Netzwerktechniker LAN, Zertifikat

Weiterbildung @ Studiengemeinschaft Darmstadt  😍 
  • 12 Monate
  • 219  € monatlich
Der Kurs vermittelt Ihnen genau das zukunftsträchtige Netzwerk­wissen, auf das es in Unternehmen jetzt ankommt. Denn die Anforderungen an lokale Netze – und an die Techniker – steigen rasant. Modern ausgebildete Fachleute, die neue Technologien wie Multimedia-Anwendungen, Internet-Telefonie und Funknetze für das Unternehmen effektiv nutzen können, werden deshalb dringend gesucht.

Auf einen Blick

Anbieter Studiengemeinschaft Darmstadt, Fernschule mit Sitz in Darmstadt
Fachrichtung Informatik & InternetNetzwerkadministration
Abschluss Zertifikat
Dauer 12 Monate
Unterrichtssprache Deutsch
Studieninhalte Verkabelung und Netzwerktechniken, Aktive Komponenten und Switching-Technologie, VPNs und LAN-WAN-Kopplung, Funk-LANs, Netzwerkplanung, Netzwerkmanagement und Fehlerbehebung, Grundlagen der Netzwerksicherheit, Netzwerkprotokolle: TCP/IP
Präsenzphasen ein 4-tägiges Praxis-Seminar in Pfungstadt
ZFU-Zulassung Die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) hat den Kurs Netzwerktechniker LAN unter der Nummer 7145204 zugelassen.
Kursstart jederzeit
Kosten
ab 219 € monatlich
ab 2628 € insgesamt
Mehr Infos https://www.sgd.de
  • über 600 Teilnehmer, die diesen Kurs bei der sgd absolviert haben
  • inkl. 26 Studienheften sowie ScreenCam-Movies
  • sofort einsetzbares Praxiswissen
  • betriebssystemunabhängige Kenntnisse
  • vielfältige Förderangebote
  • testen Sie die sgd-Aufstiegsfortbildung 4 Wochen kostenlos ohne Risiko

Das sind die Voraussetzungen für die Weiterbildung zum Netzwerktechniker LAN

Aufstiegsfortbildung Netzwerktechniker LAN: Auch als Quereinsteiger ist dieser Kurs genau das Richtige für Sie, um in einem modernen Berufsumfeld tätig zu werden.
Diese Weiterbildung wurde besonders für Menschen entwickelt, die einen gut bezahlten Beruf mit hervorragenden Entwicklungsmöglichkeiten suchen. Sie ist daher die richtige Wahl,

  • wenn Sie haupt- oder nebenberuflich mit lokalen Netzwerktechnologien arbeiten möchten.
  • wenn Sie Berufserfahrung im Bereich (Telekommunikations)-Technik haben, z. B. als Facharbeiter, -Techniker, Elektroniker oder Ingenieur.
  • wenn Sie als Telekommunikationsspezialist aufgrund der bevorstehenden Integration von Daten- und Sprachnetzwerken jetzt Kompetenz in der LAN-Technologie aufbauen wollen.
  • wenn Sie bereits im IT-Bereich tätig sind, z. B. als PC-Betreuer, PC-Techniker, System-administrator oder als Fachkraft für IT-Sicherheit.
  • wenn Sie als Netzwerkadministrator oder -manager tätig sind und Ihre LAN-Kenntnisse erweitern wollen.
  • wenn Sie als Quereinsteiger in einem modernen Berufsumfeld mit sehr guten Aufstiegs-chancen arbeiten möchten.
  • wenn Sie selbstständiger Dienstleister sind und Unternehmen beim Auf- und Ausbau ihrer Netzwerkinfrastrukturen sowie beim Einsatz neuer Netzwerk-anwendungen beraten wollen.
  • wenn Sie eine Vernetzung im Betrieb planen und diese selbst professionell durchführen wollen.

Für die Teilnahme benötigen Sie gute PC- und Windows-Anwenderkenntnisse sowie einen mittleren Schulabschluss. Sie brauchen außerdem einen Standard-Multimedia-PC mit Microsoft Windows 7 oder neuer, 2 GB RAM, 2 GB freien Festplattenspeicher, Soundkarte und Drucker sowie einen Internetzugang mit aktuellem Browser.

Das sind die Kursinhalte

Mit diesem Kurs erlangen Sie innerhalb von 12 Monaten umfangreiches Fach-wissen zur Netz-werktechnik. Sie lernen, wie Sie LANs planen, installieren und erweitern. Des Weiteren bekommen Sie das nötige Handwerkszeug für die Konfiguration von Endgeräten sowie die professionelle Suche nach Fehlern. Zusätzlich erlernen Sie, wie Sie lokale Netzwerke zu einem größeren LAN-Verbund zusammenschließen und das interne Netz per TCP/IP an das Internet koppeln. Auch erfahren Sie, wie Sie moderne Kommunikationsnetze wie Funk-LANs (WLANs), virtuelle private Netzwerke oder Bluetooth in die bestehende Netz-Infrastruktur einbinden.

