Euer Hirn verbraucht mehr Energie als jedes andere Organ, etwa 20% des Gesamtverbrauchs. Ihr müsst ihm schon die richtigen Nahrungsmittel zuführen, wenn ihr es effizient nutzen wollt, Stichwort „Brainfood“. Wenn ihr das nicht tut bzw. wenn ihr bestimmte Nahrungsmittel im Übermaß zu euch nehmt, werdet ihr „verpeilt“: das ist dieser Nebel im Kopf (engl. brainfog), durch den es schwer fällt, sich zu konzentrieren, und durch den man Sachen ständig vergisst bzw. sich nicht merken kann. So kann man nicht gut lernen, vor allem bei zusätzlichem Stress, wenn man neben dem Beruf lernt. Vielen fällt auch erst auf, wie dicht dieser „Nebel“ überhaupt ist/war, wenn er sich lichtet.
Generell gilt:
Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel liste ich in den nächsten 2 Beiträgen. Ich verzichte auf Quellenangaben und Verweise auf Studien, das kann man dann im Verlauf diskutieren.
(Foto oben: © ktsdesign/Fotolia)
Generell gilt:
- Reichlich Protein, am besten tierisches (Fisch, Eier, rotes Fleisch) . Wenn ihr Muskeln aufbauen wollt, braucht ihr Protein; so ist es auch beim Lernen.
- Kohlenhydrate meiden. Ein schwankender Blutzuckerspiegel trägt nur zu schlechter Stimmung und Nebel im Kopf bei. Wenn, dann Kohlenhydrate besser in den Abendstunden und mit viel Fett gemischt; kein Zucker. Früh viel Eiweiß (ein paar Eier mit Speck) hilft dabei, den Spiegel tagsüber konstant zu halten.
- Reichlich Fett, in Form von gesättigten tierischen Fetten (Butter, Ghee, Schmalz etc.) und einigen pflanzlichen Fetten (Kokosfett, Olivenöl).
- Die Nahrung sollte möglichst einfach zu verdauen sein. Also vor allem in Lernphasen viel Suppen/Brühen, Gemüsesäfte (möglichst selbstgemacht), Shakes, auch Tee. Ich haue teilweise sogar mein Fleisch in den Mixer, vor allem nach dem Krafttraining; gibt mit viel Butter einen leckeren Fleisch-Shake Ansonsten Verdauungshilfen nutzen (Betain HCL, Enzyme, Schwedenbitter etc.)
- Viel trinken. Flüssigkeit über Suppen und (Gemüse-)Säfte ist okay, ansonsten am besten nur Mineralwasser oder stark gefiltertes Wasser (ich filtere mit einer Umkehrosmose-Anlage). 2 Liter am Tag solltes es schon sein.
- Nicht snacken. U.a. um den Blutzucker konstant zu halten. 2 bis 3 große Mahlzeiten am Tag sind okay. Ich selbst esse nur 2 (gegen Mittag und am Abend), andere brauchen aber 3, wieder anderen reicht 1. Dann aber reichlich. Immer zur selben Zeit essen, die letzte Mahlzeit ca. 3–4 Stunden vor dem Schlafen.
Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel liste ich in den nächsten 2 Beiträgen. Ich verzichte auf Quellenangaben und Verweise auf Studien, das kann man dann im Verlauf diskutieren.
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