Die @IUInternationaleHochschule ist eine private Fachhochschule mit Sitz in Erfurt, Thüringen. Seit dem Sommersemester 2021 ist sie mit über 130.000 eingeschriebenen Studierenden die größte Hochschule Deutschlands. Ihr Studienangebot umfasst Campusstudiengänge, duale Studiengänge sowie über 100 Fernstudiengänge.
Die IU gehört zu den bekanntesten Anbietern im Bereich Fernstudium in Deutschland. Das Fernstudium an der IU wird von vielen Studierenden insgesamt positiv bewertet. Besonders hervorgehoben werden meist die hohe Flexibilität, die digitale Lernplattform sowie die vielfältigen Vertiefungsmöglichkeiten. Doch es gibt auch Kritikpunkte.
Im Podcast bei Christian haben bereits viele Fernstudis von ihren Studiengängen und ihrer Hochschule berichtet. Hier kommen nun nochmal vier Studierende zu Wort, die unter anderem Pädagogik (B.A.), Wirtschaftspsychologie (B.Sc.), Kommunikationspsychologie (B.Sc.), Medieninformatik (B.Sc.), Mediendesign (B.A.) und Digital Business (B.A.) an der IU Internationalen Hochschule studiert haben.
Inhalt:
00:00 Schönen guten Tag
01:36 Alba Schlesinger über Flexibilität und Syntea im B.A. Pädagogik und B.Sc. Wirtschaftspsychologie
18:20 Lennart Steinke über Lernmaterialien und Studienorganisation in den B.Sc. Kommunikationspsychologie und Medieninformatik
32:38 Tamara Bronsema über Praxisbezug, Projekte und Prüfungen im B.A. Mediendesign
40:53 Michael Schmid über Onlineklausuren, Lehrveranstaltungen & Austausch im B.A. Digital Business
Die Podcasts zu den Erfahrungsberichten im Überblick:
👉 Alba: https://youtu.be/277fFfhPUDU
👉 Lennart: https://youtu.be/BaJBXFjEWFM
👉 Tamara: https://youtu.be/LObLivPBUvI
👉 Michael: https://youtu.be/k8y4qu9ec_4
Im Video erwähnt:
👉 Was findest du gut oder nicht so gut in deinem Fernstudium? Lass es uns (und die Hochschule) wissen: https://www.fernstudi.net/fernstudium-bewerten
🏫 Alles zur IU auf Fernstudi.net: https://www.fernstudi.net/fernhochschulen/iu-internationale-hochschule
🎓 Pädagogik, Bachelor of Arts an der IU: https://www.fernstudi.net/fernstudium/humanwissenschaften/paedagogik/14613
🎓 Wirtschaftspsychologie, Bachelor of Science an der IU: https://www.fernstudi.net/fernstudium/wirtschaft/wirtschaftspsychologie/13369
🎓 Kommunikationspsychologie, Bachelor of Science an der IU: https://www.fernstudi.net/fernstudium/wirtschaft/kommunikationswissenschaften/14199
🎓 Medieninformatik, Bachelor of Science an der IU: https://www.fernstudi.net/fernstudium/ingenieurwissenschaften/medieninformatik/14092
🎓 Mediendesign, Bachelor of Arts an der IU: https://www.fernstudi.net/fernstudium/design/14182
🎓 Digital Business, Bachelor of Arts an der IU: https://www.fernstudi.net/fernstudium/ingenieurwissenschaften/it-management/14149
Weiterführend:
👉 Christian zeigt Onlinecampus, Skripte, Syntea & Co an der IU: https://youtu.be/wcZtmOKKsrk
👉 Alles zur Anerkennung von Vorleistungen an der IU: https://youtu.be/_2CRljLnr7Y
👉 Wieso ist die IU so erfolgreich? Einschätzung von Markus Jung: https://youtu.be/7jofF_420Ao
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Die IU Internationale Hochschule mit Sitz in Erfurt ist mit über 130.000 Fernstudierenden die größte Hochschule Deutschlands. Sie bietet neben Campus- und dualen Studiengängen auch über 100 Fernstudiengänge an. Im Podcast mit Christian schilderten vier Studierende ihre sehr unterschiedlichen Erfahrungen mit dem Fernstudium an der IU. Sie studierten u.a. Pädagogik (B.A.), Wirtschaftspsychologie (B.Sc.), Kommunikationspsychologie (B.Sc.), Medieninformatik (B.Sc.), Mediendesign (B.A.) und Digital Business (B.A.).