Die Kursinhalte im Detail:

Telekommunikation und Datenfernübertragung

  • Grundlagen der Telekommunikation: Technische Grundlagen des Internets, Netzwerk-architektur, Internettechnik zur Koordination, Risiken und Schutzmaßnahmen, Gesetzliche Regelungen.
  • Datenfernübertragung und Rechnernetze: Grundlagen der Kommunikation, Daten-fernübertragung, Rechnernetze, Organisatorische Überlegungen zur Rechnervernetzung.

Netzwerktechnik · Grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten

  • Lokale Netze: Netzwerk-Adapterkarten, Peripheriegeräte, Verkabelung und Netztechniken, Die Funktionsweise des ISO/OSI-Referenzmodells, Physikalische Übertragungsmedien, Koaxialkabel, Symmetrische Kabel, Lichtwellenleiter, Das Verkabelungssystem von IBM, Kabellose Übertragungsmedien, Strukturierte Verkabelung nach internationalen Standards, Elektromagnetische Verträglichkeit, Standards der Netztechnik, Ethernet, Fast Ethernet und Gigabit Ethernet, Token Ring, FDDI, 100VG-AnyLAN, ATM, Grundlagen des Netz-managements, Klassifizierung der Managementaufgaben, Konfigurations-management, Fehlermanagement, Leistungsmanagement, Abrechnungsmanagement, Sicherheits-management, LAN-Design und LAN-Planung, Netzmanagement mit SNMP, Architektur- und Informationsmodell des SNMP-Managements, Das SNMP-Protokoll, Der Einsatz von SNMP.
  • Aktive Komponenten in lokalen Netzen: Netzwerkpraxis, Repeater und Hubs, Repeater, Transparent Bridge, Spanning Tree, Source Route Bridge, Translation und Encapsulation, Switches, Router, Gateways, Netzwerke in der Praxis, Vorbemerkung, Netzwerkplanung, Übertragungsmedium, Verkabelungskonzept, Auswahl des Übertragungsmediums, Auswahl von Steckern und Anschlussdosen, Auswahl der Verteiler, Leistungsverzeichnis und Ausschreibung, Test- und Messgeräte, Prüfgeräte, Protokollanalysatoren, Praxis-einsatz von aktiven Netzkomponenten, Marktangebot, Hubauswahl, Verstärkung und Lasttrennung, Mikro-Segmentierung.
  • Übertragungsprotokolle/Switchingtechnologie/Sicherheitsprotokoll im LAN: Übertragungs-protokolle im LAN, Die TCP/IP-Protokollfamilie, TCP/IP und das ISO/OSI-Schichtenmodell, Wichtige Protokolle der TCP/ IP-Protokollfamilie, IP: Internet Protocol, TCP: Transmission Control Protocol, UDP: User Datagram Protocol, ICMP: Internet Control Message Protocol, ARP: Address Resolution Protocol, Routingprotokolle, Interne Routingprotokolle: RIP und OSPF, Externe Routingprotokolle: EGP und BGP, Die Protokolle von NetWare, IPX: Internet Packet eXchange, SPX: Sequenced Packet eXchange, SAP: Service Advertising Protocol, NCP: Net-Ware Core Protocol, ODI: Open Datalink Interface, Die NetBEUI-Umgebung, NetBIOS, NetBEUI, NDIS, SMB, Switching-technologien, Bandbreiten und Switching, Switches für Ethernet und Token Ring, Ethernet Switches, Token Ring Switches, Switching auf höheren Ebenen, Router und Switches, Layer-3-Switching, Layer-4-Switching, Layer-7-Switching, Sicherheit, Grundlagen, Sicherheitssysteme, Verschlüsselung und digitale Zertifikate, Schutz-mechanismen, S/MIME, SSL, IPSec, Der Schutz externer Verbindungen, Absicherung gegen das Internet, Gegenstand eines Internetangriffs, Angriffsmethoden, Typen von Angreifern, Organisa-torische und technische Schwachstellen, Schutz-mechanismen, System-sicherheit durch Passwörter, Paketfilter, Firewalls.
