Sonntag, 19. April 2015
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Hallo Leute,

Ich habe nicht so viel Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten und stelle mir die Frage, wie ich bei Begriffsdefinitionen im Grundlagenteil einer empirischen Arbeit dem Anspruch gerecht werden soll, nicht bloß Zitate aneinanderzureihen.
Wenn man zum Beispiel einen Begriff wie Employer Branding definiert, wird die Eigenleistung ja recht gering sein, da beschreibt man den Begriff aus der Literatur heraus mit direkten und sinngemäßen Zitaten und nicht mit eigenen Gedanken. Oder sehe ich das falsch? Wie soll man das ohne Aneinanderreihung von Zitaten machen? Oder liegt die Eigenleistung bei Begriffsdeffinitionen insbesondere darin, dass man die Zitate in einen logischen Zusammenhang bringt?

Vielen Dank für Eure Hilfe.

VG K
vor etwa 8 Jahren
·
#1437
Wenn du die Zitate erläuterst, auf jedes Zitat genauer eingehst und sie vielleicht sogar kritisierst bzw. ihre Schwächen (und Stärken) darlegst, wird ja sicher ausreichend eigener Text zusammenkommen, damit du nicht bloß Zitate aneinanderreihst.

Zumal es sicher auch sinnvoll ist, verschiedene Definitionen von verschiedenen Autoren darzustellen und mit deren Hilfe eine eigene Definition zu entwickeln, bzw. zu erläutern, wie du einen bestimmten Begriff in deiner Arbeit verwendest.
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