Fernstudium Umweltwissenschaften
FernUni Hagen, Master of Science (M.Sc.)Lesen Sie hier alles zum Fernstudiengang Umweltwissenschaften, Master of Science (M.Sc.), postgradual. Der Studiengang wird angeboten von der Hochschule FernUni Hagen. Fragen zum Studium? Schreiben Sie Ihre Frage oder Bewertung in die Kommentare.
Hochschule | FernUni Hagen |
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Fachrichtung | Naturwissenschaften |
Abschluss | Master of Science (M.Sc.), postgradual |
Studieninhalte | Betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement, Transnationales Regieren in der Umweltpolitik, Marktorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement, Umweltpsychologie, Umweltökonomie, Umweltrecht, Umweltpolitologie, Umweltmediation, Naturwissenschaftliche Perspektive der Klimawissenschaft, Wasser, Ökologie und Umweltchemie, Abfallwirtschaft und Ersatzstoffe, Nachhaltige Energieversorgung: Energieanlagen, -netze und -wirtschaft, Landnutzung und Umwelt, Interdisziplinäre Einführung in die Umweltwissenschaften, Nachhaltige Entwicklung, Mobilität und Verkehr (Online-Seminar), Interdisziplinäre Perspektive der Klimawissenschaft, Angewandte Systemanalyse, Umwelt – Technik - Gesellschaft, Nachhaltige Standortentwicklung 1, Nachhaltige Mobilität, Politische Ökologie der Globalen Landnahme (Online Seminar) |
ECTS | 120 ECTS-Punkte werden erworben |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Dauer | 4 Semester |
Studierende | 3 auf fernstudi.net |
Immatrikulation | Wintersemester und Sommersemester |
Semesterbeitrag | 2700 EUR |
Mehr Infos | Anbieterprofil FernUni Hagen |
Über den Studiengang
Wird in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik angeboten.Studienberatung
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Erfahrungen & Bewertungen
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Jetzt bewerten- Studium ist übersichtlich und strukturiert aufgebaut. Vorteilhaft ist die Auswahl aus einem "Pool" an Modulen, wodurch eine individuelle spezielle Schwerpunktsetzung möglich ist. Material der von mir belegten Module auf sehr hohem wissenschaftlichen Niveau - allerdings sind für die Bewältigung der Prüfungsleistungen tiefergehende Literaturrecherchen unumgänglich. Die Bewertungen der erbrachten Leistungsnachweise dauerten teilweise etwas lange (bis zu 8 Monate!). Die zu erbringenden Prüfungsleistungen sind hinsichtlich Aufwand und Schwierigkeit sehr anspruchsvoll. Das wissenschaftliche Niveau des Studiums ist im Vergleich zu meinem absolvierten Erststudium an einer herkömmlichen Uni absolut, wenn nicht sogar mindestens gleichwertig. Kann das Studium für alle, die entsprechendes Durchhaltevermögen mitbringen nur empfehlen. Ich selbst habe es aufgrund zeitlicher Probleme nach dem Umweltmanager-Zertifikat beendet. Ist übrigens auch positiv zu werten, dass eben ein Abschluss möglich ist, ohne das Studium bis zum Master durchziehen zu müssen.
Inzwischen hohe Gebühren (390 auf 550 EUR pro Modul) und im Verhältnis dazu eine eher schlechte Betreuung. Korrektur von Prüfungsleistungen teilweise >4 Monate. Response auf E-Mails: Entweder gar nicht oder nach 4-6 Wochen.
Wer das Studium in 3-4 Semestern (nahezu Regelstudienzeit) absolvieren möchte, muss oftmals warten, das geht an die Nerven.
Als (sehr gut bezahlender) Student hat man oft das Gefühl, dankbar sein zu müssen, dass man überhaupt Nachricht bekommt.
Studienmaterial und Praxisbezug sind größtenteils sehr gut, ganz klar abhängig davon, welche Module belegt werden. Besonders hervorzuheben sind die Module von CSM / Lüneburg (1-4).
Die Präsenzveranstaltungen sind gut organisiert und es ist angenehm, seine Kommilitonen bei einem Fernstudium kennenzulernen. Daraus können sich gut und gerne Freundschaften entwickeln.
