Studium an der OU ist für Bezieher von Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe so gut wie unmöglich. Wer bereits Student an der Open University ist, kann allerdings eine finanzielle Hilfe beantragen. Einen Anspruch auf BAFöG gibt es leider nicht.

In den Kursgebühren sind die Materialen und Prüfungsgebühren schon enthalten, es fallen keine weitere Kosten während des Kurses an. Was noch hinzukommt, sind Reisekosten für die Abschlussprüfung. Auch bei den so genannten residential courses, bei denen der Studierende in England anwesend sein muss, sind die Fahrtkosten und Verpflegung selbst zu bezahlen. Diese Kurse sind aber nur in bestimmten Studiengängen zu absolvieren, meist gibt es auch die Möglichkeit, den Kurs online zu absolvieren.

Der Studienverlauf und das Studienmaterial

Von Büchern und Heften über CDs und DVDs bis hin zu Onlineprogrammen gibt es sehr viele unterschiedliche Studienmaterialien an der Open University. Dabei wird sehr viel Wert auf die Fähigkeiten der Studenten gelegt. Viele nützliche Tutorials und Hilfen für jedes Anliegen stehen zur Verfügung und werden auch mit den Kursmaterialien verschickt. Online sind viele Videos zu sehen, die das Lernen und Studieren unterstützen oder vertiefen.

Das themenspezifische Unterrichtsmaterial zum Kurs ist in Farbdruck, enthält Bilder und ist von den Professoren selbst geschrieben. Zudem wird es aktuell gehalten, aktuelle Zeitgeschehnisse werden eingebunden. OU-Studierende bekommen auch immer gebundene Bücher und keine Zettelsammlungen, die man selbst in Ordner abheften muss (vgl. auch diesen Blogbeitrag zu den Studienmaterialien an der FernUni Hagen).

Die Einsendeaufgaben oder auch TMAs (tutor marked assignments) können über das Internet eingereicht werden. So werden aus den TMAs die eTMAs. Sie werden von einem Tutor korrigiert und auch wieder online zurückgesendet, und zwar über eine Plattform auf der Webseite der OU. Jeder Student hat zudem ein so genanntes StudentHome, ein virtueller Ort, an dem alle relevanten Informationen zum Studium und zu den Kursen zu finden sind. Auch das Studienmaterial steht dort zum Download bereit, falls einmal etwas verloren gehen sollte.

Der Ablauf des Studiums ist unkompliziert. Interessenten müssen sich einfach für Kurse einschreiben und diese dann zu einem Abschluss, wenn einer angestrebt wird, zusammenzählen lassen. Während der Kurse sind die TMAs zu erledigen. Am Ende eines Kurses steht dann eine Prüfung an, die entweder im Studienzentrum absolviert werden muss oder auch online erfolgen kann. Darauf werden die Studierenden aber vorbereitet, sie bekommen genaue Hinweise, wie sie sich am besten vorbereiten und was für Aufgaben auf sie zukommen.

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  • Tobias Claren · vor 5 Jahren
    Ich frage mal ganz provokant, hat noch niemand alle Materialien Mordkopiert und online gestellt?
    Denn grundsätzlich kann man doch JEDES Studium (auch regulär mit Abitur) autodidaktisch "vorstudieren", wenn man die Zeit hat.
    Also könnte auch jemand 5, 10, 15... Jahre autodidaktisch lernen, bis der gewünschte Wissensstand erreicht ist.
    Wenn man will auch "Superstudent". Dann beginnt man das Studium, und besteht es in der bestmöglichen Zeit mit bestmöglichen Punkten/Noten. "Betrug"? Warum? Klar, man tut so als wäre man extrem intelligent, und das beeindruckt evtl. auch spätere Arbeitgeber, aber haben die ein moralisches Recht "die Wahrheit" zu erfahren? Nein, haben sie nicht.
    Ist es "ungerecht" wenn man sich so einen Vorteil gegenüber einem Normalstudierenden wirklich intelligenten und schnellen Studenten verschafft? Nein...

    Wenn man das Material (inkl. Software) dann auch noch ins Deutsche übersetzt (wenn die OU das nicht anbietet), können auch Menschen mit weniger guten Englischkenntnissen es nutzen. Ob diese dann später ein Studium an der OU schaffen ist etwas anderes. Allerdings könnte man wenn man alles gelernt hat reine Prüfungen etc. auch mit weniger guten Englischkenntnissen schaffen, als es für das reine Lernen nötig wäre (wenn das Material nicht übersetzt ist).