  • TCP/IP · netzübergreifend: Entwicklung und Grundlagen, Die Geschichte von TCP/IP, Vom ARPANET zum Internet, TCP/IP und die Standardisierung, TCP/IP und das Internet, Kommunikationsarchitektur von TCP/IP, Das Schichtmodell von TCP/IP, Art der Verbindung, Begriffe und Definitionen, Bezeichnung der Datenpakete, Fragmentierung, Ports und Sockets, Adressierung im TCP/IP-Netz, Aufbau und Charakteristika der IP-Adresse, Identifizierung einer Netz-verbindung, IP-Adressen und IP-Adresskarten, Das IP-Datagramm, Adress-umwandlung, Subnetze und Subnetting, Die Standard-Subnetzmaske, Die Bildung von Subnetzen, Supernetting, Protokolle und Dienste, Die TCP/ IP-Proto-kollsuite, TCP/IP-Protokolle, IP (Das Internet Protocol), TCPTransmission Control Protocol, UDP (User Datagram Protocol), ARP (Address Resolution Protocol), RARP (Reverse Address Resolution Protocol), ICMP (Internet Control Message Protocol), FTP (File Transfer Protocol), TFTP (Trivial File Transfer Protocol), Telnet und rlogin, SNMP (Simple Network Management Protocol), SMTP (Simple Mail Transfer Protocol), POP3 (Post Office Protocol), Version 3, IMAP4 (Internet Directory Access Protocol), LDAP (Lightweight Directory Access Protocol), NTP (Network Time Protocol), http (HyperText Transfer Protocol), S-http (Secure http), NNTP (Network News Transport Protocol).
  • Wireless LAN und Bluetooth: Grundlagen, Technologie der WLANs, Architektur, Funkzellen, WLAN-Typen, Roaming, Hardware und WLAN-Tuning, Die WLAN-Netzwerkkarte, Der Access Point (AP), WLANs messen und optimieren, Blue-tooth, Grundlagen von Bluetooth, Bluetooth und Sicherheit, Verbindungsarten und Bluetooth, Bluetooth-Profile, Wireless LAN und Bluetooth: ein Vergleich.
  • Wireless LAN: Standards, Protokolle und Sicherheit, der WLAN-Standard IEEE 802.11, Einordnung der WLANs, Physikalische Grundlagen des IEEE 802.11-Standards, Die IEEE 802.11-Standards im Überblick, Sicherheit in WLANs, WEP(Wired Equivalent Privacy), Schwachstellen von WEP, Geplante Verbesserungen von WEP, Weitere Sicherungs-möglichkeiten in WLANs, WLAN-Sicherheitsmaßnahmen umgehen, Strafrechtliche Aspekte, Planung und Betrieb von WLANs, Netzwerktyp, Planung der Netzleistung, Räumliche Verteilung der Stationen, ITSicherheit und weitere Überlegungen.
  • Virtuelle private Netzwerke: VPN-Grundlagen, Motivation und Definition, Klassifizierung von VPNs, VPN-Klassen, VPN-Typen, Arten von VPNs, Ent-scheidungskriterien und Kosten.
  • LAN-WAN-Kopplung: Modemverbindungen und ISDN, Grundbegriffe der Datenkommunikation, Analogmodemverbindungen, ISDNX.25 und Frame Relay, Grundprinzip von X.25: der synchrone Basisdienst, Cell Relay, Frame Relay und Fast Packet Switching, Point-to-Point Protocol, Punkt-zu-Punkt-Verbindungen mit PPP, Encapsulation, Link Control Protocol, Digital Subscriber Line (DSL), Die „Last Mile“, DSL-Varianten, ISDN, Frame Relay, DSL.
  • Ethernet: Geschichte, OSI-Schicht 1, OSI-Schicht 2, Ethernet-Standards, Media Access Control, Frameformate bei Ethernet, Fast Ethernet, Reconciliation Layer und MMI, 100BaseX-Erweiterungen, Codierungsverfahren, 100BaseTX, Gigabit-Ethernet, 1000BaseX-Erweiterungen, Physical Layer, 1000BaseT, Flow Control, 10Gigabit-Ethernet.

