„Wichtig“ ist nicht gleich „dringend“ – und das ruiniert oft deinen Lernfortschritt.
Viele Fernstudierende lassen sich im Alltag von dringenden Kleinigkeiten treiben – echte Lernzeit bleibt dabei auf der Strecke.
Die Eisenhower-Matrix zeigt dir, dass...„Wichtig“ ist nicht gleich „dringend“ – und das ruiniert oft deinen Lernfortschritt.
Viele Fernstudierende lassen sich im Alltag von dringenden Kleinigkeiten treiben – echte Lernzeit bleibt dabei auf der Strecke.
Die Eisenhower-Matrix zeigt dir, dass strategisch wichtige Aufgaben (wie gezieltes Vorbereiten auf Prüfungen) meist nicht laut schreien, aber langfristig den Unterschied machen.
Dein Schritt: Nimm dir heute eine Minute, ordne deine To-dos in vier Quadranten (wichtig/dringend, wichtig/nicht dringend, nicht wichtig/dringend, nicht wichtig/nicht dringend) ein.
Blockiere dann für mindestens eine Q2-Aufgabe („wichtig, aber nicht dringend“ – z. B. Lernwiederholung oder Vorbereitung) einen festen Kalenderslot diese Woche.
Das verändert mehr, als du denkst: Du schützt damit genau die Zeit, mit der du Lücken schließt, bevor Panik entsteht.
Reaktive Aufgaben im Q3 (z. B. schnelle Mails oder spontane Anfragen) solltest du dagegen gezielt minimieren oder delegieren.
Wichtig: Je klarer du eigene Kriterien für „wichtig“ definierst (Modulnote? Abschlussrelevanz? Job-Impact?), desto ehrlicher wird dein Prioritäten-Check.
Der Clou: Einmal in der Woche solltest du die Quadranten neu bewerten – das verhindert das berüchtigte „Busy-Work“-Hamsterrad.
Wissenschaftlich zeigt sich: Wer Q2-Arbeiten verbindlich terminiert, setzt Lernpläne mit höherer Wahrscheinlichkeit um.
Die Methode lebt und stirbt aber damit, wie eisern du deine „wichtige Zeit“ gegen Dringlichkeitsfallen verteidigst.
Wenn dir das gelingt, schaffst du deutlich mehr Tiefe statt nur Routine-Abarbeitung.
Fazit: Höre nicht auf dein schlechtes Gewissen – sondern auf deine Prioritätenliste.
Welche Q2-Aufgabe gönnst du dir heute ganz bewusst? ✍️
Mehr anzeigen
Englisch
Deutsch