Alba Schlesinger, die zwei Studiengänge belegte (Pädagogik und Wirtschaftspsychologie), hob die Flexibilität der IU hervor. Sie hatte sich nach reiflicher Überlegung gegen die Fernuni Hagen entschieden, da ihr die IU flexiblere Studienbedingungen bot. "Es geht also doch noch flexibler", betonte sie. Spontane Prüfungstermine, digitale Abgaben und individuelle Lernzeiten waren entscheidend für sie entscheidende Faktoren.
Dank ihrer Ausbildung zur Erzieherin und zahlreicher Fortbildungen konnte Alba fast zwei Semester anerkennen lassen. Die IU ermöglichte pauschale Anerkennungen für bestimmte Berufe sowie individuelle Anträge. Besonders schätzte sie das breite Modulspektrum ihres Studiengangs, das verschiedene pädagogische Handlungsfelder wie Kultur-, Medien- und Heilpädagogik abdeckte.
Ein weiteres Thema war die Nutzung des KI-Chatbots "Syntea". Alba schilderte gemischte Erfahrungen: Während einfache Begriffe gut erklärt wurden, stieß die KI bei komplexeren Fragen an Grenzen. Sie berichtete auch von ihrer Beteiligung an der Testphase des Bots und hob den Preassessment-Test als besonders hilfreich hervor, um den Lernfokus besser zu steuern.
Lennart Steinke, der Kommunikationspsychologie und Medieninformatik studierte, richtete den Fokus auf die Qualität der Lernmaterialien. Er beschrieb große Unterschiede zwischen gut strukturierten und weniger zugänglichen Skripten. Um mit Letzteren besser umzugehen, entwickelte er eigene Methoden: strukturierende Markierungen in Pastellfarben und das manuelle Erstellen von Überschriften.
Er äußerte den Wunsch nach mehr Transparenz bei Skriptaktualisierungen. Für Studierende war nicht immer nachvollziehbar, welche Änderungen an Materialien vorgenommen wurden. Gerade vor Klausuren hätte eine Änderungshistorie geholfen, sich zielgerichteter vorzubereiten.
Zudem reflektierte Lennart die Tendenz zu standardisierten Prüfungsmustern und äußerte die Vermutung, dass dies auf eine künftige automatisierte Klausurkorrektur hinweisen könnte. Dabei sah er Potenzial für Effizienz, aber auch Risiken für die didaktische Tiefe.
Tamara Bronsema studierte Mediendesign und berichtete über den starken Selbstlernanteil bei praktischen Inhalten. Programme wie InDesign und Photoshop wurden nicht direkt im Unterricht vermittelt, sondern über externe Plattformen wie LinkedIn Learning oder Udemy. Obwohl ihr bei Studienbeginn gesagt worden war, dass sie die Programme nicht beherrschen müsse, stellte sie später fest, dass eine hohe Eigeninitiative erforderlich war.
Kreativprojekte boten zwar praktische Anwendungsmöglichkeiten, die Anleitung erfolgte jedoch überwiegend durch Hinweise auf externe Inhalte. Hier wünschte sich Tamara eine stärkere Begleitung innerhalb der Hochschule, insbesondere bei komplexen Anwendungen.
Michael Schmid, Student im Studiengang Digital Business, lobte die Möglichkeit zu Onlineklausuren, die ortsunabhängig durchgeführt werden konnten. Er nutzte virtuelle Lehrveranstaltungen nur bei Bedarf, etwa zur Motivationssteigerung oder zur Beantwortung spezieller Fragen. Kleine Tutorien mit wenigen Teilnehmern boten seiner Meinung nach besonders intensiven Austausch.
Auch Michael sah in einigen Bereichen Verbesserungspotenzial, etwa bei der Bereitstellung angekündigter Materialien wie Podcasts oder Videos. Die Diskrepanz zwischen Versprechen und tatsächlichem Angebot in Modulhandbüchern verstand er als Ausdruck von "Wachstumsschmerzen" der Hochschule.
Michael beschrieb auch seine Erfahrungen mit einem möglichen Hochschulwechsel. Obwohl er mit der IU nicht völlig zufrieden war, blieb er, da ein Wechsel mit hohem Zeit- und Geldverlust verbunden gewesen wäre. Dies lag an der geringen Anerkennung von ECTS-Leistungen zwischen Hochschulen – besonders zwischen privaten und staatlichen.
Die Podcasts zeigten ein differenziertes Bild der IU Internationalen Hochschule. Während die Flexibilität und die digitalen Möglichkeiten vielfach als große Pluspunkte gesehen wurden, sahen die Studierenden auch Potenzial zur Weiterentwicklung.
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