Netzwerktechnik · Aufbauende Kenntnisse und Fähigkeiten

  • Verkabelung: Ethernet-Verkabelung, Verteiler und Verteilerschränke, RJ45-Buchsen, Stecker und Dosen, Güte und Qualität von symmetrischen Kabeln und Lichtwellenleitern, Messmethoden, Planung und Installation einer Verkabelung.
  • Fehlerbehebung in lokalen Netzwerken: Fehlermanagement: Fehlersuche, Fehler-analyse, Fehlerbeseitigung, Überprüfung der Verkabelung, Überprüfung der aktiven Komponenten, Protokollanalyse, Messung der Netzwerk-Performance, Verkehrsanalyse, Auswertung von Netzwerkstatistiken.
  • Aktive Netzkomponenten: Ethernet-Komponenten, Technik und Funktionsweise aktiver Komponenten, Konfiguration und Administration aktiver Komponenten (Bridges, Switches), Router-Technik zur LAN-WANKopplung und zur LAN-Segmentierung, Filterfunktionen in Bridges, Switches und Routern.
  • Planung effektiver Netzwerktopologien im Unternehmen: Projektierung und Planung eines Netzwerks, Planung und Installation komplexer LANs, Zusammen-spiel von Verkabelung und aktiven Netzwerkkomponenten, Verteiler und Verteilerschränke, Organisatorische Bedingungen, Präventivmaßnahmen.
  • TCI/IP · Das Internetprotokoll IPv4/IPv6: Aufbau der IP-Datagramme, Planung des IP-Adressraumes, Funktionen der Internet-Schicht ARP, RARP, Proxy ARP, ICMP, IPv4 und IPv6, Features von IPv6, Subnetze und Subnetz-Masken, Konfiguration von Subnetz-Masken, Verwendung verschiedener Subnetz-Masken, IP-Adressen und Rechnernamen, DHCP.
  • TCP/IP · IP-Routing: Router und IP, Routenwahl im Endknoten, Routenwahl zwischen Routern, Routenwahl-Architekturen, Routenwahl-Tabellen, Router-Konfiguration, Aufbau und Funktionsweise der Routingprotokolle, Auswahl eines Routenwahl-Protokolls.
  • TCP/IP · TCP und UDP: Protokolle der TCP/IP-Transportschicht, Aufbau und Funktion von TCP- und UDP-Paketen, Ports und Sockets, TCP-Protokollkopf, Arbeitsweise von TCP.
  • TCP/IP · Dienste, Anwendungen und Administration: Dienste und Protokolle der Anwendungsschicht, DNS, NIS und NFS, E-Mail, SN-MP, FTP und TFTP, Administration von TCP/IP-Netzwerken, TCP/IP konfigurieren, Konfigurations-dateien, Feineinstellung und Performance-Optimierung.
  • TCP/IP · Sicherheit: Konzeptionelle Schwachstellen von TCP/IP, Sicherheits-lücken durch Konfigurationsfehler, Sicherheitslücken in der Anwendungs-schicht, Maßnahmen zum Schutz von TCP/IP, Firewall und Kerberos, CERT.

Zu Beginn Ihrer Aufstiegsfortbildung erhalten Sie von der sgd eine Studienmappe mit allen wichtigen Unterlagen wie bspw. Ihren Studienausweis. Die Kursinhalte werden Ihnen in 26 Studienheften vermittelt; darüber hinaus haben Sie Zugriff auf ScreenCam-Movies. Sie bekommen ebenso Ihre persönlichen Zugangsdaten für den sgd-OnlineCampus. 

Ablauf des Lehrgangs und Prüfung

Nach erfolgreicher Lehrgangsteilnahme, also nach Bearbeitung aller Einsendeaufgaben, erhalten Sie das sgd-Abschlusszeugnis als Bestätigung Ihrer Leistungen. Auf Wunsch stellt die sgd den Abschluss auch in englischer Sprache als international verwendbares Dokument aus. Dieser Abschluss ist in Wirtschaft, Industrie und Öffentlichkeit anerkannt und geschätzt.

Das kostet die Aufstiegsfortbildung

Die Weiterbildung zum Geprüften Berufspädagogen (IHK) kostet Sie insgesamt 2580 Euro, die Sie in monatlichen Raten à 215 Euro zahlen.

Die berufliche Weiterbildung wird finanziell von vielen Seiten unterstützt. Zahlreiche staatliche Förderprogramme und Zuschüsse erleichtern Ihnen die Finanzierung Ihres Fernstudiums.

  • Aufstiegs-BAföG: Unabhängig von Einkommen, Vermögen und Alter werden zahlreiche sgd-Lehrgänge gefördert, die auf eine anspruchsvolle Fortbildungsprüfung vorbereiten. Sie können einen staatlichen Zuschuss von bis zu 75% auf Ihre Weiterbildung erhalten.
  • Bildungsgutschein nach AZAV: Als bundesweit zugelassener Bildungsträger ist die sgd berechtigt, Bildungsgutscheine aus ganz Deutschland anzunehmen. Dieser Gutschein deckt die Lehrgangskosten ab.
  • Förderprogramme der Bundesländer: Viele Bundesländer bieten eigene Zuschüsse für Aus- und Weiterbildungen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Internet.

Studienberatung

Fragen zum Weiterbildung Netzwerktechniker LAN? Stellen Sie Ihre Frage hier, auch anonym. Ein Mitarbeiter der Einrichtung Studiengemeinschaft Darmstadt oder die Redaktion wird Ihnen antworten.

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