- berufsbegleitendes Fernstudium mit einem Lernaufwand von etwa 7 Stunden wöchentlich
- besonders beliebte und stark nachgefragte Ausbildung
- 12 Studienbriefe mit Übungen, Aufgaben und Praxisbeispielen
- inkl. Praxisseminar sowie optionalen Vorlesungen
Zulassungsvoraussetzungen und Zielgruppe
Der Lehrgang ist geeignet:
- für alle, die sich für das Thema Lernberatung interessieren
- für Lehrer, Sozialpädagogen, Erzieher, Psychologen, die professionelles Wissen in diesem Bereich als Zusatzqualifikation erwerben wollen
- für psychologische Berater, die in ihrer Praxis mit dem Schwerpunkt Eltern/Kinder-Beratung arbeiten
- als Zusatzqualifikation für Entwicklungs- und Erziehungsberater
Für diesen BTB-Fernlehrgang gibt es keine besonderen Teilnahmevoraussetzungen. Sie sollten mindestens 21 Jahre alt sein und einen mittleren Schulabschluss haben.
Studieninhalte
Im Laufe Ihrer Ausbildung zum Lernberater bzw. zur Lernberaterin erhalten Sie in bestimmten Zeitabständen Studienbriefe zugeschickt, die Sie von zuhause aus in aller Ruhe durcharbeiten.
Die Lehrbriefe wurden von Fachautoren geschrieben und entsprechen modernsten
pädagogischen Richtlinien.
Die Kursinhalte & Lehrbriefe im Einzelnen:
- Neurobiologische Grundlagen des Lernens: Anatomische und physiologische Grundlagen, Sinnesmodalitäten des Menschen, Gedächtnis und Erinnern, Lerntheorien, Emotionen und Lernen, Motivation und
Lernen, Aufmerksamkeit - Lerntechniken in der pädagogischen Lernpraxis: Körperlich‐biologische Grundbedingungen des Lernens, die sozialen Grundbedin‐
gungen des Lernens, die emotionalen Grundbedingungen des Lernens (praktische
Tipps bei Ängsten, Förderung der Motivation, Merktechniken), Tipps im Umgang
mit Hausaufgaben, Tipps für Klassenarbeiten - Wahrnehmungsstörungen: Förderung der auditiven und visuellen Teilleistungen
in der pädagogischen Lernpraxis: Förderung der visuellen und auditiven Teilleistungen - Legasthenie: Symptome, Ursachen, Diagnose, Förderprogramme: Außerschulische Förderung, Förderprogramme für das Lesen, Förderprogramme für die Rechtschreibung
- Dyskalkulie – Symptome, Ursachen, Diagnose: Symptome einer Dyskalkulie auf der Wahrnehmungsebene und auf der mathematischen Ebene, die vier Stufen des mathematischen Erfassens nach Piaget, Beispiel eines qualitativen Tests mit Aufgaben zur Diagnostik der verschiedenen Fähigkeiten
- Legasthenie – Strategien der Lese‐ und Rechtschreibförderung in der pädagogischen Lernpraxis: Die logografische, alphabetische, orthografische und morphematische Strategie
beim Lesen‐ und Schreiben‐Lernen - Dyskalkulie – Strategien der Rechenförderung in der pädagogischen Lernpraxis: Der Zahlenraum bis 20, Zahlen zerlegen, die Zahl Null, Die Erarbeitung der Grundaufgaben Addition und Subtraktion, die Zehnerüberschreitung, das Stellenwertsystem, Maße umrechnen, Rechengeschichten, Textaufgaben, Sachaufgaben, Anschauungsmaterial
- Förderung verschiedener Lerntypen und Organisationsprofile
in der pädagogischen Lernpraxis: Die Lerntypen, die Gehirnorganisationsprofile, Dominanz der beiden Hemisphären des Gehirns, Tests zur Bestimmung der Dominanzprofile, Tipps für die verschiedenen eingeschränkten Profile, Dimensionen bei Lernblockaden, Brain Gym® - AD(H)S in der pädagogischen Lernpraxis: Symptome von AD(H)S bei Kindern, ADS/ADHS ‒ Diagnostik bei Kindern, verschiedene Therapieformen, Modelle des Verhaltenstrainings, das AD(H)S‐Kind in der Schule und in der Familie, Förderung in der Lernberatungspraxis
- Lernförderung von Vorschulkindern und Kindern in der Schuleingangsphase: Das Bildungssystem in Deutschland, die Vorschule als Vorbereitung auf die Schule, das Schulfähigkeitsprofil, Schulung der motorischen Fähigkeiten, der Konzentration, der Konzentration, der Sprachkompetenzen, der mathematischen Vorläuferfähigkeiten
- Beratungsprozess in der pädagogischen Lernpraxis: Beratungsgespräche in der Lernberatung, organisatorische Tipps zu einer Trainingsstunde, Bescheinigungen und Formalien
- Spiele in der pädagogischen Lernpraxis: Training und Förderung mit Hilfe von Spielen, Vorschläge für eine erste Spielausstattung für die Praxis
Zusätzlich absolvieren Sie ein Wochenendseminar in Neuss mit diesen Inhalten: Gehirnorganisationsprofile erkennen können, Praktische Durchführung von Bewegungsübungen, Förderung zu einem konkreten Testergebnis bei Legasthenie und Dyskalkulie, Handlungs- und Praxiskonzepte für eine individuelle Förderung, Übungen im Umgang mit Elterngesprächen
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