    Wenn das in England vor über 50 Jahren durch die Regierung beschlossen wurde, sollte man mal die Dt. Regierung dazu drängen bis "nötigen" (wäre ein sehr guter Grund für wöchentliche Demos, sogar mehr als "die Umwelt", ohne das aktuell für falsch zu erklären) auch solch eine Massen-Universität ohne Aufnahmevoraussetzung zu gründen. Kostenlos und in Deutscher Sprache. Trotz bösartiger Proteste von Seiten wie Richtern etc. (solche wie sie in Urteilen Klagen zur Zulassung zur Beamtenlaufbahn eines OU-Absolventen ablehnen)..
    Menschen die ganz primitiv um den "Status" eines (ihres) Studiums fürchten, wenn jeder die Möglichkeit dazu hat...
    • Dr. Thomas Lange · vor 2 Jahren
      @Tobias Claren Der von Dir vorgestellte Superstudent hätte mehr Probleme als Du Dir vorstellen kannst. Vor etwa 3 Monaten habe ich begonnen an der OU "Arts and Humanities" zu studieren. Die sehr guten Kursmaterialien sind zu etwa einem Drittel in den drei Büchern enthalten, die man zugesandt bekam. Alle Texte darin sind jedoch auch online mit dem Login abrufbar. Auch die online Texte könnte man kopieren. Was aber nicht abrufbar ist das ständige Feedback durch den persönlichen Tutor. In den 6 assignments die geschrieben werden sind die Kommentare des Tutors oft länger als der Text, den der Student schreibt. Da erfährt man dann wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen und welche Übungen aus dem online Programm noch zu absolvieren sind. Zum Beispiel Referenzieren: Zitiert wird aktuell nach 'Harvard, Cite them right'. Da braucht es schon einiges an Rückmeldung bis man den 'Dreh' heraus hat. In meinem ersten assignment wurden außerdem rhetorische Fragen moniert und Einsatz-Absätze. Dem Superstudenten fehlen auch die online Tutorials, in denen die Tutoren 'spontan' Aufgaben stellen und man sieht ob man genug englisch versteht um mit den manchmal über 30 anderen Teilnehmern mithalten zu können.
      Das alles soll Dein Superstudent erstmal allein schaffen, dann wäre er wirklich 'super'
    • Tobias Claren · vor 2 Jahren
      @Dr. Thomas Lange "Da erfährt man dann wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen und welche Übungen aus dem online Programm noch zu absolvieren sind."

      Also ausgewähltes Lernen? Genau darum geht es ja gerade nicht.
      Grundsätzlich könnte man das alles digital auf einem Onlineportal anbieten.
      Erst recht für Grundschule aufwärts sind menschliche Lehrer kopmplett verzichtbar.

      Und nirgends schrieb ich dass die Person auf ein reguläres Studium verzichten würde.

      Natürlich kann man für die die es brauchen, auch "persönliches Feedback" online (z.B. gegen Geld) anbieten.
      So weit wie die Person dies wünscht.
      Denn nicht jeder Mensch will soziale Kontakte über das Nötigste hinaus.

      Natürlich bin auch ich dafür dass schon die Eltern statt ihren eigenen 99,x-Genrotz (das beeinahaltet auch die meisten Dt. Professoren, evtl. alle) weiter zu geben sich Eizelle und Spermium von Spendern mit IQ180+ besorgen. Das Kind hat dann einen IQ um 140 oder besser.
      Was das Studium erheblich erleichtern dürfte.
      Wenn man genug potentielle Spender zur Auswahl hat, kann man gezielt solche wählen, die ein sehr gutes oder sogar eidetisches Gedächtnis haben.
      Laurent Simons hat mit IQ145 und der Fähigkeit sich alles gelesene zu merken mit 9 den ersten Bachelor gemacht.

      "Dem Superstudenten fehlen auch die online Tutorials, in denen die Tutoren 'spontan' Aufgaben stellen"

      Wer sagt das?!?
      Ich bin immer wieder erschrocken was für eine "schlichte" Vorstellung viele Menschen (besonders Deutsche?!?) von Technik haben. Sogar Taxifahrer die immer noch glauben ihre Arbeit wäre nie durch Maschinen zu ersetzen... Auch vor ein paar Jahren in einem Ösi-"Taxler"-Forum konnte man nur noch mit dem Kopf schütteln und sich fragen ob die ein Leck haben und ihr Hirn in den Jahren zuviel Kohlenmonoxid abbekam...

