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Mini-Schock: Pausenloses Lernen lässt deinen Lernerfolg abstürzen.
Viele haben das Gefühl, jede Lernminute zählt – gerade neben dem Job. Doch das Gehirn braucht gezielte Pausen, um Gelerntes abzuspeichern. Wer ohne Ritual immer weitermacht, kämpft...Mini-Schock: Pausenloses Lernen lässt deinen Lernerfolg abstürzen.
Viele haben das Gefühl, jede Lernminute zählt – gerade neben dem Job. Doch das Gehirn braucht gezielte Pausen, um Gelerntes abzuspeichern. Wer ohne Ritual immer weitermacht, kämpft oft mit bröckelndem Wissen und ständiger Müdigkeit. Baue deshalb nach jeder Stunde eine Mikro-Auszeit ein: 5 Minuten ohne Bildschirm, am besten mit Bewegung – ein kurzer Spaziergang durchs Zimmer oder einmal die Fenster öffnen. Dieser bewusste Cut signalisiert: Jetzt wird verarbeitet, nicht nur konsumiert. Deine Aufnahmefähigkeit steigt nachweislich, Fehlerquellen sinken. Schon eine Woche Test reicht, um Effekte zu spüren. Wer regelmäßig abschaltet, lernt meist effizienter als Dauerbrenner.
Probiere es heute konsequent aus – und teile: Wie wirken sich 5-Minuten-Mikropausen auf dich aus? 🚶♂️💡
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Manchmal braucht Bildung mehr als nur Wissen – sie braucht Zugang und Mobilität. 🚲
Die IU Internationale Hochschule macht das sichtbar: Mit einer Fitness-Challenge haben Beschäftigte 70 Fahrräder für Menschen in ländlichen Regionen gespendet, damit...Manchmal braucht Bildung mehr als nur Wissen – sie braucht Zugang und Mobilität. 🚲
Die IU Internationale Hochschule macht das sichtbar: Mit einer Fitness-Challenge haben Beschäftigte 70 Fahrräder für Menschen in ländlichen Regionen gespendet, damit vor allem Frauen besser zur Schule, Arbeit oder medizinischer Versorgung kommen können. Das verbindet sportlichen Einsatz mit sozialem Impact auf beeindruckende Weise.
Für alle, die Weiterbildung und persönliche Entwicklung anstreben, zeigt dieses Projekt: Bildung beginnt nicht nur im Kopf, sondern oft mit der Möglichkeit, überhaupt dorthin zu kommen. Wer Zugang hat, hat Chancen – und wer Chancen nutzt, kann wachsen.
Wie schafft ihr es, bei eurer Weiterbildung Hindernisse zu überwinden, die außerhalb eures direkten Einflusses liegen?
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Sportlicher Einsatz ermöglicht Bildung: IU spendet 70 Fahrräder nach globaler Fitness-Challenge
Manchmal braucht Bildung mehr als nur Wissen – sie braucht Zugang und Mobilität. Die IU Internationale Hochschule macht das sichtbar: Mit einer Fitness-Challenge haben Beschäftigte…
Ehrlich gesagt dachte ich, das Ethik-Modul im MBAI wird das langweiligste von allen. Dann kam das erste Video.
Nicht weil ich Ethik für unwichtig halte – im Gegenteil. Ich habe Philosophie studiert, mich mit antiker Ethik beschäftigt, mit...Ehrlich gesagt dachte ich, das Ethik-Modul im MBAI wird das langweiligste von allen. Dann kam das erste Video.
Nicht weil ich Ethik für unwichtig halte – im Gegenteil. Ich habe Philosophie studiert, mich mit antiker Ethik beschäftigt, mit Aristoteles, den Stoikern, mit Tugendlehre und praktischer Vernunft. Ethik war für mich nie abstrakt, sondern immer Handwerk. Die Kunst, richtig zu leben und zu entscheiden.
Aber ich dachte, im MBAI wird das Thema zur Pflichtübung. Ein Modul, das man abhakt, weil es dazugehört. Compliance statt Substanz. Checklisten statt Reflexion.
Dann sprach Prof. Dr. Vincent C. Müller einen Satz aus, der mich seitdem nicht mehr loslässt: Technologie ist weder gut noch böse. Aber die Art, wie wir sie einsetzen, schon.
Und plötzlich war ich wieder mittendrin. In genau den Fragen, die mich schon im Studium umgetrieben haben – nur dass sie jetzt nicht mehr theoretisch sind. Sondern konkret. Praktisch. Dringend.
