Ab Wintersemester 2025/26 im Fernstudienverbund: Neuer B.A. Soziale Arbeit der Hochschule Emden/Leer
Die Hochschule Emden/Leer erweitert ihr Bildungsangebot und bietet ab dem Wintersemester 2025/26 eine Online-Variante des Studiengangs Soziale Arbeit an. Ziel ist es, den Zugang zum Studium flexibel und an individuelle Lebensumstände angepasst zu gestalten und somit ein breites Spektrum an Studieninteressierten anzusprechen.
Der Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit an der Hochschule Emden/Leer führt mit dem neuen Online-Studium einen lange gehegten Plan in die Tat um. Prof. Dr. Michael Herschelmann, als Studiengangsleiter verantwortlich, erklärte, dass der Bedarf nach flexiblen Studienmöglichkeiten von sozialen Einrichtungen in der Region häufig gewünscht wurde. Mit dem Online-Studiengang reagiere die Hochschule auf den wachsenden Fachkräftemangel.
Das Fernstudium "Soziale Arbeit online" richtet sich insbesondere an Personen, die aus familiären oder beruflichen Gründen kein Vollzeitstudium in Präsenz absolvieren können. Der Bachelorstudiengang erstreckt sich über acht Semester in Teilzeit und endet mit der staatlichen Anerkennung. Für die Aufnahme ist eine einschlägige Berufserfahrung notwendig.
Zwei Drittel der Lehrveranstaltungen finden online statt. Die Module sind flexibel über die Plattform OLAT abrufbar, während das restliche Drittel in Präsenz angeboten wird. Studierende können bei Bedarf auf die Unterstützung der Lehrenden in Online-Sprechstunden zurückgreifen. Durch die Aufnahme in den Hochschulverbund BASA-online kann die Hochschule Emden/Leer auf zahlreiche Kompetenzfelder zugreifen und den Studierenden vielfältige Vertiefungsschwerpunkte anbieten, darunter Kinder- und Jugendhilfe, Bildung, Sport sowie öffentliche Sozialverwaltung.
Die staatliche Hochschule, die auf 50 Jahre Erfahrung in der Lehre der Sozialen Arbeit zurückgreifen kann, bietet den Studiengang ohne Studiengühren an. Die Gesamtkosten setzen sich lediglich aus dem regulären Semesterbetrag für Online-Studiengänge der Hochschule Emden/Leer sowie ein Modulbereitstellungsentgelt zusammen.
Bewerbungen für das kommende Wintersemester werden bis zum 15. Juli entgegengenommen.
Quelle: Pressemitteilung vom 09.05.2025
Veröffentlicht am 09.05.2025 13:57 von Marcus Schütz, Fachredakteur
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