      "und man sieht ob man genug englisch versteht um mit den manchmal über 30 anderen Teilnehmern mithalten zu können."

      "Mithalten" klingt moralisch verwerflich.
      Das ist kein sportlicher Wettbewerb.
      Jeder kann und sollte für sich die Mindestanforderungen schaffen und so bestehen können.

      Ja, Englisch sollte in Deutschland zur Amtssprache werden. Als Muttersprache verpflichtend für jedes Kind, sonst Entzug durch das Jugendamt. Gerne auch als Amtssprache Nummer eins.
      In Nigeria ist Englisch Amtssprache, weil sie sich davon (zu Recht) Vorteile versprachen. Besser als die evtl. 500 lokalen Sprachen, die international wertlos sind...
      Man sollte nicht aus emotional versifften "Gründen" an einer Sprache hängen.
      Von mir aus kann Deutsch komplett aussterben.
      Englisch als Muttersprache hat auch den Vorteil, dass das Kind eines Tages leichter das Shithole verlassen kann.
      Jedes normal intelligente Kind kann laut Experten bis zu 6 Muttersprachen lernen.

      Mal ganz ohne Witz. Hawking durfte ja vor Alien-Invasoren warnen ohne dafür wie sonst üblich von Pseudosceptics-Trollen im Dschihad verhetzt zu werden.
      Wenn es wahr ist dass Aliens die Menschen per Gentechnik durch bis heute stattfindende Entführungen aus dem Homo Errectus erschufen, und sie bald planen sich zu zeigen und mit Zwang in eine bessere Zukunft mit einer Sprache und Eine-Welt-Regierung zu führen, sage Ich auch als Demokratischer Links-Wähler nicht nein...
      Eine VT zu einer Alien-Agenda beeinhaltet noch dass ~85% aller Menschen 2029 drauf gehen.
      Alle Menschen ohne den aktiv fortgesetzten genetischen Weg.
      Was alle Menschen mit Rhesus Null Negativ sein könnten.
      Was wohl rund 15% weltweit und 6% in Deutschland wären...
      Nur um mal zu verbildlichen/verdeutlichen wie unbedeutend eine Landessprache und "Nationale Identität" für mich ist.
      Ich verwende auch NIE die Worte "uns", "wir" etc. für Deutschland.
      Z.B. gegenüber Ausländern. Es sind "die Deutschen" etc..
      Ich würde auch nicht für dieses Land gegen solche Aliens kämpfen.
      Das würden wohl laut Umfrage nur 13% (Deutschland verteidigen).
  • danielm · vor 10 Jahren
    Die Fristen bei dieser Uni für Studiengebühr und Modul-Anmeldungen überschneiden sich absichtlich ungünstig. So muss ein Student sich für das nächste Modul anmelden UND zahlen, noch bevor er die Ergebnisse des letzten Moduls kennt. Allerdings braucht die Uni dann länger für die Modulergebnisse als die Cancelation Frist von 21 Tagen, nämlich 7 Wochen bis 2 Monate. (Und das bei 3000 Euro pro Modul!)
    Zudem gibt es Verwirrungen in deren Buchungssystem bei Rückerstattungen. Hier werden Schecks durcheinander gebracht.
    Zuletzt brauchen deren Scheck-Briefe nach Deutschland mindetens einen Monat und gehen öfter mal verloren oder kommen garnicht an. Auf die letzte Rückerstattung warte ich nun seit 2 Monaten.
    Zuletzt: Man erhält auf jede Email ein Auto-Reply, dass man sich um einen kümmert. In Wirklichkeit kann die Antwort auch mal eine Woche dauern. Und wenn man nicht ständig bei denen in England anruft, bewegt sich da scheinbar gar keiner.
    Fazit: Studienmaterial aktuell und sehr gut aufbereitet
    Tutoren: Immer erreichbar und nett
    Rest: Abzuraten.