Denn KI ist kein neutrales Werkzeug. Sie tut nicht einfach, was wir wollen. Sie tut, was wir ihr beigebracht haben – und das ist ein gewaltiger Unterschied.
Jede KI lernt aus Daten. Und diese Daten tragen Werte in sich. Vorurteile. Muster. Perspektiven. Wenn eine KI auf Basis historischer Bewerbungsdaten lernt, übernimmt sie auch die Vorurteile, die in diesen Daten stecken. Wenn sie auf Basis von Kreditentscheidungen trainiert wird, reproduziert sie auch die Ungleichheiten, die in diesen Entscheidungen angelegt waren.
Das bedeutet: Jede KI, die wir einsetzen, ist ein Spiegel unserer eigenen Werte. Und wenn wir uns nicht bewusst machen, welche Werte das sind, geben wir Macht ab – an ein System, das wir selbst nicht mehr durchschauen.
Eine Frage, die mich dabei besonders getroffen hat: Wer ist verantwortlich, wenn maschinelle Systeme Entscheidungen treffen – insbesondere wenn diese Entscheidungsprozesse undurchsichtig sind?
Das klingt theoretisch. Ist es aber nicht. Stell dir vor, eine KI sortiert Bewerbungen vor. Schneller, effizienter, objektiver – sagt man. Aber was, wenn diese KI diskriminierende Muster gelernt hat? Dann trifft sie Entscheidungen, die unfair sind – ohne dass wir es merken.
Genau da liegt das Problem. Wir lagern Entscheidungen an Technologie aus und tun so, als wären wir raus aus der Verantwortung. Aber das Gegenteil ist der Fall. Wir tragen mehr Verantwortung als je zuvor – weil wir die Systeme gestalten, die Entscheidungen treffen.
Deshalb müssen wir uns vorher fragen: Welche Werte soll diese Technologie vertreten? Wessen Interessen soll sie berücksichtigen? Und wessen Perspektive fehlt komplett?
Das sind keine technischen Fragen. Das sind ethische Fragen. Und sie erfordern keine Algorithmen, sondern Haltung.
Für mich bedeutet das konkret: Ich schaue mir jetzt genauer an, welche Tools wir im Unternehmen einsetzen. Ich frage nicht nur, ob sie funktionieren, sondern auch, wie sie funktionieren. Ich überlege, wer von ihren Entscheidungen profitiert – und wer benachteiligt wird.
Und ich stelle mir eine Frage, die ich aus dem Philosophiestudium kenne: Kann ich diese Entscheidung rechtfertigen – nicht nur vor mir selbst, sondern auch vor denen, die davon betroffen sind?
Technologie ist weder gut noch böse. Aber die Art, wie wir sie einsetzen, schon. Deshalb können wir uns nicht rausreden. Nicht hinter Effizienz. Nicht hinter Komplexität. Nicht hinter der Maschine.
Das Ethik-Modul war eine Erinnerung daran, dass Technologie ohne Haltung gefährlich ist. Und dass die wichtigsten Fragen nicht die sind, die eine KI beantworten kann – sondern die, die wir uns selbst stellen müssen.
Wie geht ihr damit um? Fragt ihr euch auch, welche Werte wirklich in den Systemen stecken, die ihr nutzt?
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„Guten Tag, ich Interessiere mich für den Studiengang BA Pflegepädagogik. Kurz zu mir: Ich habe 2013 als Quereinsteiger in der Pflege gearbeitet. 2020 habe ich die Ausbildung Als Pflegefachfrau begonnen und 2023 erfolgreich absolviert. Seit April 2025 arbeite ich in einer privaten Pflegeschule als Lehrkraft für fachpraktischen Unterricht und Praxisbegleiter. Erfülle ich die Zugangsvoraussetzung für das og. Studium?“
Pädagogik für Gesundheits- und Pflegeberufe
Westsächsische Hochschule Zwickau · Bachelor of Arts
Der Studiengang 'Pädagogik für Gesundheits- und Pflegeberufe' an der Westsächsischen Hochschule Zwickau bietet eine umfassende berufsbegleitende Ausbildung für Angehörige der Gesundheitsfachberufe. Er bereitet auf Tätigkeiten im Bildungsbereich des Gesundheitswesens vor und vermittelt umfassende pädagogische, erziehungswissenschaftliche und berufspädagogische Kenntnisse.
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