Die Berufschancen sind sehr gut, da natürlich die Umweltwissenschaften zu den MINT-Fächern gehören.
Persönliches Fazit: Das Konzept des Fernstudiums ist einmalig. Die Flexibilität ist einmalig. Die Qualität des Studienmaterials und des Praxisbezugs ist ausgesprochen hoch. Aber, der Wermutstropfen: Die Betreuung und Reaktionszeiten sind außerordentlich schlecht. Man kann keine kostendeckenden Gebühren vom "Kunden" verlangen und gleichzeitig wie ein Lehrstuhl in den 80er Jahren agieren. Da muss die Fernuni durchaus noch etwas Gas geben, schließlich sind E-Mails und Reaktionszeiten bei einem Fernstudium der einzige Kommunikationskanal.
Unter der Prämisse, dass sich der Studiengang auf diesem Optimierungsweg befindet, wünsche ich viel Erfolg!
Das es keine klassischen Klausuren gibt, finde ich gut. Die hab ich schon oft genug im Erststudium gehabt und retrospektiv hab ich dort am wenigsten gelernt (ist aber meine subjektive Einschätzung). Die Einsendeaufgaben sind da meiner Meinung nach viel besser - sie sind auch sehr sehr herausfordernd. Hier hat man interessante Fragestellungen und Probleme, wo man als Student einerseits und Absolvent eines anderen Studiums andererseits wissenschaftlich fundiert entsprechende Lösungswege erarbeiten muss. Man muss sich nur klar sein, dass hier die Studienunterlagen nicht ausreichen. Die bilden die Grundliteratur zum jeweiligen Thema. Zusätzliche Literaturarbeit ist dringend notwendig. Aber dabei lernt man dann erst richtig.
Eine schöne Studienerfahrung war, dass man mit Professoren, auch wenn manche etwas gebraucht haben um zu antworten, wirklich einen wissenschaftlichen Diskurs per Mail führen konnt. Man muss hier halt selbst aktiv werden und Interesse zeigen. Wie bei einem Präsenzstudium macht's hier eben auch die Eigeninitiative aus, ob man was aus dem Studium oder wieviel mitnimmt oder nicht.
Die Präsenzveranstaltungen waren immer super vorbereitet und die Themenstellungen sehr aktuell. Und interessanterweise haben sich im Fernstudium engere Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen ergeben, als beim Präsenzstudium. Für mich war es eine schöne und herausfordernde Studienzeit. Auch das Koordinationsbüro hat immer super Arbeit geleistet.
Qualität der Unterlagen und Ausführlichkeit der Bewertung abhängig von den gewählten Modulen.
Teil sehr lange Wartezeit auf Antworten der Dozenten. Antworten Unipersonal und Personal von Frauenhofer schnell und ausführlich.
Positiv:
Skript soll nicht zum erschöpfenden Ausarbeiten der Aufgaben reichen. Der Anspruch an die Erarbeitung von wissenschaftlichen Fragestellungen wird hoch gehalten. Studium von Fachzeitschriften und viel eigene Recherche ist unerlässlich und führt zu einer gewollten Vertiefung des in Skripten oberflächlich dargestellten Stoffes. Der Studiengang stellt glücklicherweise kein amerikanisches pay-to-win Konzept dar sondern setzt sich anspruchsvoll mit den Naturwissenschaften und ausreichend mit anderen Wissensgebieten auseinander.
Persönliches Fazit: anspruchsvoll, auf das Erlernen wissenschaftlichen Arbeitens ausgelegt und ziehlt auf weiteres Arbeiten im wissenschaftlichen Bereich ab. Ich würde es wieder machen. Wer lediglich bestehen möchte und auch nicht wirklich Leidenschaft für die Naturwissenschaften und andere Wissensgebiete mitbringt (eher einen Master sucht um den eben zu haben) könnte hier vom Anspruch her falsch liegen.
Leider sehr enttäuschend. Skripte sind sehr alt (Teils von 2011). Bewertung oft mit Kommentaren wie “nicht so gut” aber keine Lösung angegeben. Sehr schade. Würde es für den Abschluss nochmal machen ja aber naja schade. Drei Punkte sind zu viel