Erfahrungen & Bewertungen

Meine Erfahrung mit dem Fernstudium Psychology
vor 6 Jahren  · von  · studiert noch  · Psychology, Bachelor of Science (B.Sc.)
Mein Gesamteindruck
Ich bin kurz davor mein 3. und letztes Jahr mit der OU zu beginnen. Ich kann die Uni wirklich nur empfehlen. Was mich nun interessieren würde ist, ob jemand hier Erfahrung hat mit dem Übergang zu einem Masterstudiengang an einer Präsenzuniversität. Mein grösster Wunsch wäre ein Masterstudium in klinischer Psychologie anzustreben, ich weiss jedoch nicht ob man da mit der OU überhaupt zugelassen ist? Im Prinzip erreicht man den notwendigen Umfang mit 180 ECTS ja durchaus aber ohne Abitur?? Kennt sich damit jemand aus? Bin um jeden Hinweis froh.
  • Studieninhalte & Vertiefungen
  • Betreuung & Support
  • Onlinecampus
  • Präsenzen & Seminare
  • Flexibilität
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
Alles anzeigen
Meine Erfahrung mit dem Fernstudium Psychology
vor 12 Jahren  · von  · studiert noch  · Psychology, Bachelor of Science (B.Sc.)
Mein Gesamteindruck
Fernstudium an der OU ist wirklich ein Erlebnis. Die Kursmaterialien sind sehr vielfältig, die Open University sendet neben eigenen Büchern auch Hefte, CDs, DVDs und Daten-CDs mit Programmen zu. So erhält man nicht nur richtige Bücher, die die Open University selbst herstellt, mit Bildern, Illustrationen und Zeichnungen, sondern auch Programme, Videos, Audioaufnahmen und Anleitungen für die eigene Arbeitsweise mit dem StudyGuide und dem Workbook. In beiden steht für jede Woche die Arbeitsaufgaben mit Anleitungen und Tipps für die eigene Herangehensweise. Ein eigenes „StudentHome“ steht bereit, in dem die Kursmaterialien nochmal als Download erreichbar sind. Ein Kalender mit den wöchentlichen Aufgaben zu den Unterlagen gibt einen Überblick und ermöglicht das Planen, welche Unterlagen wann durchgearbeitet werden. Wer noch nicht genug hat, kann auf den verschiedenen Plattformen weitere Videos rund zum Studium, zu seinem Fachgebiet ansehen oder mit anderen Studenten in Kontakt treten. Außerdem sieht man, was in anderen Fachbereichen los ist. Die Kursmaterialien sind absolut spitze aufbereitet, alles wird erklärt, gezeigt und sind immer aktuell. Die Bücher werden regelmäßig, so alle 4 Jahre, überarbeitet und schließen daher auch aktuelle Entwicklungen ein. Wirklich Top, besser geht’s nicht!



Die Betreuung ist ebenfalls perfekt. Die Open University reagiert und agiert, denkt an seine Studenten und wie sie „uns“ helfen kann. Wenn man an der Open University studiert, meint man nicht, dass man ein Bittsteller ist, der nun Pflichten zu erfüllen hat, um seinen Abschluss zu erhalten, sondern wird unterstützt und betreut, weil man im Mittelpunkt steht. Fortbildung, Schule und Studium ist ja immer für die Leute, die sich dort weiter- oder ausbilden wollen. Genau das macht die Open University, die Studenten in den Mittelpunkt stellen, fördern und fordern.

Die Berufschancen sind klar positiv zu bestätigen. Ein Abschluss an der Open University ist ein ordentlicher Abschluss und hat volle Anerkennung. Besonders positiv ist ja auch, dass in Englisch studiert wird.



Der Praxisbezug ist ganz klar eingeübt. Bei jedem Kurs sind anteilig praxisrelevante Aufgaben zu erfüllen, indem beispielsweise eine Studie geplant und durchgeführt werden soll. Die monatlichen TMAs prüfen die praktischen Fähigkeiten ab, wenn beispielsweise ein Video „gecodet“ werden soll oder Umfragen und Interviews erstellt werden müssen und ähnliche praxisrelevante Aufgaben anstehen. Dabei werden diese Fähigkeiten auch vorher genau erklärt.



Das Studium mag im Vergleich zu anderen Fernhochschulen teuer sein, aber die Qualität der Ausbildung rechtfertigt die Kosten. Obwohl die Kosten also weit über den von anderen Kursen sind, würde ich das Preis-Leistungs-Verhältnis als sehr gut einstufen. Die Qualität der Ausbildung schneidet bei Befragungen unter Studenten in England immer als eine der besten Unis ab und seit Jahren ist die Open University schon auf Platz 1 oder konnte sich mehrmals auf diesem Platz behaupten, noch vor gewissen Eliteunis. Zu diesem Preis solch ein Studium zu absolvieren ist ein Schnäppchen!
  • Studieninhalte & Vertiefungen
  • Betreuung & Support
  • Onlinecampus
  • Präsenzen & Seminare
  • Flexibilität
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