Montag, 28. März 2022
  4 Antworten
  311
Moin moin!

Erst einmal vielen Dank und Chapeau für den wirklich sehr hilfreichen YouTube-Content!
Darin sind bereits einige meiner Fragen bearbeitet und beantwortet worden.

Zu mir:
Nach Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann und nun mittlerweile einer Dekade Berufserfahrung in gleichem Metier möchte ich nun als 33-Jähriger meiner Murmel wieder etwas neues Futter bieten.
Seit nun ca. drei Monaten versuche ich, ein für mich passendes Institut zu finden.
Um auf meine Berufserfahrung aufzubauen, und damit mein Arbeitgeber Anreiz hat, mich zu unterstützen, würde ich als Oberbegriff BWL wählen. Als Spezialisierungen würden mich die Bereiche Digitalisierung / KI, Wirtschaftspsychologie und Marketing sehr interessieren.
Ich finde es außerordentlich schwierig, Unterschiede der einzelnen Institute auszumachen und pro/contra gegenüber zu stellen.
Nun bin ich zwischenzeitlich ziemlich verloren und weiß echt nicht, welche Hochschule ich wählen sollte.
Auf den letzten Pfennig soll es nicht ankommen. Ich würde den Fokus eher auf Qualität und vielleicht auch "Ansehen" legen.
IU scheint mir vorrangig auf Masse gepolt zu sein, weniger auf Qualität, würde ich also von absehen.
Frankfurt School macht einen sehr interessanten Eindruck, ist aber wirklich unverschämt teuer.
SRH, PFH, Fresenius, FOM, Akad, ... bieten eigentlich interessante Kombinationen an, aber wie beschrieben fällt es mir gerade unfassbar schwer, mich zu entscheiden.

Von der Frankfurt School oder auch anderen reinen Business Schools habe ich von euch noch nichts gesehen.
Sind diese aus bestimmten Gründen ausgespart?

Sollte hier jemand Entscheidungshilfe leisten können, wäre ich natürlich über alle Maßen dankbar ;-)

Beste Grüße

Lars
vor etwa 2 Jahren
·
#2222
Beste Antwort
Hallo Lars,

also die Frankfurt School bietet ja keine reinen Fernstudiengänge an, dafür aber ein berufsbegleitendes Studium BWL, das mit virtuellen Lehrveranstaltungen oder alternativ Veranstaltungen vor Ort arbeitet. Deswegen haben wir die Hochschule hier nicht so auf dem Schirm. Heißt das, das für dich auch ein berufsbegleitendes Studium infrage kommt? Der Studiengang scheint mir sehr hochwertig, hat mit knapp 30000,– € aber auch seinen Preis.

Generell muss ich sagen, dass wenn dir Qualität sehr wichtig ist, ist ein berufsbegleitendes Studium mit einer Kombination aus Präsenzen und Selbststudium vielleicht geeigneter. Durch die Präsenzen lernst du einfach mehr und intensiver.

Alternativ solltest du darauf achten, dass dein Studium einen Präsenzanteil hat. Das ist m.W. z.B. an der Euro-FH der Fall, etwa im B.A. Betriebswirtschaftslehre & Wirtschaftspsychologie.

Interessant für dich könnte auch der B.A. Betriebswirtschaft und Digitalisierung an der SRH sein. Die Hochschule wirbt auch mit ihrem hohen Qualitätsanspruch. Präsenzen sind hier optional.

Anstehen & Bekanntheit hast du m.E. vor allem entweder bei den erwähnten Business Schools wie Frankfurt School. Und vor allem auch bei den staatlichen Hochschulen, die unter Personalverantwortlichen i.d.R. bekannter sind. Wirf hier evtl. mal einen Blick auf das Studienangebot im Verbundstudium und bei den zfh-Hochschulen. In diesen Studiengängen ist der Präsenzanteil i.d.R. auch höher.

Schließlich noch der Vorschlag, dich bei der Wahl der Hochschule auch an der Spezialisierung der Hochschule auf den Fachbereich Wirtschaft zu orientieren.
vor etwa 2 Jahren
·
#2222
Beste Antwort
Hallo Lars,

also die Frankfurt School bietet ja keine reinen Fernstudiengänge an, dafür aber ein berufsbegleitendes Studium BWL, das mit virtuellen Lehrveranstaltungen oder alternativ Veranstaltungen vor Ort arbeitet. Deswegen haben wir die Hochschule hier nicht so auf dem Schirm. Heißt das, das für dich auch ein berufsbegleitendes Studium infrage kommt? Der Studiengang scheint mir sehr hochwertig, hat mit knapp 30000,– € aber auch seinen Preis.

Generell muss ich sagen, dass wenn dir Qualität sehr wichtig ist, ist ein berufsbegleitendes Studium mit einer Kombination aus Präsenzen und Selbststudium vielleicht geeigneter. Durch die Präsenzen lernst du einfach mehr und intensiver.

Alternativ solltest du darauf achten, dass dein Studium einen Präsenzanteil hat. Das ist m.W. z.B. an der Euro-FH der Fall, etwa im B.A. Betriebswirtschaftslehre & Wirtschaftspsychologie.

Interessant für dich könnte auch der B.A. Betriebswirtschaft und Digitalisierung an der SRH sein. Die Hochschule wirbt auch mit ihrem hohen Qualitätsanspruch. Präsenzen sind hier optional.

Anstehen & Bekanntheit hast du m.E. vor allem entweder bei den erwähnten Business Schools wie Frankfurt School. Und vor allem auch bei den staatlichen Hochschulen, die unter Personalverantwortlichen i.d.R. bekannter sind. Wirf hier evtl. mal einen Blick auf das Studienangebot im Verbundstudium und bei den zfh-Hochschulen. In diesen Studiengängen ist der Präsenzanteil i.d.R. auch höher.

Schließlich noch der Vorschlag, dich bei der Wahl der Hochschule auch an der Spezialisierung der Hochschule auf den Fachbereich Wirtschaft zu orientieren.
vor etwa 1 Jahr
·
#2223
Hallo Christian,

vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.
OK, ich denke den BA@Home der FS hatte ich ggf. falsch interpretiert. Kommt aber auch eh nicht infrage, 30.000€ finde ich einfach deutlich zu viel.

Generell würde ich die Präsenzanteile gern auf ein Minimum begrenzen, da mein Job mich zeitlich gut einnimmt und ich zeitweise auch recht viel unterwegs bin. Daher ist die Flexibilität wichtig.

Der SRH-Studiengang steht tatsächlich auch auf meiner Liste. Aber eben auch ähnliche von Fresenius, FOM, PFH und der AKAD.
So gänzlich wird mein Interesse an BWL, Wirtschaftspsychologie und Digitalisierung/KI leider nirgends kombiniert.
Irgendwo nachvollziehbar, aber schade ;-)
Meinst du, gibt es unter den fünf genannten qualitative Unterschiede, oder sollte ich einfach nach Bauchgefühl entscheiden?
Für mich ist es momentan arg schwierig auszumachen, ob die Institute qualitativ vergleichbar sind, oder ob doch irgendwer die Nase vorn hat...
Hier hat auch keiner der Anbieter den Fokus Wirtschaft, wenn ich es richtig deute.
vor etwa 1 Jahr
·
#2225
Es gibt definitiv qualitative Unterschiede, zb


  • Onlinecampus (kann man aber m.E. vernachlässigen)
  • Skripte (sind wichtig, aber i.d.R. bei privaten Hochschulen hochwertig)
  • Betreuung (kommt auf einen persönlich an, wie relevant diese ist)
  • inhaltlich (wobei sich Inhalte von Modul zu Modul auch an denselben Hochschulen qualitativ unterscheiden können)


Hast du schon Bewertungen zu den Hochschulen bzw. Studiengängen zu gelesen? Die geben auch eine grobe Orientierung.

Ansonsten, spricht nichts dagegen, ein Stückweit nach Bauchgefühl zu gehen, und die Probemonate zu nutzen. Und die ersten Module so belegen, dass man ggf. später leicht auch an eine andere Hochschule wechseln könnte, ohne zu viel ECTS zu verlieren. Das kostet zwar evtl. etwas Zeit, aber du wärst dir sicherer.

Was die Studieninhalte angeht: Orientiere dich auch an den Vertiefungsmöglichkeiten. Wirtschaftspsychologie und Digitalisierung könntest du auch über ein Vertiefungsmodul absolvieren. An der Hochschule Fresenius kannst du teilweise einen Vertiefungsbereich aus anderen Studiengängen wählen. An der IU hast du insgesamt 30 ECTS an Vertiefungsmodulen.

Was hältst du von einem Studiengang in IT-Management? Damit würdest du BWL-Grundlagen erlernen, dich aber so oder so auch mit Digitalisierung, AI und Wirtschaftspsychologie auseinandersetzen.

Denk dran, dass 6 Semester nicht viel Zeit sind. Da kann man eben nur so und so viel Lernstoff unterbringen. Nutze besser einen Master für intensive Vertiefung.
vor etwa 1 Jahr
·
#2227
Ich habe die Auswahl nun etwas eingegrenzt und werde bei der SRH und Fresenius jeweils die Testzeiträume nutzen.
Die beiden Hochschulen sagen mir, zumindest vom Bauchgefühl, am meisten zu, und passen gut ins Budget.

IT Management hatte ich so gar nicht auf dem Schirm, liest sich jedoch auch sehr interessant.
Vielen Dank für den Tipp!

Ich gebe Info, wie die finale Wahl ausfällt ;-)

Schönen Sonntag!
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